Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Das dürfte in den allermeisten Fällen gegeben sein - egal, ob hetero oder homo, ob Adoption oder die Zeugung eigener Kinder. Daran ist auch nichts Verwerfliches. Mir scheint eher, du suchst mit solchen Argumenten krampfhaft nach irgendwelchen moralisch vorwerfbaren Beweggründen... zumindest, wenn die potentiellen Eltern Homos sind.... weil... ganz klar... die können doch eigentlich nur schlechte Absichten haben, nicht?
Die meisten von ihnen wissen sehr wohl, dass sie keine Kinder bekommen können.
Das sind Argumente auf dem Niveau von Religiösen. Die argumentieren frei Schnautze, was Gott oder Allah so alles will und nicht will - du machst es im Namen der Natur. Unter dem Deckmäntelchen eines "völlig natürlich" packst du einfach mal eben das ein, was du persönlich nach deinem Gusto für richtig hältst. Dabei ist es nicht mehr oder weniger, als deine subjektive Ethik, und die hat nun wirklich keinerlei Anspruch auf allgemeingültige Wahrheit.
"Eine schwere seelische Vergewaltigung von Kindern"? Religiös.... du bist fanatisch religiös!!! Ein Salafist hätte seine Sicht nicht ideologisch motivierter erklären können. Was du hier anführst, hat nichts mit Wahrheiten zu tun, sondern das ist schlicht und ergreifend blanke Ideologie, die du auf deinem Mist kultiviert hast und der jenseits davon keinerlei Anspruch auf Gültigkeit hat. Wissenschaftlich sind deine Feststellungen nicht im Ansatz haltbar und per Studien und praktischen Erfahrungen bereits längst widerlegt. Aber das spielt bei ideologisch/religiös motivierten Menschen sowieso keine Rolle, weil es ihnen eben nicht um Fakten, Sinnhaftigkeit, Logik und Tatsachen geht, sondern einzig um ihren intellektleeren (Aber)Glauben.
Wie verschieden Mann und Frau sind, ist von Fall zu Fall recht unterschiedlich. Bei Paaren gibt es i. d. R. eine gewisse Rollenverteilung und die ist bei Heteros in so manchen Fällen sogar seitenverkehrt. Eine solche Rollenverteilung gibt es gleichermaßen auch bei Homopaaren.
Deiner Sicht liegt ein Denkfehler zugrunde, nämlich in Form deiner argumentierten "Ausnahmen und Abweichungen", die du einfach mal eben als gegebene Tatsachen behauptest. Aber genau darum geht's doch, nämlich um die Frage, ob homosexuelle Eltern tatsächlich Ausnahmen und Abweichungen darstellen.
Zur Regel ließe sich das alleine schon zahlenmäßig nicht weder machen, noch begründen. Hinzu kommt der Umstand, dass es bei den Homos vermutlich deutlich weniger Paare gibt, die sich für Kinder entscheiden, als bei den Heteros.
Geändert von Dalmatin (02.07.2015 um 13:56 Uhr)
Moooooment mal... du verwurstelst hier etwas! Es ging da generell um die Frage von Vor-/Nachteilen von Adoption vs. Heim. Das hat mit hetero oder homo erstmal gar nix zu tun.
Kann man, weil man es aus genügend Beispielen bereits erfahren hat und somit weiß, dass die Sache nicht besser oder schlechter läuft, als das auch bei Heteros der Fall ist.
Es geht doch hier um Adoption, oder ?
Und da ist es bei den Homos so, dass der Lebenspartner/-in nur das vom anderen Homo in die Lebenspartnerschaft mitgebrachte Kind adoptieren darf.
Also ist einer der beiden immer ein leiblicher Elternteil des Kindes.
Bei einer normalen Adoption aber wären beide keine leiblichen Eltern des adoptierten Kindes- eine ganz andere Situation.
Und dies ist meines Wissens nach in D nicht gestattet. Woher sollen also deine " genügenden Beispiele" kommen ?
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
In D ist es noch nicht gestattet, was aber nur noch eine Frage der Zeit sein wird. Warum ist es denn "eine ganz andere Situation", wenn einer der beiden Partner ein leiblicher Elternteil ist??? Was die Erfahrungen anbelangt.... es gibt auch noch eine Welt jeneseits der deutschen Grenzen, z. B. Australien, mehrere Bundesstaaten der USA, aber auch in Europa, wie z. B. in Belgien, Großbritannien, Dänemark, Island, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Spanien.... Dort ist die Adoption fremder Kinder durch Homosexuelle möglich, woraus sich auch entsprechende Erfahrungswerte ergaben.
Ahhh... ok, ich bezog das auf die noch vorher gehende Frage, nämlich warum Adoptionen überhaupt möglich sein sollten. Auf die konkrete Frage bezogen: Die Möglichkeit, solch einen Pfeiler jenseits der Volljährigkeit zu haben, ist bei Adoptionen allemal größer, als ohne - erstmal ganz unabhängig davon, ob die Adoptiveltern nun Homos oder Heteros sind. Bevor sich in dem Zusammenhang kein haltbares Indiz benennen lässt, warum sich dieser Punkt ausgerechnet bei Homos anders ergeben sollte, als bei Heteros, ist das kein Argument, das man ins Feld führen kann. Fakt ist, dass die Wahrscheinlichkeit, auch jenseits der Volljährigkeit noch eine Bezugsperson in den Adoptiveltern zu haben, ungleich größer ist, als bei Heimkindern. Es müsste schon erwiesen sein, dass Homosexuelle nicht in der Lage sind, eine Beziehung zu anderen Menschen herstellen zu können, damit man deine Frage ins Spiel bringen kann.
Habe ich in meinem vorgehenden Beitrag an Murmillo erklärt.
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