+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 5 1 2 3 4 5 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 49

Thema: Steuerpolitik

  1. #1
    rechtsalternativ Benutzerbild von Freiheitsbote
    Registriert seit
    11.06.2015
    Beiträge
    1.738

    Standard Steuerpolitik

    Da hier die Rubrik für politische Vorstellungen ist, möchte ich mal über meine Vorstellungen von einer vernünftigen Steuerpolitik sprechen, die Freiheit und Verantwortung ermöglicht, aber auch einen breiten Wohlstand schaffen würde.


    Der Staat beutet uns aus, um Verschwendungen zu finanzieren, z.B. Subventionen für Konzerne, Bürokratie, Überfremdung, Kriegseinsätze, Feminismus … u.v.m.
    Ein Beispiel:
    Ein Hartz4-Empfänger kostet monatlich 6000 Euro. Aber er selbst bekommt nur ca. 700 Euro. Die restlichen 5300 Euro versickern in der Bürokratie. (siehe „Das Kapital am Pranger“ von Roland Baader).
    In anderen Bereichen sieht es ähnlich aus.
    Würde man diesen bürokratischen Wasserkopf, der sehr viel Geld kostet und hauptsächlich Ungüter produziert, entfernen, würde man eine Menge Geld sparen. Und die ganzen Ex-Bürokraten könnten dann einer Tätigkeit in der freien Wirtschaft nachgehen, bei der sie Güter produzieren und selbst Steuern zahlen.
    Der Staat subventioniert Konzerne.
    Dadurch finanziert er unfähige Unternehmen und behindert fähige Unternehmen. Gäbe es keine Subventionen für Konzerne, würden neue und fähige Unternehmen und damit auch neue und gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen.
    (siehe auch hier: [Links nur für registrierte Nutzer] ).
    Oder:
    Man könnte in Erfahrung bringen, welche Kosten Dinge wie Kriegseinsätze, die Überfremdung, der Feminismus, der Genderismus… u.v.m. verursachen.
    Alles, was einem normalen Menschen ein Dorn im Auge ist, wird staatlich finanziert.
    Das ist der Grund für hohe Steuern und die Bediebstahlung des Einkommens.

    Würde man alle diese Verschwendungen abschaffen, könnte man die Steuern auf ein Minimum reduzieren.
    Es wäre sogar möglich, alle direkten Steuern abzuschaffen. (Indirekte Steuern reichen dann völlig aus, damit ein Staat seine notwendigen Aufgaben finanzieren kann).
    Das Geld würde im Volk bleiben und könnte sinnvoll investiert werden, z.B. in den Mittelstand und gut bezahlte Arbeitsplätze.
    Eine vernünftige Steuerpolitik würde also einen sehr breiten Wohlstand schaffen.
    Außerdem gäbe es mehr Verantwortung und Eigeninitiative, was schlussendlich auch zu mehr Freiheit führen würde.


    So, das ist meine Vorstellung von einer vernünftigen Steuerpolitik.

  2. #2
    Mitglied
    Registriert seit
    18.05.2007
    Beiträge
    59.865

    Standard AW: Steuerpolitik

    Gott sei Dank gibt es Subventionen. Nur die Verteilung sollte anders geregelt bzw. besser überwacht werden. Mit dem Wasserkopf hast du allerdings recht. Der Bürokratieabbau sollte oberste Priorität haben. Er behindert Staat und Wirtschaft gleichermaßen. Von den "einfachen" Bürgern die sich durchkämpfen müssen ob sie nun einen Wintergarten bauen dürfen oder nicht, fange ich da erst gar nicht an.

  3. #3
    rechtsalternativ Benutzerbild von Freiheitsbote
    Registriert seit
    11.06.2015
    Beiträge
    1.738

    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Gott sei Dank gibt es Subventionen. Nur die Verteilung sollte anders geregelt bzw. besser überwacht werden.
    Nein, Wirtschaftssubventionen sind nicht gut.
    Wenn es eine Nachfrage gibt, wird es auch Anbieter (Unternehmer) geben, die diese Nachfrage befriedigen. Wenn ein Unternehmen nun unfähig ist, wird es verschwinden und ein anderer Unternehmer wird den Platz einnehmen.

    Sagen wir mal, wir beide wären Bauunternehmer. Nun gibt es viele Bauaufräge und wir befriedigen diese Nachfrage.
    Jetzt bin ich aber total unfähig und fahre mein Unternehmen vor die Wand.
    Gut, dann nimmst Du eben meinen Platz ein. Es geht auch kein einziger Arbeitsplatz verloren. Denn es gibt ja nach wie vor jede Menge Bauaufträge. Also können meine ehemaligen Mitarbeiten dann für Dich arbeiten.

    Aber jetzt ist es so, dass der Staat den Menschen (auch Dir) Geld wegnimmt, um es mir zu geben, also um ein (unfähiges) Unternehmen zu subventionieren.
    Durch die höhere Steuerlast gibt es auch weniger Bauaufträge, da den Menschen das Geld ja fehlt, um es in Bauaufträge zu investieren. Dadurch gehen auch Arbeitsplätze verloren.

  4. #4
    Mitglied
    Registriert seit
    18.05.2007
    Beiträge
    59.865

    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Freiheitsbote Beitrag anzeigen
    Nein, Wirtschaftssubventionen sind nicht gut.
    Wenn es eine Nachfrage gibt, wird es auch Anbieter (Unternehmer) geben, die diese Nachfrage befriedigen. Wenn ein Unternehmen nun unfähig ist, wird es verschwinden und ein anderer Unternehmer wird den Platz einnehmen.

    Sagen wir mal, wir beide wären Bauunternehmer. Nun gibt es viele Bauaufräge und wir befriedigen diese Nachfrage.
    Jetzt bin ich aber total unfähig und fahre mein Unternehmen vor die Wand.
    Gut, dann nimmst Du eben meinen Platz ein. Es geht auch kein einziger Arbeitsplatz verloren. Denn es gibt ja nach wie vor jede Menge Bauaufträge. Also können meine ehemaligen Mitarbeiten dann für Dich arbeiten.

    Aber jetzt ist es so, dass der Staat den Menschen (auch Dir) Geld wegnimmt, um es mir zu geben, also um ein (unfähiges) Unternehmen zu subventionieren.
    Durch die höhere Steuerlast gibt es auch weniger Bauaufträge, da den Menschen das Geld ja fehlt, um es in Bauaufträge zu investieren. Dadurch gehen auch Arbeitsplätze verloren.
    Subventionen haben nix mit der Fähigkeit des Unternehmers zu tun sondern mit der Marktregulierung.

  5. #5
    rechtsalternativ Benutzerbild von Freiheitsbote
    Registriert seit
    11.06.2015
    Beiträge
    1.738

    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Subventionen haben nix mit der Fähigkeit des Unternehmers zu tun sondern mit der Marktregulierung.
    Und warum sollte es gut sein, wenn der Staat den Menschen Geld wegnimmt, um es bestimmten Unternehmen zu geben? Wie soll damit der Markt "reguliert" werden?
    Wenn der Markt unbedingt "reguliert" werden muss, reichen ein paar Gesetze (z.B. Kartellgesetze u.ä.) völlig aus.

  6. #6
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
    Registriert seit
    12.09.2006
    Ort
    Schwabistan
    Beiträge
    119.232

    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Gott sei Dank gibt es Subventionen. Nur die Verteilung sollte anders geregelt bzw. besser überwacht werden. Mit dem Wasserkopf hast du allerdings recht. Der Bürokratieabbau sollte oberste Priorität haben. Er behindert Staat und Wirtschaft gleichermaßen. Von den "einfachen" Bürgern die sich durchkämpfen müssen ob sie nun einen Wintergarten bauen dürfen oder nicht, fange ich da erst gar nicht an.
    Unser gigantischer Wasserkopf ist kein gewöhnlicher, wir können uns sogar einen *verbeamteten Wasserkopf leisten...

    * Die meisten Staaten wären an einem solchen Monstrum schon längst zugrunde gegangen.


    Zitat Zitat von Freiheitsbote Beitrag anzeigen
    Und warum sollte es gut sein, wenn der Staat den Menschen Geld wegnimmt, um es bestimmten Unternehmen zu geben? Wie soll damit der Markt "reguliert" werden?
    Wenn der Markt unbedingt "reguliert" werden muss, reichen ein paar Gesetze (z.B. Kartellgesetze u.ä.) völlig aus.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  7. #7
    GESPERRT
    Registriert seit
    24.04.2015
    Beiträge
    2.587

    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Subventionen haben nix mit der Fähigkeit des Unternehmers zu tun sondern mit der Marktregulierung.
    Findest du es gut, wenn der Markt reguliert wird?

  8. #8
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
    Registriert seit
    07.09.2011
    Ort
    Preußen
    Beiträge
    22.844

    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Der Wirtschaftslibertarist Beitrag anzeigen
    Findest du es gut, wenn der Markt reguliert wird?
    Ich fände es wesentlich besser, wen DU mal reguliert werden würdest.
    Deine nichtssagenden Einzeiler nerven gewaltig.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  9. #9
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.233

    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Der Wirtschaftslibertarist Beitrag anzeigen
    Findest du es gut, wenn der Markt reguliert wird?
    Wenn z.B. ich einen Meter Kabel kaufe und der Meter laut Gesetz tatsächlich ein Meter sein muss und ich das nicht erst vor Gericht einklagen muss, dann finde ich das gut, ja.
    Du etwa nicht?
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  10. #10
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.233

    Standard AW: Steuerpolitik

    Zitat Zitat von Freiheitsbote Beitrag anzeigen
    [...] Würde man diesen bürokratischen Wasserkopf, der sehr viel Geld kostet und hauptsächlich Ungüter produziert, entfernen, würde man eine Menge Geld sparen. [...]
    Ist dem so?
    Wer sagt denn das?
    Könnten wir dazu bitte ein paar Zahlen haben?
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 27.09.2006, 18:05

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben