In diesem Stang geht es um Aphorismen ueber Frauen und Maenner.
Ich starte mit einer Auswahl von Zitaten des Dichtes und Schriftstellers
Peter Rosegger:

Die Männer wollen Weiber, nicht wie sie die Schneider, sondern wie sie Gott erschaffen hat.


Bei Frauen sind oft Schätze von Weisheit zu finden, die der Jüngling von solcher Seite lieber entgegennimmt als von der eines dozierenden Mannes.


Man soll die Weiber genau so ernst nehmen, wie man einen frischen Trunk Wasser nimmt, wenn man Durst hat.


Bei Männern spricht man vom Kopf, bei Frauen vom Hut.


Ist die Frau schön allein, so wird sie einmal häßlich, aber ein gutes, treues Weib ist waschfest.


Edle Frauen haben ihre besondere Religion.


Was auch Männer über Frauen für eine Meinung haben mögen, ich glaube, daß sie sich in den meisten Fällen irren.


Wenn Frauen der Natur folgen, sind sie gewöhnlich stärker als der Mann, der auf dem Prinzip reitet.


Das Weib ist eine Nuß, die man aufbeißen muß; dem Manne Gott genad', der keine Zähne mehr hat.


Peter Rosegger
auch: P.K. (für Petri Kettenfeier), Hans Malser

Geboren am 31.7.1843 in Alpl/Steiermark; gestorben am 26.6.1918 in Krieglach.
Der älteste Sohn einer Bergbauernfamilie absolvierte eine Schneiderlehre. Nach einer kurzen Buchhandelslehre in Laibach besuchte er von 1865 bis 1869 die Akademie für Handel und Industrie in Graz. Während dieser Zeit veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband. Unterstützt von Stipendien begann er eine Laufbahn als freier Schriftsteller. 1870 reiste er durch Deutschland, Holland und die Schweiz, 1872 nach Italien. 1907 wurde er Ehrenmitglied der Londoner "Royal Society of Literature", es folgten Ehrendoktorate der Universitäten Heidelberg (1903), Wien (1913) und Graz (1917).

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