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Thema: Deutschland in der Abwärtsspirale

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Neu
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    Standard Deutschland in der Abwärtsspirale

    Das kaum noch wachsende BIP und die kaum steigenden Steuern, die sich aus dem nahezu stagnierendem Bruttosozialprodukt ergeben, haben zu einer Abwärtsspirale geführt, die wohl kaum noch zu stoppen ist. Um überhaupt noch ausreichende Steuern aus dem Volk herausquetschen zu können, um das bezahlen zu können, was Staat glaubt, bezahlen zu müssen, werden jedes Jahr die Steuern angehoben oder neue eingeführt; jetzt die PKW - Maut. Das führt zwangsläufig zu einer Abwärtsspirale; die im internationalen Wettbewerb stehenden Firmen können sich den Standort Deutschland schon lange nicht mehr leisten und verlagern ihre letzten Produktionsstätten ins Ausland. Dadurch schrumpft das BIP weiter, die Steuereinnahmen sinken, und die Steuern werden weiter erhöht, mit der Folge, .... Wenn man beim Strom, Wasser, ... etwa das Dreifache bezahlen muß, als man eigentlich müsste, die Grundsteuern immer weiter angehoben werden, eine Erbschaftssteuer einführt, eine Vermögenssteuer wieder einführt, wird niemand aus dem billigeren Ausland in Deutschland investieren, oder sich hier niederlassen wollen (es sei denn, er wäre mittellos). Die OECD hat mal eine Staatsquote von 35% als Maximum, besser Optimum, definiert, es gibt wenige Staaten, die sich daran halten:

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    Da der Staatsapparat selbst den größten Anteil der Steuern (und anderen Einkünften) verbraucht, aber wenig Anstrengungen macht, selbst zu sparen, (es sind etwa 25% des BIPs, die er selbst kostet), werden wir zusehen müssen, wie wir langsam, aber sicher, in Griechenland ankommen werden. Etwa um das Jahr 1980 wurde so viel Personal beim Staat engestellt, daß dies nur mit Schuldenmachen bezahlbar war. Nachdem man sich die Zinsen nicht mehr leisten konnte, wurde der Zinssatz auf 0 gesenkt - und somit die Marktwirtschaft ausgehebelt. Die Geburtenrate in Deutschland lässt schlimmes erahnen; die Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.

    Was könnte man tun, um die Abwärtsspirale zu stoppen?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Deutschland in der Abwärtsspirale

    Ein Deutschland daß diesen Namen verdient hat gibt es derzeit nicht und alles was schlecht für die BRD ist ist, kann nur gut sein.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  3. #3
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    Standard AW: Deutschland in der Abwärtsspirale

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Das kaum noch wachsende BIP und die kaum steigenden Steuern, die sich aus dem nahezu stagnierendem Bruttosozialprodukt ergeben, haben zu einer Abwärtsspirale geführt, die wohl kaum noch zu stoppen ist. Um überhaupt noch ausreichende Steuern aus dem Volk herausquetschen zu können, um das bezahlen zu können, was Staat glaubt, bezahlen zu müssen, werden jedes Jahr die Steuern angehoben oder neue eingeführt; jetzt die PKW - Maut. Das führt zwangsläufig zu einer Abwärtsspirale; die im internationalen Wettbewerb stehenden Firmen können sich den Standort Deutschland schon lange nicht mehr leisten und verlagern ihre letzten Produktionsstätten ins Ausland. Dadurch schrumpft das BIP weiter, die Steuereinnahmen sinken, und die Steuern werden weiter erhöht, mit der Folge, .... Wenn man beim Strom, Wasser, ... etwa das Dreifache bezahlen muß, als man eigentlich müsste, die Grundsteuern immer weiter angehoben werden, eine Erbschaftssteuer einführt, eine Vermögenssteuer wieder einführt, wird niemand aus dem billigeren Ausland in Deutschland investieren, oder sich hier niederlassen wollen (es sei denn, er wäre mittellos). Die OECD hat mal eine Staatsquote von 35% als Maximum, besser Optimum, definiert, es gibt wenige Staaten, die sich daran halten:

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    Da der Staatsapparat selbst den größten Anteil der Steuern (und anderen Einkünften) verbraucht, aber wenig Anstrengungen macht, selbst zu sparen, (es sind etwa 25% des BIPs, die er selbst kostet), werden wir zusehen müssen, wie wir langsam, aber sicher, in Griechenland ankommen werden. Etwa um das Jahr 1980 wurde so viel Personal beim Staat engestellt, daß dies nur mit Schuldenmachen bezahlbar war. Nachdem man sich die Zinsen nicht mehr leisten konnte, wurde der Zinssatz auf 0 gesenkt - und somit die Marktwirtschaft ausgehebelt. Die Geburtenrate in Deutschland lässt schlimmes erahnen; die Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.

    Was könnte man tun, um die Abwärtsspirale zu stoppen?
    Allgemein: dem Vorbild der Schweiz folgen. An erster Stele steht sicher der EU-Austritt.

  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: Deutschland in der Abwärtsspirale

    Dann müssen die Deutschen wohl noch mehr buckeln und rackern. Am Besten bis 75. Die Welt muss ja durchgefüttert werden...

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Das kaum noch wachsende BIP und die kaum steigenden Steuern, die sich aus dem nahezu stagnierendem Bruttosozialprodukt ergeben, haben zu einer Abwärtsspirale geführt, die wohl kaum noch zu stoppen ist. Um überhaupt noch ausreichende Steuern aus dem Volk herausquetschen zu können, um das bezahlen zu können, was Staat glaubt, bezahlen zu müssen, werden jedes Jahr die Steuern angehoben oder neue eingeführt; jetzt die PKW - Maut. Das führt zwangsläufig zu einer Abwärtsspirale; die im internationalen Wettbewerb stehenden Firmen können sich den Standort Deutschland schon lange nicht mehr leisten und verlagern ihre letzten Produktionsstätten ins Ausland. Dadurch schrumpft das BIP weiter, die Steuereinnahmen sinken, und die Steuern werden weiter erhöht, mit der Folge, .... Wenn man beim Strom, Wasser, ... etwa das Dreifache bezahlen muß, als man eigentlich müsste, die Grundsteuern immer weiter angehoben werden, eine Erbschaftssteuer einführt, eine Vermögenssteuer wieder einführt, wird niemand aus dem billigeren Ausland in Deutschland investieren, oder sich hier niederlassen wollen (es sei denn, er wäre mittellos). Die OECD hat mal eine Staatsquote von 35% als Maximum, besser Optimum, definiert, es gibt wenige Staaten, die sich daran halten:

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    Da der Staatsapparat selbst den größten Anteil der Steuern (und anderen Einkünften) verbraucht, aber wenig Anstrengungen macht, selbst zu sparen, (es sind etwa 25% des BIPs, die er selbst kostet), werden wir zusehen müssen, wie wir langsam, aber sicher, in Griechenland ankommen werden. Etwa um das Jahr 1980 wurde so viel Personal beim Staat engestellt, daß dies nur mit Schuldenmachen bezahlbar war. Nachdem man sich die Zinsen nicht mehr leisten konnte, wurde der Zinssatz auf 0 gesenkt - und somit die Marktwirtschaft ausgehebelt. Die Geburtenrate in Deutschland lässt schlimmes erahnen; die Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.

    Was könnte man tun, um die Abwärtsspirale zu stoppen?

  5. #5
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Deutschland in der Abwärtsspirale

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Dann müssen die Deutschen wohl noch mehr buckeln und rackern. Am Besten bis 75. Die Welt muss ja durchgefüttert werden...
    Wir brauchen einfach nur mehr Fachkräfte aus Afrika die werden es schon richten.

  6. #6
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    Standard AW: Deutschland in der Abwärtsspirale

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Wir brauchen einfach nur mehr Fachkräfte aus Afrika die werden es schon richten.
    Irgendwer muss ja Deutschland wieder auf Vordermann bringen. Zuerst waren es die Fachkräfte aus Anatolien, dank denen Deutschland überhaupt existiert, jetzt kommt endlich die Intelligenz aus Afrika.

  7. #7
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Deutschland in der Abwärtsspirale

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Irgendwer muss ja Deutschland wieder auf Vordermann bringen. Zuerst waren es die Fachkräfte aus Anatolien, dank denen Deutschland überhaupt existiert, jetzt kommt endlich die Intelligenz aus Afrika.
    Eben, nach dem Krieg haben die Türken Deutschland wieder aufgebaut, jetzt tun es die Neger.Die dummen und arbeitsscheuen Deutschen kriegen es ja allein nicht auf die Reihe.

  8. #8
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    Standard AW: Deutschland in der Abwärtsspirale

    In der Tat die Nachkriegsordnung stimmt nicht mehr: Deutschland hat sich mit der EU in die Abhängigkeit von lauter Hallodris wie den Griechen oder Italienern begeben. Die Politik versucht verzweifelt, den Laden irgendwie zusammen zu halten. Nichts als Flickschusterei.
    - Die niedrigste Geburtenrate der Welt sagt eigentlich schon alles aus, über das Vertrauen der Menschen in die Zukunft.
    - Die Steuern und Abgaben sind definitiv am Limit. Viele Bürger können von ihrer Arbeit gar nicht mehr leben.
    - Trotzdem sind Bund, Länder und Gemeinden hoch verschuldet, und machen immer neue Schulden.
    - Die Einwanderungspolitik ist ein einziges Desaster.
    - Aufgefallen ist mir auch, wie die Europäer insgesamt das IT-Zeitalter verpennt haben. Innovationskraft des Kontinents, gleich Null.
    - Eine Rente werden die Bürger in Zukunft nicht mehr bekommen (Kommentar in der Lügenpresse: "Die Deutschen wollen gar nicht in Rente")
    So, diesen Eimer voll Scheiße lassen wir jetzt einfach weiter köcheln, mal sehen was das wird.
    Die Wahrheit ist wie ein Löwe. Man muss sie nicht verteidigen. Lass sie einfach los. Sie wird sich selbst verteidigen.

  9. #9
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    Standard AW: Deutschland in der Abwärtsspirale

    Hans Heckel mal wieder mit einem treffenden Kommentar:

    Die gesamte EU-Umverteilungsmaschine gehört endlich auf den Prüfstand.

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  10. #10
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    Standard AW: Deutschland in der Abwärtsspirale

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    In der Tat die Nachkriegsordnung stimmt nicht mehr: Deutschland hat sich mit der EU in die Abhängigkeit von lauter Hallodris wie den Griechen oder Italienern begeben. Die Politik versucht verzweifelt, den Laden irgendwie zusammen zu halten. Nichts als Flickschusterei.
    - Die niedrigste Geburtenrate der Welt sagt eigentlich schon alles aus, über das Vertrauen der Menschen in die Zukunft.
    - Die Steuern und Abgaben sind definitiv am Limit. Viele Bürger können von ihrer Arbeit gar nicht mehr leben.
    - Trotzdem sind Bund, Länder und Gemeinden hoch verschuldet, und machen immer neue Schulden.
    - Die Einwanderungspolitik ist ein einziges Desaster.
    - Aufgefallen ist mir auch, wie die Europäer insgesamt das IT-Zeitalter verpennt haben. Innovationskraft des Kontinents, gleich Null.
    - Eine Rente werden die Bürger in Zukunft nicht mehr bekommen (Kommentar in der Lügenpresse: "Die Deutschen wollen gar nicht in Rente")
    So, diesen Eimer voll Scheiße lassen wir jetzt einfach weiter köcheln, mal sehen was das wird.
    Mit "weiter köcheln" wirds aber keinen weg aus der Misere geben, fürchte ich. Auch, wenn man im Schneckentempo nach Griechenland reist, kommt man irgendwann mal dort an. Die Bundesregierung müsste einen mutigen Schritt machen: Sich selbst - und den gesamten Troß incl. der Pensionen - ab sofort auf halbes Gehalt setzen. Das hat die Bürgermeisterin hier gemacht:

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    ""Madrid. Ihr Gehalt will Madrids neue Bürgermeisterin Manuela Carmena um mehr als die Hälfte auf 45 000 Euro im Jahr kürzen. Zur Arbeit werde sie mit dem Bus oder der U-Bahn ins Rathaus fahren, kündigte die pensionierte Richterin an. ""

    Das würde etwa 300 Milliarden € sparen, und damit wäre viel Platz für Steuerrücknahmen, die die vielen Firmen wieder zurück ins Land holen würden. Die sind ja nur wegen der unbezahlbar gewordenen Steuern ausgewandert.

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