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Unter Zurückweiung eines Einspruchs gegen eine bereits im Frühjahr dieses Jahres ergangene Entscheidung hat die "Labor Commision" (vergleichbar der deutschen Gwerbeaufsicht) des U.S.-Bundesstaates Oregon das Inhaberpaar einer Konditorei endgültig angewiesen,
135 000 US-Dollar an ein lesbisches Paar zu zahlen, - als Entschädigung für die Weigerung ("denial of service") der Bäckersleute, eine Torte zu dessen Lesbenhochzeit herzustellen.
Falls sie diese Summe tatsächlich zahlen müßten, ständen die Bäckersleute vor dem völligen Ruin und praktisch auf der Straße.
Ihr Anwalt teilte jedoch mit, daß sie gegen die Zahlungs-Order klagen würden, unter Berufung auf ihr in der Verfassung gewährleistetes Recht auf Religionsfreiheit und die Freiheit der Meinungsäußerung.
Per Facebook aäßerten sich das Paar wie folgt:
"“This effectively strips us of all our first amendment rights. According to the state of Oregon we neither have freedom of religion or freedom of speech,” the statement said. “We will NOT give up this fight, and we will NOT be silenced. We stand for God’s truth, God’s word and freedom for ALL americans.”
“We are here to obey God not man, and we will not conform to this world,” it continued. “If we were to lose everything it would be totally worth it for our Lord who gave his one and only son, Jesus, for us! God will win this fight!”
Weiteres in englischer Sprache hier:
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Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, muß demnächst jeder eine Million an einen Schwulen zahlen, falls er sich weigert, ihm einen zu blasen. -----> "denial of service".