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Thema: Über den Begriff der Ehre im Islam

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Über den Begriff der Ehre im Islam

    Glaube ich auch, oder gibt es ein muslimisches Gebot, seine Ehre zu verteidigen?
    Ah ja, hier steht es ja:
    "Das Konzept von „Ehre“ und „Schande“ ist im Bereich der nahöstlichen Tradition und des Volksislam anzusiedeln und weniger mit dem Koran zu begründen. Der Koran nennt zwar den Begriff der „Ehre“ an einigen wenigen Stellen (3,26-27; 49,13; 70,23-35), aber es geht in diesem Zusammenhang um die Ehre, die Allah dem rechten Gläubigen gibt, vor allem dadurch, dass er ihm nach seinem Tod Zugang zum Paradies gewährt. Weder der Koran noch die islamische Überlieferung sprechen in dem Sinn von Ehre, wie er vor allem im ländlichen Bereich, dem von Stammesdenken und Stammesstrukturen geprägten islamischen Umfeld gelebt wird."
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    Das war alles schon vor dem Islam da, und der Islam hat es bloß abgesegnet.
    Hier kann man also wirklich mal sagen "das hat nichts mit dem Islam zu tun" - jedenfalls eigentlich nichts, es kommt aus der Wüstenkultur der Araber und der Steppenkultur der Türken.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  2. #42
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    Standard AW: Über den Begriff der Ehre im Islam

    Was Muslime gerne möchten: daß sich niemand in ihr Wirken in diesem Staat einmischt, deshalb diese zwei Artikel:

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    STREIT UM CDU PAPIER



    Unionspolitiker hätten gerne andere Muslime


    Ein CDU-Thesenpapier über den Islam in Deutschland sorgt für Aufregung. Darin fordern Unionspolitiker weitreichende Änderungen. Das stößt auf Seiten der islamischen Religionsgemeinschaften auf Kritik. Eine Partei mit einem “C” im Namen, solle sich nicht in die muslimische Selbstorganisation einmischen.
    Mal nachdenken: sie möchte so gern einen islamischen Staat und die Gesetze unterwandern und dabei nicht kontrolliert werden ?

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    Berlin (KNA). Die Mitglieder der Unions-Arbeitsgruppe „CDU2017“ wollen die Einreise von Imamen, die ohne Deutschkenntnisse in die Bundesrepublik kommen, künftig verbieten. Das berichtet „Bild“ (Montag) unter Berufung auf ein Positionspapier der Gruppe.

    „Aus der Türkei bezahlte und immer nur für kurze Zeit ‘importierte’ Imame, die kein Wort Deutsch sprechen, helfen nicht bei der Integration“, zitiert die Zeitung den „CDU2017“-Koordinator, das CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn. [Links nur für registrierte Nutzer]

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    (iz). Die leidige Debatte um „Import-Imame“ scheint wie ein wiederkehrender Populismus um vom Mangel an Inhalten abzulenken. Das Positionspapier „CDU2017“ der Christlich Demokratischen Union offenbart wieder die Unkenntnis hiesiger Realitäten durch die Politik. Parallel zur verfassungsrechtlich wohl eher fragwürdigen Einmischung staatlicher und halbstaatlicher Institutionen in die muslimische Gemeinschaftsstruktur wird mit dem Positionspapier ein bevormundender Kurs für die Zukunft vorgegeben. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Für mich bedenklich und nachfragbar, wie weit sie gern schneller und wohin gehen möchten.



  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Muninn
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    Standard AW: Über den Begriff der Ehre im Islam

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Im antiken Arabien muss für Frauen ein sehr heißes Pflaster geherrscht haben, ansonsten wäre das
    Verschleierungsgebot im Koran wohl nicht eingeführt worden. Je moralischer eine Kultur sich
    nach außen gibt, desto mehr "Sündiges" passiert innen im Verborgenen und unter
    Ausschluss der Öffentlichkeit.
    Chadidscha war Erbin einer [Links nur für registrierte Nutzer] und eines Handelsgeschäftes in [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] und Tochter von Chuwailid aus dem Stamm der [Links nur für registrierte Nutzer]. Sie war Witwe und vor der Ehe mit Mohammed schon zweimal verheiratet. Aus diesen Ehen hatte sie mehrere Kinder. Als Unternehmerin und Kauffrau verfügte sie frei über ihr reiches Vermögen. Mohammed führte in ihrem Auftrag eine Karawane nach Syrien und wurde zum Teilhaber bei ihren Handelsgeschäften. Seine kaufmännischen Erfolge und sein hohes Ansehen in Mekka trugen dazu bei, dass sie ihm schließlich die Ehe antrug.[Links nur für registrierte Nutzer] Über Werbung und Hochzeit gibt es eine lebendige Schilderung des al-Baihaqi aus dem [Links nur für registrierte Nutzer].
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Zumindest gab es zu dieser Zeit reiche Reiffrauen auf der arabischen Halbinsel.

    Man sollte nicht den Fehler machen und die Religion mit der gesellschaftlichen Kultur verwechseln.
    „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“

    Napoleon Bonaparte

  4. #44
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    Standard AW: Über den Begriff der Ehre im Islam

    Je verschleierte Frauen es gibt, desto mehr werden sie unter sich bleiben und wenn es einmal eine Zeit gibt, in der die nicht-verschleierten Frauen darauf gefaßt sein müssen, daß man ihnen mit Zwang, die von Frauen ausgeht, eins überzieht.
    Soweit scheint es ja nicht weit zu sein, England zeigt uns, wie wir eines Tages genauso da stehen werden.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    dewsbury-eine-stadt-fest-in-muslimischer-hand/

    Sie haben nicht darauf bestanden, dass die Einwanderer die britische bzw. westliche Lebensweise akzeptieren, sondern sie darin ermutigt nach ihrer eigenen Kultur zu leben.“Er führt das Beispiel von zwei liberalen Stadtpolitikern an, die den Bau der Markazi-Moschee unterstützten, in dem sie das historische Cricket-Gelände der muslimischen Gemeinde für 999 Jahre verpachteten.Ein geplantes Sommerfest musste abgesagt werden, weil dort Bier ausgeschenkt werden sollte, das könne man den Muslimen nicht zumuten, hieß es. Im Krankenhaus sind die Betten inzwischen gen Mekka ausgerichtet, damit die Patienten islamisch korrekt beten können.

    Ich gehe abends nicht mehr auf die Straße. Jeder weiß, dass das für Nicht-Muslime gefährlich ist. Mein Sohn ist von einer Gruppe Asiaten angegriffen worden, als er mit seinem Motorrad ihren Weg kreuzte. Auch er traut sich nicht mehr raus“, erzählt die Mutter von vier Söhnen.

    Bei einem Besuch in der South Street, die Jean seit mehr als 20 Jahren nicht mehr betreten hat, wird sie von vollverschleierten Frauen angestarrt. Ein Shisa-rauchender Ladenbesitzer spricht sie an und lädt sie ein. Schnell kommt das Gespräch auf die „schlimmen jungen Männer“, die aus der Stadt stammen.

  5. #45
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Über den Begriff der Ehre im Islam

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    So was sind ehr Stammestraditionen, die auf der Religion Islam huckepack reiten.
    Nur ist es bei unseren mohammedanischen Freunden inzwischen üblich, das, was sie als Ehre bezeichnen, auf ihre Fahnen zu schreiben, (wenn es ihnen gerade in den Kram passt)!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


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