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Thema: Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

  1. #1
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    Standard Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

    Mit nur einem Satz hat die zukünftige Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht eine Debatte losgetreten, die ihre Partei und die Linke in ganz Europa so schnell nicht wieder loswird. Denn diese Debatte ist eng verbunden mit den jüngsten Ereignissen der Euro-Krise – also mit der bisherigen und vermutlich auch zukünftigen Syriza-Regierung in Griechenland. Und folglich damit, ob dem Land mit den Sparplänen der Gläubiger eine wirtschaftliche Gesundung gelingt. "Es zeigt sich einfach, dass der Euro nicht funktioniert", hatte Wagenknecht der [Links nur für registrierte Nutzer] gesagt. Es sei an der Zeit, auch mal über ein anderes Währungssystem nachzudenken.
    Vor wenigen Monaten hat Die Linke die AfD wegen ihrer Einstellung zum Euro noch kritisiert, und warf ihr teilweise nationales vor, nun ist man bei Die Linke selber dagegen.


    [Links nur für registrierte Nutzer] hatte die Frage gestellt, welchen Spielraum "eine Politik jenseits des neoliberalen Mainstreams" im Rahmen des Euro überhaupt noch habe oder ob die Linke das Währungssystem nicht generell infrage stellen müsse. "Sahra Wagenknecht hat in der Einschätzung recht, dass die Konstruktion des Euro die starken Länder stärker und die schwachen Länder schwächer macht", sagte Parteichef Riexinger.
    Für Sahra Wagenknecht scheint alles, was nicht sozialistisch ist, neoliberal zu sein.



    "Wenn es in dem Verhandlungskonflikt zwischen (Bundesfinanzminister, d. Red.)Wolfgang Schäuble und Alexis Tsipras eine starke Sozialdemokratie gegeben hätte, die auch ihre Funktion wahrnimmt, dann hätte man ja leicht einen keynesianischen Weg aus der Krise finden können", sagt sie.
    Katja Kipping möchte einen sozialistischen Weg aus der Kreise.


    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Man kann froh sein, dass Die Linke auf Bundesebene keine Regierungsverantwortung hat, dieser Linkspopulismus ist absolut nicht förderlich.

  2. #2
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

    Es stellt sich sich Frage, wie jemand, der sich auf der Linken positioniert, überhaupt für eine Union mit freiem Waren- und Kapitalverkehr und eine Delegation der Währungshoheit an eine "kapitalistische" Institution wie die EZB sein könnte.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  3. #3
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

    Zitat Zitat von Der Wirtschaftslibertarist Beitrag anzeigen
    Vor wenigen Monaten hat Die Linke die AfD wegen ihrer Einstellung zum Euro noch kritisiert, und warf ihr teilweise nationales vor, nun ist man bei Die Linke selber dagegen.




    Für Sahra Wagenknecht scheint alles, was nicht sozialistisch ist, neoliberal zu sein.




    Katja Kipping möchte einen sozialistischen Weg aus der Kreise.


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    Man kann froh sein, dass Die Linke auf Bundesebene keine Regierungsverantwortung hat, dieser Linkspopulismus ist absolut nicht förderlich.
    Sahra Wagenknecht hat in der Einschätzung recht, dass die Konstruktion des Euro die starken Länder stärker und die schwachen Länder schwächer macht",
    Ja, genau so ist das. Wenns keine bedingungslose unterstuetzung gibt, muss wieder eine auf die eigene Wirtschaft angepasste Waehrung her.
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Es stellt sich sich Frage, wie jemand, der sich auf der Linken positioniert, überhaupt für eine Union mit freiem Waren- und Kapitalverkehr und eine Delegation der Währungshoheit an eine "kapitalistische" Institution wie die EZB sein könnte.
    Fordert ja nur Wagenknecht sie versteht ein wenig Markt.

    Und sieht wer durch Euro unter die Räder kam.

    Der Markt ist auch durch Drachme frei nur nicht der Kreditmarkt.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

    Zitat Zitat von Der Wirtschaftslibertarist Beitrag anzeigen
    Vor wenigen Monaten hat Die Linke die AfD wegen ihrer Einstellung zum Euro noch kritisiert, und warf ihr teilweise nationales vor, nun ist man bei Die Linke selber dagegen.




    Für Sahra Wagenknecht scheint alles, was nicht sozialistisch ist, neoliberal zu sein.




    Katja Kipping möchte einen sozialistischen Weg aus der Kreise.


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    Man kann froh sein, dass Die Linke auf Bundesebene keine Regierungsverantwortung hat, dieser Linkspopulismus ist absolut nicht förderlich.
    Man muss das in 2 Märkte teilen.

    Handel und Kredit.

    Der Kreditmarkt ist sozialistisch, sowie auch politisch.

    Der Handel ist gnadenlos marktwirtschaftlich
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Cybeth
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    Standard AW: Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

    Zitat Zitat von Der Wirtschaftslibertarist Beitrag anzeigen
    Man kann froh sein, dass Die Linke auf Bundesebene keine Regierungsverantwortung hat, dieser Linkspopulismus ist absolut nicht förderlich.
    Das ist nichts weiter, als Linkes Geschwafel. Wenn die Linken in der Regierungsverantwortung wären, würden sie exakt die selbe Politik wie Merkel durchführen und zwar aus dem einfachen Grund; weil andere über die Politik der BRD bestimmen und man muss sich an Absprachen -und Verträge halten, ergo kommt die selbe Politik bei raus.

    Was aber viele Leute einfach nicht kapieren. Man könnte auch Micky Maus als Kanzler wählen, da würde sich genauso wenig ändern.

  7. #7
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Standard AW: Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

    Oder eine noch schlimmere. Denn am Ende würde es wohl auf Aluspielgeld 2.0 samt neuer Mauer und neuer Stasi hinauslaufen.
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
    "In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
    "There's no business like Shoah-Business!"

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

    In einem geringem Maß habe ich überhaupt nix gegen eine leichte und kleine linke Politik - wobei ich mich immer schwer tute mit dem rechts - links denken. Grundsätzlich bin ich ein Freund von Ludwig Erhards Konzept einer sozialen Marktwirtschaft...einem gesunden Mittelweg zwischen sozialer und gesunden Eigenverantwortung...selbst in der Berufsschule lernte ich von meinem Dozenten, dass eine gesunde Portion Egoismus auch was gutes hat und man nur so beruflich Erfolg haben kann. Ich persönlich hasse Wege der extreme - egal ob Rechts, Links oder Liberal.

    Zum eigentlichen Thema, der Euro ist ein Betrugsprodukt und gehört abgeschafft und durch nationale Währungen ersetzt. Schengen und die Europäische Union funktionieren nicht...das sieht man gerade in der Flüchtlingspolitik - Deutschland muss Flüchtlinge aufnehmen, und die Länder in Osteuropa und Grossbritanien sagen NEIN - keine Flüchtlinge bei uns !!!!! Wir bekommen jeden Tag Refugies geliefert weil die Italiner und Griechen gegen Schengen und Dublin verstossen..Deswegen sehe ich die EU und Schengen als gescheitert an und fordere wieder das Einführen von stationären wie auch mobilen Grenzkontrollen mit einer rigorosen Abschiebepraxis und nicht so wie heute, wenn die Bundespolizei zwei Afrikaner ohne Papiere aufgreift. diese Polzeibeamten nix anderes machen als den Taxifahrer zur "Aufnahmeeinrichtung" also Sprich Hotel zu spielen...das ganze ist auf dem ersten Blick geradezu lächerlich und zeigt wie peinlich unsere Politik geworden ist.

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

    Zitat Zitat von Cybeth Beitrag anzeigen
    Das ist nichts weiter, als Linkes Geschwafel. Wenn die Linken in der Regierungsverantwortung wären, würden sie exakt die selbe Politik wie Merkel durchführen und zwar aus dem einfachen Grund; weil andere über die Politik der BRD bestimmen und man muss sich an Absprachen -und Verträge halten, ergo kommt die selbe Politik bei raus.

    Was aber viele Leute einfach nicht kapieren. Man könnte auch Micky Maus als Kanzler wählen, da würde sich genauso wenig ändern.
    Das ist nicht so, wie man in Baden-Württemberg sieht. Seit da die Landesregierung rot-grün ist, hat sich da einiges geändert.

  10. #10
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Die Linke stellt den Euro und die EU infrage

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    [...] Grundsätzlich bin ich ein Freund von Ludwig Erhards Konzept einer sozialen Marktwirtschaft [...]
    Nach eigener Aussage Erhards war der Begriff "soziale Marktwirtschaft" in erster Linie ein Werbemittel, um seine "neoliberale" Wirtschaftspolitik zu verkaufen. (Das Originalzitat müsst ich raussuchen.)
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