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"In den 70er-Jahren hat die Berliner Senatsjugendverwaltung Jugendliche bei vorbestraften Pädophilen untergebracht, wie ein Gutachten zeigt.
Das Vorgehen war Teil eines erzieherischen Experiments.
Auszüge aus dem Gutachten: Der Sexualwissenschaftler Helmut Kentler berichtet, wie er den Senat überzeugte.
Mindestens drei Jugendliche sind in der Vergangenheit mit Unterstützung der damaligen Jugendverwaltung in die Hände von pädophilen Männern gegeben worden, die nach ihrer Inhaftierung wegen sexuellen Missbrauchs als Hausmeister in Berlin arbeiteten. Das geschah nicht aus Versehen, sondern war Teil eines erzieherischen Experiments. Außerdem unterstützte die Senatsjugendverwaltung bis mindestens 1991 pädophile Projekte zur "schwulen, lesbischen und pädophilen Emanzipation".
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Kein Einzelfall
Dass es sich dabei in der Jugendverwaltung nicht um einen Einzelfall handelt, zeigt der Fall einer Projektförderung. Noch 1991 hat die Verwaltung die "Adressenliste zur schwulen, lesbischen und pädophilen Emanzipation" unterstützt. Dabei handelt es sich um eine Liste aller Vereine und Gruppen, die sich bundesweit für die Belange von Schwulen, Lesben und auch Pädophilen einsetzten. Das schwule Informations- und Beratungszentrum Mann-O-Meter stellte die Liste zusammen, "mit freundlicher Unterstützung durch das Referat für gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Berliner Senatsverwaltung für Jugend, Frauen und Familie", wie es in der Ausgabe von 1991 heißt. Wie lange die Förderung dauerte und ob es auch finanzielle Unterstützung dafür gab, konnte in der Jugendverwaltung bislang nicht geklärt werden."
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Leider wird man keinen der beamteten Verbrecher mehr zur strafrechtlichen Rechenschaft ziehen können.