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Thema: Neuer 3. Weg

  1. #41
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Neuer 3. Weg

    Arbeiter? Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft. Nur noch Nutten überall. Leiharbeiter, Mietbullen und buchbare Politiker. Selbst aufm Arbeitsamt biste heute ein "Kunde". Ey, Kunde!
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  2. #42
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    Standard AW: Neuer 3. Weg

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Arbeiter? Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft. Nur noch Nutten überall. Leiharbeiter, Mietbullen und buchbare Politiker. Selbst aufm Arbeitsamt biste heute ein "Kunde". Ey, Kunde!
    Darum brauchen wie ja auch viel mehr Einwanderungskräfte...

  3. #43
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    Standard AW: Neuer 3. Weg

    Zitat Zitat von günterbro Beitrag anzeigen
    Darum brauchen wie ja auch viel mehr Einwanderungskräfte...
    Das erhöht den Ramsch nach mehr Kapitalgewinn der Fabrikbesitzer.

  4. #44
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    Standard AW: Neuer 3. Weg

    Zitat Zitat von günterbro Beitrag anzeigen
    Das erhöht den Ramsch nach mehr Kapitalgewinn der Fabrikbesitzer.
    Komisch, dass dazu keiner hier was sagt? Himmelherr, ich bin auch entsetzt darüber, dass vorgestern Gauck gefordert hat, mehr Flüchter aufzunehmen. Wie meint er denn das? Das Problem ist doch der Zustand in den Ländern, von denen die Menschen ausfliegen. Wer ist dafür schuld? Oder meint er, dass wir fachliche Leute aus den Ländern zu uns rufen? Locken wir auf diese Weise Menschen, die eigentlich doch in ihren teufelarmen Ländern gepraucht werden. Können wir denn das verantworten?

  5. #45
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    Standard AW: Neuer 3. Weg

    ...die Griechen hätten aus dem Euro gehen müssen. Nur so könnte das Land wieder auf die Beine kommen. Mit ihrer alte Währung könnte man die Binnenkonjunktur wieder aufbauen, denn die ausländischen Supermarkt-Ketten würden sich zurück ziehen, weil man keine Gewinne mehr machen könnte. Das würde den einheimischen Erzeugern den Markt öffnen, die heute keine Chance auf dem Markt haben -wegen dem starken Euro .
    Die harte Währung zum Kaufen im Ausland würde der Tourismus erbringen. Ohne Euro wäre Griechenland das billigste Urlaubsziel.
    Natürlich hätten die Griechen eine Überbrückungsfinanzierung benötigt-aber mit der Aussicht diese später zurückzahlen zu können.
    Mit dem Verbleib im Euro wird sich die Situation der Griechen nicht verbessern. Die einheimischen Erzeuger können nicht gegen die Konkurrenz aus dem Ausland bestehen und der Tourismus wird auch keinen Zuwachs bekommen, weil ja mit dem Euro bezahlt werden muss.
    So werden wir weiterhin das Überleben der Griechen bezahlen - ohne das sich die Lage je verbessern könnte. Die restliche Fachkräfte werden auch noch das Land verlassen und einen Neuaufbau auch noch erschweren.
    Das dürfe nun auch der dümmste Politiker kapiert haben! Nur die strategische Lage Griechenlands war der Ausschlag gebende Punkt um sie im Euro zu halten. Die USA haben hier ein Wort mitgeredet, damit Griechenland nicht doch noch Anschluss an den Russen sucht und im Mittelmeer russische Marinestützpunkte entstehen.
    Nicht die Ökonomie war hier entscheidend- sondern die strategisch wichtige Lage Griechenlands. Verlierer ist das griechische Volk-vor allem jene die nicht auswandern können.
    Also müssen wir damit Leben Griechenland weiter im Euro zu haben-aber man sollte für die Griechen einen Sonderstatus einrichten. Sie müssten z. B. das Recht eingeräumt bekommen, auf ausländische Produkte einen Einfuhrzoll zu erheben. Dadurch könnte man die einheimischen Erzeuger wieder an den Binnenmarkt bringen. In die Tourismus Branche müsste investiert werden, weil diese den schnellsten Gewinn erbringen könnte, da viele Urlaubsziele in anderen Gegenden der Welt zu unsicher geworden sind. Hier wäre ein sehr großes Wachstum möglich. Aber wenn die Griechen immer nur soviel Geld bekommen, das sie die Zinsen für ihre Schulden bezahlen können , wird sich an der Leistungsfähigkeit Griechenlands nicht ändern.
    Die Europäer müssten die USA bewegen ihre Kriegsziele gegen Russland aufzugeben-dann könnten wir Griechenland auch aus dem Euro entlassen. Dazu müsste man Kiew bewegen, die ehemals russischen Gebiete an Russland abzugeben-oder für diese einen Sonderstatus einzuräumen. Das wäre ausreichen, um Russland das Einverständnis abzuringen die Finger von Griechenland zu lassen.
    Entlassen aus dem Euro- mit einer ausreichenden Überbrückungsfinanzierung - und eine Einigung mit Russland - bezüglich der ehemaligen russischen Gebiete. Kiew hat nichts von diesen Gebieten, weil die ohne Lösung ein ewiges Kriegsgebiet bleiben.
    Wenn das alles nicht machbar ist, sollte zumindest ein Sonderstatus für Griechenland geschaffen werden, damit die einheimische Industrie nicht dem Konkurrenzkampf mit den anderen EU Staten ausgeliefert ist. Nur Geld geben, das die Griechen lediglich ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen können,das ist der falsche Weg. Für Banken und Gläubiger ist dieser Weg ok. , weil deren Zinsgewinne der europäische Steuerzahler über die Hilfsprogramme bezahlt. Mir scheint, das auch nur diese Interessen bedient werden - plus NATO Forderung- Griechenland im Bündnis zu behalten.

  6. #46
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    Standard AW: Neuer 3. Weg

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Es gibt heute keine "Arbeiter" mehr. Die Zeit der großen Maschinenhallen, in denen das sog. Proletariat für einen Hungerlohn arbeitet, ist lange vorbei.

    ---
    Das ficht einen edlen Kommunisten nicht an.
    Josef Martin Fischer wollte in jungen Jahren auch bei der Hoechst AG unter den Arbeitern eine sozialistische Revolution schüren und war bitter enttäuscht, als er gemerkt hat, dass die Arbeiter gar nicht unterdrückt wurden und mit ihrer Lage glücklich waren.
    Seitdem wohl will er diese Arbeiter durch Ausländer ersetzen.
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  7. #47
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    Standard AW: Neuer 3. Weg

    Zitat Zitat von günterbro Beitrag anzeigen
    Das erhöht den Ramsch nach mehr Kapitalgewinn der Fabrikbesitzer.
    Wie das? Im gegenteil, die Unternehmer müssen auch mehr Abgaben leisten, um die fremden Kostgänger durchzufüttern und mit Smartfones auszustatten.
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  8. #48
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    Standard AW: Neuer 3. Weg

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Der Dritte Weg nannte sich Soziale Marktwirtschaft und eigentlich waren damit die meisten auch zufrieden.
    Die meisten, die in ihr gelebt haben, externe Kräfte nicht.
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  9. #49
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    Standard AW: Neuer 3. Weg

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Wie das? Im gegenteil, die Unternehmer müssen auch mehr Abgaben leisten, um die fremden Kostgänger durchzufüttern und mit Smartfones auszustatten.
    Wie soll es nun gehen mit den Flüchtenden , wenn sie aus den Niedergehenden in einige der "Sieben Grossen" kommen?
    Als Solche nach ganz freien Studien von Westdeutschland gelockt wurden ging es ihnen ja sehr gut. Den Kranken im nieder stehenden Land dagegen ging es sehr schlecht – immer weniger Doktoren und Facharbeiter in den mühsamen Fabriken!
    Sollen nun die jetzigen niedergehenden Herrschaffenden und Arbeitenden auch Grenze ziehen um dann nach langer Mühe wenigsten allmählich wohlschaffender werden? GB

  10. #50
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    Standard AW: Neuer 3. Weg

    Ich habe heute kurz in diese beiden Seiten rein geschaut und bin jetzt erst mal "bedient" und gehe lieber an die frische Luft - da geht´s mir wieder gut.

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    Schaut mal in die angebotenen Links, dann wird Euch klar sein, wir ändern hier mit dem Schreiben gar nichts - die Chose geht weiter, die die Politik will

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    Die Leserzuschriften sagen, was sie im Alltag erleben und wie sie es wahrnehmen.

    Wie ich gestern im Gespräch mit Freunden erfahren habe: im Osten reißen sie fleißig weiter die Häuser ab - so nach der Devise - jibbet kein Haus, jibbet keine Flüchtlinge....

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