Und das Nukleare geht wohl nur, wenn die Entsorgung der Abfälle gelöst ist!
Die strahlenden Abfälle einfach in der Asse verschwinden zu lassen, weil die Probleme erst auftauchen, wenn der damalige Birnen-Kanzler strafrechtlich nicht mehr erreichbar ist.
Sinnvoll könnte das wohl nur sein, wenn die gesamte Stroproduktion - einschl. der Kosten für die Entsorgung aller Abfälle - aus Steuermitteln finanziert würde.
Es kann doch nicht Sinn der Übung sein, daß sich die Energiekonzerne jahrzehntelang dumm und dämlich verdienen und die Folgekosten dann (großzügig) dem Steuerzahler überlassen!
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
Der Staat hat die Entsorgung an sich gerissen und verlangt von den bösen Konzernen Entsorgungsgebühren, obwohl er gar nicht willig und fällig ist, diese Leistung auch tatsächlich zu erbringen. Von kernkraftfeindlichen Politikern wird die Suche nach einer Endlagerlösung blockiert, um die Kernkraft langfristig an der Betriebsfortführung zu hindern. Es werden zweifelhafte Zwischenlager gebildet, um Gefahren zu provozieren.
Der Staat hat die Entsorgung "an sich gerissen", weil er um (die Gier......äh) das Verantwortungsbewusstsein der am Gewinn beteiligten Konzernmanager wusste. Wenn es da irgendwann mal zu einem richtigen Schaden kommen sollte, sind die Manager so sie denn noch leben - weit genug vom Schuß, um in Regress genommen werden zu können und ausgeschütteten Gewinne haben die Aktionäre auch nicht mehr!
Das Risiko aus dem Atomabfall ist doch inzwischen so hoch, daß es sich nicht mehr versichern lässt.
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Wer dabei den Gewinn macht, wenn der Staat mit Konzernen über so eine Gebühr verhandelt, setze ich mal als bekannt voraus!
Hast Du eine Vorstellung davon, warum der Staat nicht bekanntgeben will, was es kosten würde, allein die Asse wieder in einen Zustand zu bringen, der für die Nachwelt verträglich wäre?
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Der Staat ist der einzige legale Entsorgungspartner der deutschen Atomindustrie. Man kann mir daher nicht erzählen, der Staat wäre bei der Verhandlung über Gebühren von der Atomindustrie über den Tisch gezogen worden. Die anderen Staatsbetriebe bekommen es schließlich auch hin, für bescheidene Leistungen viel Geld von den Kunden zu verlangen.
Die Atomindustrie hat dem Staat auch nicht vorgeschrieben, welchen Entsorgungsstandort er wählen muss. Da hat er sich selbst verwählt.
Da hat unser damaliger Kanzler ganz wissenschaftlich entschieden, daß das Lager weit genug von Oggersheim weg ist!
Wenn die Politik damals darauf gewartet hätte, daß sich die Wissenschaft auf einen Standort einigt, wäre die Entscheidung wohl zwischen 2030 und 2040 - natürlich mit einigen abweichenden (wohldotierten) Minderheitsgutachten - gefallen.
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