+ Auf Thema antworten
Seite 27 von 48 ErsteErste ... 17 23 24 25 26 27 28 29 30 31 37 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 261 bis 270 von 478

Thema: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

  1. #261
    Mitglied
    Registriert seit
    01.11.2012
    Beiträge
    19.563

    Standard AW: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Nur gilt das GG nicht in der Schweiz.
    Ja nu...folge ich Deiner Argumentation müsste es auch eine Beitragsbemessungsgrenze bei den Steuern geben....denn bei einer Steuerlast von - sagen wir einmal 1 Mio. € - bekommst Du auch keine angemessene Gegenleistung mehr.

  2. #262
    Mitglied
    Registriert seit
    01.11.2012
    Beiträge
    19.563

    Standard AW: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Wer keine Steuern zahlt kann auch keine Erstattung erhalten, ist doch logisch.
    Die Absetzbarkeit von Fahrtkosten resultiert daraus, dass sie zur Einkommenserzielung notwendig sind.
    Dein Problem besteht hauptsächlich aus dem Grundfreibetrag und der Steuerprogression, zwei Dingen die du ansonsten befürwortest.
    Ohne diese beiden Punkte gäbe es dein Problem nicht.
    Ja nu, wenn das Einkommen so gering ist, dass man keine Steuern bezahlt hat man - um bei der Pendlerpauschale zu bleiben - doch die gleichen (Fahrt)kosten, wie Jemand der mehr verdient und Steuern bezahlt.
    Während der Eine (also der Geringverdiener) voll auf seinen Kosten sitzen bleibt bekommt derjenige, welcher Steuern bezahlt (und damit mehr verdient), je höher der persönliche Steuersatz, je höher die Erstattung - die Kosten sind aber für alle mehr oder minder gleich.

    Richtig, ich befürworte einen steuer- und abgabenfreien Grundfreibetrag und ja, ich befürworte eine "gestaffelte" Steuerprogression - zugleich aber auch die komplette Abschaffung der steuerlichen Ausnahmetatbestände.

    Was hat dies nun aber mit "dem Problem" zu tun? Es gibt keine Steuerrückerstattung durch steuermindernde Tatbestände, da diese komplett gestrichen werden...komplett ohne jede Ausnahme.

    Am Ende soll es so funktionieren:
    Steuer- und Abgabenfreier Grundfreibetrag bei Summe A, danach ein Steuer- und Abgabensatz von sagen wir 20% für das erzielte Einkommen zwsichen der Summe A und Summe B, danach ein Steuer- und Abgabensatz von 30% für das erzielte Einkommen zwischen Summe B und C und danach den "Spitzensteuer- und Abgabensatz von 40% ab der Summe C.

    Man kann sich aber auch gerne darüber austauschen, dass man einen einheitlichen Steuer- und Abgabensatz von - sagen wir 30% - installiert, welcher greift und JEDEN zusätzlichen Euro belastet, welche man über dem steuer- und abgabenfreien Grundfreibetrag A verdient.

  3. #263
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
    Registriert seit
    28.02.2015
    Ort
    Augsburg
    Beiträge
    71.699

    Standard AW: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

    Zitat Zitat von Chelsea Beitrag anzeigen
    Hier gebe ich Dir mal Recht. Wo ist das Problem? Wir leben zum Glück in einem System, in dem nicht alle gleichgemacht werden sondern in dem gute Ausbildung und gute Leistung, Ehrgeiz und besonderes Können oder Wissen belohnt werden.
    Es wäre doch absurd, jeden unqualifizierten Hilfsarbeiter gleich zu entlohnen wie einen fähigen Akademiker, Handwerksmeister oder Manager.
    Stimmt. Wäre ja auch ein Unding, verdiente ein fauler sesselfurzender Ingenieur soviel wie ein fleißiger Hilfsarbeiter.

  4. #264
    Mitglied
    Registriert seit
    01.11.2012
    Beiträge
    19.563

    Standard AW: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Ich wollte eher auf Erlös vs. Gewinn hinaus.
    Jetzt wird es betriebswirtschaftlich und da sitze ich hier und denke...auf was will der Großadmiral nun hinaus? Ich will ja jetzt nicht in die Falle tappen ...deswegen die Frage.

    Du redest von Umsatzerlösen? Richtig?

    Wenn Du davon redest, dann ist ein Erlös ja die Summe ALLER Einnahmen eines Unternehmens (und jetzt vereinfache ich drastisch) vor Abzug der Aufwendungen, welche angefallen sind um den Erlös zu erzielen, zzgl. Einnahmen und Erträge, welche dem Unternehmen nicht unbedingt durch durch dessen betriebliche Tätigkeit entstanden sind und vor Abzug der betrieblicher Steuern und Abgaben. Redest Du davon?

    Dann reden wir aber nicht von Gewinn...

  5. #265
    Mitglied
    Registriert seit
    01.11.2012
    Beiträge
    19.563

    Standard AW: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Du willst hunderte Milliarden leistungslose Einkommen pro Jahr. Ich weiß nicht, wo da bei dir noch eine Leistungsgesellschaft sein soll.
    Bei dir werden die Kühe immer fetter und der Bauer verhungert.
    Ausgerechnet Du redest von "Leistungsgesellschaft"

    Nur, mein Bester - weil Du nicht bei der Wahrheit bleiben kannst, werden Deine Aussagen nicht wahrer. Du wirst nirgends eine Aussage, Forderung, Denkanstoss oder sonst etwas finden, wo ich sage dass Einkommen nicht besteuert werden darf oder soll.

    Vielmehr - und Du kannst entweder des lesen nicht mächtig sein oder es fehlt Dir an der geistigen Kapazität des verstehens - sage ich dass man diese Einkommen endlich real mit einem Spitzensteuersatz besteuern sollte, nein müsste und nicht die Möglichkeit eröffnet, dass man dieses Einkommen über mannigfaltige Steuerminderungstatbestände so weit herunterrechnen kann, dass der Spitzensteuersatz nur noch eine rein fiktive Größe und der reale Steuersatz eines Einkommensmillionärs, gemessen am Einkommen vor den Steuerminderungsmöglichkeiten, nicht einmal mehr auf dem Niveau eines Facharbeiters liegt. Dazu kommt, dass diese Steuerminderungsmöglichkeiten den - für den Vermögenden - angenehmen Nebeneffekt haben - das eigene Vermögen der Vermögenden zu Lasten der Allgemeinheit zu mehren.

    Jetzt wird von linker Seite versucht diesen "Mißstand" durch eine Vermögenssteuer zu kompensieren - was am Ende zu noch mehr Steuerbürokratie führen wird und muss - anstatt endlich zu sagen - reale Besteuerung des Einkommens nach der Leistungskraft (sprich Einkommenshöhe) und nicht nach den Fähigkeiten des Steuer- oder Anlageberaters.

    Genau gegen eine Realbesteuerung nach erzieltem Einkommen wehrst Du Dich, wie die vereinigte linke politische Seite in diesem Lande, wie der Teufel das Weihwasser scheut...warum auch immer.

  6. #266
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
    Registriert seit
    29.03.2005
    Ort
    Münster
    Beiträge
    45.287

    Standard AW: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ausgerechnet Du redest von "Leistungsgesellschaft"
    Ja genau, ich rede davon. Ihr wollt die doch haben. Aber wenn es dann drum geht, wollt ihr sie doch wieder nicht.

    Nur, mein Bester - weil Du nicht bei der Wahrheit bleiben kannst, werden Deine Aussagen nicht wahrer. Du wirst nirgends eine Aussage, Forderung, Denkanstoss oder sonst etwas finden, wo ich sage dass Einkommen nicht besteuert werden darf oder soll.
    Erbschaften sind für den Erben Einkommen.

    Vielmehr - und Du kannst entweder des lesen nicht mächtig sein oder es fehlt Dir an der geistigen Kapazität des verstehens - sage ich dass man diese Einkommen endlich real mit einem Spitzensteuersatz besteuern sollte, nein müsste und nicht die Möglichkeit eröffnet, dass man dieses Einkommen über mannigfaltige Steuerminderungstatbestände so weit herunterrechnen kann, dass der Spitzensteuersatz nur noch eine rein fiktive Größe und der reale Steuersatz eines Einkommensmillionärs, gemessen am Einkommen vor den Steuerminderungsmöglichkeiten, nicht einmal mehr auf dem Niveau eines Facharbeiters liegt. Dazu kommt, dass diese Steuerminderungsmöglichkeiten den - für den Vermögenden - angenehmen Nebeneffekt haben - das eigene Vermögen der Vermögenden zu Lasten der Allgemeinheit zu mehren.

    Jetzt wird von linker Seite versucht diesen "Mißstand" durch eine Vermögenssteuer zu kompensieren - was am Ende zu noch mehr Steuerbürokratie führen wird und muss - anstatt endlich zu sagen - reale Besteuerung des Einkommens nach der Leistungskraft (sprich Einkommenshöhe) und nicht nach den Fähigkeiten des Steuer- oder Anlageberaters.

    Genau gegen eine Realbesteuerung nach erzieltem Einkommen wehrst Du Dich, wie die vereinigte linke politische Seite in diesem Lande, wie der Teufel das Weihwasser scheut...warum auch immer.
    Ich bin überhaupt nicht gegen eine Einkommensbesteuerung nach erzieltem Einkommen. Wie kommst du auf solchen Blödsinn?
    Teilen ist das neue Haben.

  7. #267
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
    Registriert seit
    13.06.2011
    Beiträge
    8.240

    Standard AW: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Womit Du den Finanzbedarf noch weiter in die Höhe treibst und damit die MwSt. noch weiter in die Höhe treibst. De facto begibst Du Dich damit einen Teufelkreis.
    Diese Ausgaben existieren bereits. Grundsicherungsleistungen machen nur einen Bruchteil des Gesamthaushaltes aus.

  8. #268
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
    Registriert seit
    13.06.2011
    Beiträge
    8.240

    Standard AW: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ja nu...folge ich Deiner Argumentation müsste es auch eine Beitragsbemessungsgrenze bei den Steuern geben....denn bei einer Steuerlast von - sagen wir einmal 1 Mio. € - bekommst Du auch keine angemessene Gegenleistung mehr.
    Nein Steuern sind nicht zweckgebunden ein Gegenleistungsanspruch besteht bei ihnen gerade nicht im Gegensatz zu Sozialversicherungsbeiträgen denen ein Anspruch gegenüber steht.

  9. #269
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
    Registriert seit
    13.06.2011
    Beiträge
    8.240

    Standard AW: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ja nu, wenn das Einkommen so gering ist, dass man keine Steuern bezahlt hat man - um bei der Pendlerpauschale zu bleiben - doch die gleichen (Fahrt)kosten, wie Jemand der mehr verdient und Steuern bezahlt.
    Während der Eine (also der Geringverdiener) voll auf seinen Kosten sitzen bleibt bekommt derjenige, welcher Steuern bezahlt (und damit mehr verdient), je höher der persönliche Steuersatz, je höher die Erstattung - die Kosten sind aber für alle mehr oder minder gleich.

    Richtig, ich befürworte einen steuer- und abgabenfreien Grundfreibetrag und ja, ich befürworte eine "gestaffelte" Steuerprogression - zugleich aber auch die komplette Abschaffung der steuerlichen Ausnahmetatbestände.

    Was hat dies nun aber mit "dem Problem" zu tun? Es gibt keine Steuerrückerstattung durch steuermindernde Tatbestände, da diese komplett gestrichen werden...komplett ohne jede Ausnahme.

    Am Ende soll es so funktionieren:
    Steuer- und Abgabenfreier Grundfreibetrag bei Summe A, danach ein Steuer- und Abgabensatz von sagen wir 20% für das erzielte Einkommen zwsichen der Summe A und Summe B, danach ein Steuer- und Abgabensatz von 30% für das erzielte Einkommen zwischen Summe B und C und danach den "Spitzensteuer- und Abgabensatz von 40% ab der Summe C.

    Man kann sich aber auch gerne darüber austauschen, dass man einen einheitlichen Steuer- und Abgabensatz von - sagen wir 30% - installiert, welcher greift und JEDEN zusätzlichen Euro belastet, welche man über dem steuer- und abgabenfreien Grundfreibetrag A verdient.
    Wer keine Steuern zahlt kommt bereits in den Genuss des Grundfreibetrages.
    Zweck der Pendlerpauschale ist es den Einkommenserwerb Steuerfrei zu stellen.
    Wer sowieso keine Steuern zahlt muss auch nicht von ihnen entlastet werden.
    Wenn du den Aufwand nicht Steuermindernd berücksichtigen willst läuft dein System aber auf eine Art direkte Mehrwertsteuer hinaus mit Grundfreibetrag.

  10. #270
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
    Registriert seit
    13.06.2011
    Beiträge
    8.240

    Standard AW: Die Gehälter steigen weiter - aber nicht gerecht

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Jetzt wird es betriebswirtschaftlich und da sitze ich hier und denke...auf was will der Großadmiral nun hinaus? Ich will ja jetzt nicht in die Falle tappen ...deswegen die Frage.

    Du redest von Umsatzerlösen? Richtig?

    Wenn Du davon redest, dann ist ein Erlös ja die Summe ALLER Einnahmen eines Unternehmens (und jetzt vereinfache ich drastisch) vor Abzug der Aufwendungen, welche angefallen sind um den Erlös zu erzielen, zzgl. Einnahmen und Erträge, welche dem Unternehmen nicht unbedingt durch durch dessen betriebliche Tätigkeit entstanden sind und vor Abzug der betrieblicher Steuern und Abgaben. Redest Du davon?

    Dann reden wir aber nicht von Gewinn...
    Ich will darauf hinaus das du irgendetwas als Aufwand definieren musst wenn du nicht nur eine Mehrwertsteuer erheben willst.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 13.12.2013, 12:44
  2. Antworten: 46
    Letzter Beitrag: 26.08.2011, 15:35
  3. Prostitution: Zuhälter sind immer jünger und Mihigrus, aber das sagt man nicht
    Von fatalist im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 18.08.2010, 17:18
  4. Antworten: 320
    Letzter Beitrag: 10.09.2007, 12:17
  5. Hart aber gerecht!
    Von Sophisticated im Forum Medien
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 04.12.2003, 05:35

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben