Anstatt aus der Euro-Krise zu lernen, zeigt die EU einen Realitätsverlust wie Honecker in den letzten Amtstagen: Juncker, Tusk, Dijsselbloem, Schulz und Draghi fordern in einem Reformpapier noch mehr Macht für Brüssel! Die Staaten sollen eine "Risikoteilung" eingehen und dafür nationale Kompetenzen abgeben. Die nationalen Währungen habe man "unwiderruflich" aufgegeben. Dafür werde die Währungsunion bis 2025 ein "Hort der Stabilität und des Wohlstands" werden. Wenn nicht heute der entscheidende Gipfeltag wäre, würde ich denken, es sei der 1. April.
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