Hi,
im Oktober 1949 marschierten die Truppen der chinesischen Volksarmee nach Ostturkestan und zerstörten die Ostturkestanische Republik. Die chinesischen Kommunisten gaben dem Gebiet den Namen „Uigurische Autonome Region Xinjiang“ und gliederten es der VR China ein.
In den vor allem türkischen Medien häufen sich aktuell wieder Nachrichten, dass im nordwestchinesischen Provinz Xinjiang (Ost-Turkestan) die Situation zunehmend eskaliert.
Es kursieren Bilder im Internet, die die Gräueltaten der Chinesen an den Uiguren aufzeigen sollen.
Ich habe etwas recherchiert und finde als Quelle für die Nachrichten und Bilder an für sich nur diese Webseite:
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Das die Situation in der Provinz Xinjiang nicht entspannt ist, steht außer Frage.
Für mich stellt sich vielmehr auch die Frage, wie wahrheitsgemäß diese Nachrichten und die Gräuelbilder sind.
Hier auf dieser Seite: [Links nur für registrierte Nutzer]
wird dargelegt, dass viele der im Internet kursierenden Bilder in anderen Zusammenhängen stehen oder schlicht falsch sind. z.B. Autopsie-oder Unfallbilder.
Ich bin gegen jede Art von Unterdrückung. Dabei spielen für mich ethnische, religiöse, soziale oder nationale Unterschiede keine Rolle.
Aber ich bin stets für die Wahrheit.
Aus meiner Sicht ist zu beachten, dass die Hauptaktivistin Rebiya Kadeer seit 2005 im Exil in den USA lebt.
Ich teile eher die Auffassung, dass die amerikanischen "Staatsmänner", die in Wirklichkeit hinter all diesen Aktivitäten stecken, die Kontrolle über die riesengroßen Energievorräte Zentralasiens gewinnen und neue Märkte für militärische Produkte der USA erschließen wollen. Hierbei nutzen sie das Zusammengehörigkeitsgefühl der islamischen Türkei und auch der anderen islamischen Staaten.
Hat wer weitergehende Informationen und glaubwürdige Quellen zu diesem Thema?