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Thema: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

  1. #11
    Einhorn
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    Standard AW: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Nicht dass ich etwas gegen das Klima hätte, gerade jetzt gefällt es mir ausgesprochen gut.

    Aber Energiepolitik ist doch etwas anderes. Schön, Politik sollte eigentlich generell etwas anderes sein, als das, was 3-Jährige im Sandkasten veranstalten. Sollte. Isses aber nicht.


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    Der Wahnsinn geht also weiter: Teurer Zufallsstrom aus Wind und Solar in Kombination mit einseitiger Abhängigkeit vom Putin-Erdgas.

    Preiswerte Versorgungsunabhängigkeit geht nur nuklear, auch wenn uns grüne Volksverräter täglich das Gegenteil erzählen wollen.

  2. #12
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Der Wahnsinn geht also weiter: Teurer Zufallsstrom aus Wind und Solar in Kombination mit einseitiger Abhängigkeit vom Putin-Erdgas.

    Preiswerte Versorgungsunabhängigkeit geht nur nuklear, auch wenn uns grüne Volksverräter täglich das Gegenteil erzählen wollen.
    Und das Nukleare geht wohl nur, wenn die Entsorgung der Abfälle gelöst ist!

    Die strahlenden Abfälle einfach in der Asse verschwinden zu lassen, weil die Probleme erst auftauchen, wenn der damalige Birnen-Kanzler strafrechtlich nicht mehr erreichbar ist.

    Sinnvoll könnte das wohl nur sein, wenn die gesamte Stroproduktion - einschl. der Kosten für die Entsorgung aller Abfälle - aus Steuermitteln finanziert würde.
    Es kann doch nicht Sinn der Übung sein, daß sich die Energiekonzerne jahrzehntelang dumm und dämlich verdienen und die Folgekosten dann (großzügig) dem Steuerzahler überlassen!



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  3. #13
    Einhorn
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    Standard AW: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Und das Nukleare geht wohl nur, wenn die Entsorgung der Abfälle gelöst ist!

    Die strahlenden Abfälle einfach in der Asse verschwinden zu lassen, weil die Probleme erst auftauchen, wenn der damalige Birnen-Kanzler strafrechtlich nicht mehr erreichbar ist.

    Sinnvoll könnte das wohl nur sein, wenn die gesamte Stroproduktion - einschl. der Kosten für die Entsorgung aller Abfälle - aus Steuermitteln finanziert würde.
    Es kann doch nicht Sinn der Übung sein, daß sich die Energiekonzerne jahrzehntelang dumm und dämlich verdienen und die Folgekosten dann (großzügig) dem Steuerzahler überlassen!

    Der Staat hat die Entsorgung an sich gerissen und verlangt von den bösen Konzernen Entsorgungsgebühren, obwohl er gar nicht willig und fällig ist, diese Leistung auch tatsächlich zu erbringen. Von kernkraftfeindlichen Politikern wird die Suche nach einer Endlagerlösung blockiert, um die Kernkraft langfristig an der Betriebsfortführung zu hindern. Es werden zweifelhafte Zwischenlager gebildet, um Gefahren zu provozieren.

  4. #14
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Der Staat hat die Entsorgung an sich gerissen und verlangt von den bösen Konzernen Entsorgungsgebühren, obwohl er gar nicht willig und fällig ist, diese Leistung auch tatsächlich zu erbringen. Von kernkraftfeindlichen Politikern wird die Suche nach einer Endlagerlösung blockiert, um die Kernkraft langfristig an der Betriebsfortführung zu hindern. Es werden zweifelhafte Zwischenlager gebildet, um Gefahren zu provozieren.
    Der Staat hat die Entsorgung "an sich gerissen", weil er um (die Gier......äh) das Verantwortungsbewusstsein der am Gewinn beteiligten Konzernmanager wusste. Wenn es da irgendwann mal zu einem richtigen Schaden kommen sollte, sind die Manager so sie denn noch leben - weit genug vom Schuß, um in Regress genommen werden zu können und ausgeschütteten Gewinne haben die Aktionäre auch nicht mehr!
    Das Risiko aus dem Atomabfall ist doch inzwischen so hoch, daß es sich nicht mehr versichern lässt.



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  5. #15
    Einhorn
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    Standard AW: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Der Staat hat die Entsorgung "an sich gerissen", weil er um (die Gier......äh) das Verantwortungsbewusstsein der am Gewinn beteiligten Konzernmanager wusste. Wenn es da irgendwann mal zu einem richtigen Schaden kommen sollte, sind die Manager so sie denn noch leben - weit genug vom Schuß, um in Regress genommen werden zu können und ausgeschütteten Gewinne haben die Aktionäre auch nicht mehr!
    Das Risiko aus dem Atomabfall ist doch inzwischen so hoch, daß es sich nicht mehr versichern lässt.

    Der Staat hat für die Entsorgung des Atommülls von den bösen Konzernen eine Gebühr kassiert. Jetzt muss er auch Leistung erbringen. Es ist nicht Schuld der bösen Konzerne, wenn der Staat sich bei der Entsorgungsaufgabe selbst ein Bein stellt.

  6. #16
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Der Staat hat für die Entsorgung des Atommülls von den bösen Konzernen eine Gebühr kassiert. Jetzt muss er auch Leistung erbringen. Es ist nicht Schuld der bösen Konzerne, wenn der Staat sich bei der Entsorgungsaufgabe selbst ein Bein stellt.
    Wer dabei den Gewinn macht, wenn der Staat mit Konzernen über so eine Gebühr verhandelt, setze ich mal als bekannt voraus!

    Hast Du eine Vorstellung davon, warum der Staat nicht bekanntgeben will, was es kosten würde, allein die Asse wieder in einen Zustand zu bringen, der für die Nachwelt verträglich wäre?



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  7. #17
    Einhorn
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    Standard AW: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Wer dabei den Gewinn macht, wenn der Staat mit Konzernen über so eine Gebühr verhandelt, setze ich mal als bekannt voraus!

    Hast Du eine Vorstellung davon, warum der Staat nicht bekanntgeben will, was es kosten würde, allein die Asse wieder in einen Zustand zu bringen, der für die Nachwelt verträglich wäre?

    Der Staat ist der einzige legale Entsorgungspartner der deutschen Atomindustrie. Man kann mir daher nicht erzählen, der Staat wäre bei der Verhandlung über Gebühren von der Atomindustrie über den Tisch gezogen worden. Die anderen Staatsbetriebe bekommen es schließlich auch hin, für bescheidene Leistungen viel Geld von den Kunden zu verlangen.

    Die Atomindustrie hat dem Staat auch nicht vorgeschrieben, welchen Entsorgungsstandort er wählen muss. Da hat er sich selbst verwählt.

  8. #18
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Der Staat ist der einzige legale Entsorgungspartner der deutschen Atomindustrie. Man kann mir daher nicht erzählen, der Staat wäre bei der Verhandlung über Gebühren von der Atomindustrie über den Tisch gezogen worden. Die anderen Staatsbetriebe bekommen es schließlich auch hin, für bescheidene Leistungen viel Geld von den Kunden zu verlangen.

    Die Atomindustrie hat dem Staat auch nicht vorgeschrieben, welchen Entsorgungsstandort er wählen muss. Da hat er sich selbst verwählt.
    Da hat unser damaliger Kanzler ganz wissenschaftlich entschieden, daß das Lager weit genug von Oggersheim weg ist!



    Wenn die Politik damals darauf gewartet hätte, daß sich die Wissenschaft auf einen Standort einigt, wäre die Entscheidung wohl zwischen 2030 und 2040 - natürlich mit einigen abweichenden (wohldotierten) Minderheitsgutachten - gefallen.



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  9. #19
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    Standard AW: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Nur Systemlinge reden von CO2 Bilanz.


    Fakt ist dass gewisse Eliten uns günstige Energie versauen wollen.
    und wozu?

  10. #20
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Und das Nukleare geht wohl nur, wenn die Entsorgung der Abfälle gelöst ist!

    Die strahlenden Abfälle einfach in der Asse verschwinden zu lassen, weil die Probleme erst auftauchen, wenn der damalige Birnen-Kanzler strafrechtlich nicht mehr erreichbar ist.

    Sinnvoll könnte das wohl nur sein, wenn die gesamte Stroproduktion - einschl. der Kosten für die Entsorgung aller Abfälle - aus Steuermitteln finanziert würde.
    Es kann doch nicht Sinn der Übung sein, daß sich die Energiekonzerne jahrzehntelang dumm und dämlich verdienen und die Folgekosten dann (großzügig) dem Steuerzahler überlassen!

    Komisch, unsere Nachbarn scheinen mit ihren Abfällen keine Probleme zu haben ?!
    Ich habe den Eindruck, dass wir unsere Probleme immer selbst schaffen...
    P.S. Unsere Nachbarn scheinen auch keine Probleme mit der Erhebung ihrer Mautgebühren zu haben ?!
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

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