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Thema: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

  1. #11
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Was? So wenig Panikmache? Normalerweise müsste da auch stehen, dass dann die Panzer wieder durch Europa rollen.
    Das tun sie ja schon durch den Euro. Die Engländer sind jedenfalls der Meinung dass wir den dem Rest Europas aufgezwungen hätten um es zu unterjochen. Wenn wir wieder die D-Mark einführen wollen würden die uns das natürlich auch wieder negativ auslegen.

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von mick31
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    Standard AW: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

    Dadurch das bei einer Rückkehr zur Mark Importe wie Energie, Rohstoffe, Halbzeuge und Komponenten um vieles billiger werden würde es die Exportindustrie kaum merken da dann der Binnenkonsum weil Benzin, Urlaub, Kleidung, Elektronik billiger wird anzieht.

    Wo ist Merkels Stasiakte?

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

    Zitat Zitat von mick31 Beitrag anzeigen
    Dadurch das bei einer Rückkehr zur Mark Importe wie Energie, Rohstoffe, Halbzeuge und Komponenten um vieles billiger werden würde es die Exportindustrie kaum merken da dann der Binnenkonsum weil Benzin, Urlaub, Kleidung, Elektronik billiger wird anzieht.
    Tja, so ist es. Es kommt immer auf den Gesamtsaldo an. Das beste was uns passieren könnte wäre ein Nord-Euro, evtl. mit Schweiz und Norwegen.

    Wenn unsere Politiker und Mainstream-Medien den Euro in seiner derzeitigen Form so vehement verteidigen ist das ein sicheres Zeichen dafür dass nur Banken, Konzerne und Milliadäre davon profitieren.
    Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
    ist einer drauf, der dämlich sabbelt!

  4. #14
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Was? So wenig Panikmache? Normalerweise müsste da auch stehen, dass dann die Panzer wieder durch Europa rollen.
    "Ohne den EURO würde es Krieg in Europa geben"...wer sagte das doch gleich ?
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  5. #15
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Tja, so ist es. Es kommt immer auf den Gesamtsaldo an. Das beste was uns passieren könnte wäre ein Nord-Euro, evtl. mit Schweiz und Norwegen.

    Wenn unsere Politiker und Mainstream-Medien den Euro in seiner derzeitigen Form so vehement verteidigen ist das ein sicheres Zeichen dafür dass nur Banken, Konzerne und Milliardäre davon profitieren.
    richtig erkannt...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

    Wir-werden-alle-sterben-wenn-wir-Alexis-Sorbas-unser-Geld-nicht-geben
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #17
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    ...
    Die entscheidende Frage wird gar nicht gestellt. Was nämlich soll mit
    den aufgehäuften Altschulden passieren? Was nützt denn eine neue DM
    wenn die titanischen Schuldenberge die uns die Politik aufgehalst, hat erhalten
    bleiben?
    ...
    Hmm. Diese Schulden bestünden weiterhin in Euro. Der würde massiv an Wert verlieren, so dass sich ein Großteil der angehäuften Altschulden in Luft auflösen würde.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Hmm. Diese Schulden bestünden weiterhin in Euro. Der würde massiv an Wert verlieren, so dass sich ein Großteil der angehäuften Altschulden in Luft auflösen würde.
    Hm. Wenn man das so machen würde/könnte, wären natürlich
    die entsprechenden Guthaben, der Lebensversicherer z.B. auch weg.
    Und ob die Banken so eine Aktion überleben, ist auch mehr als fraglich.
    M.E. führt an Tabula rasa kein Weg vorbei....
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

    Wie heißt die alte Volksweisheit: „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe!“ Diese Volksweisheit trifft auf viele „Hausökonomen“ voll und ganz zu, müssen sie doch für ihre Herren das richtige Lied singen, wenn sie auch weiterhin die Euros von ihrem Arbeitgeber erhalten wollen.


    Sicherlich ist es richtig, dass der Ausstieg Deutschlands aus der Eurozone für gewaltige Turbulenzen an den Kapitalmärkten sorgen würde, aber es kann ein Zeitpunkt kommen, da wird Deutschland gar nichts anderes mehr übrigbleiben, als die Eurozone zu verlassen, weil das Festhalten an den Euro ein Vielfaches an Schaden bedeuten könnte, als den Austritt aus dieser Währung.


    Ein Austritt aus dieser Währung muss auch nicht von einem Tag auf den anderen erfolgen, so was lässt sich planen und vorbereiten. Die Schulden die die anderen Länder dann bei den deutschen Banken und der Bundesbank haben, können so geregelt werden, dass man am Tag-X einen festen Wechselkurs festlegt, den man in Beziehung zu den Rohstoffpreisen (Öl, Gas, Erze etc.) setzt. Außerdem wäre es möglich, vorübergehen zwei Währungen zu behalten und erst im Laufe der Zeit nur noch die Deutsche Mark als nationale Währung gelten zu lassen.
    Das am Anfang die Deutsche Mark eine kräftige Aufwertung durchlaufen würde, lässt sich nicht vermeiden und das sich anfangs die deutschen Produkte erheblich im Ausland verteuern würden, ist leider auch nicht zu vermeiden, aber für die gesamten europäischen Volkswirtschaften wäre das ein riesiges Konjunkturprogramm, weil deren Produkte quasi Übernacht konkurrenzfähig wären.


    Im Grund gibt es auch nur zwei Möglichkeiten, entweder Deutschland verlässt die Eurozone mit den finanzstarken Nordländern oder die Nordeuropäer sind bereit die Südländer einen jährlichen „Finanzausgleich“ zu zahlen (und das erklärt dann mal den Steuerzahler, Rentner, Hartz-IV-Empfänger etc.) , was auch eine weitere Einschränkung der nationalen Souveränität bedeuten würde.
    Aber so wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben, denn dann ist das Auseinanderfliegen der Eurozone nur eine Frage der Zeit, weil die unterschiedlichen Volkswirtschaften dann faktisch die Realität des Bruchs herbeiführen werden. Ob das dann diesen Politiker in ihrer ideologischen Wahnvorstellung von der totalen (kommunistischen) Gleichheit aller Europäer (Völker dieser Welt) gefallen wird oder nicht, die Macht der Realwirtschaft wird es dann erzwingen.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  10. #20
    Vernunftdemokratin Benutzerbild von Blondína
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    Standard AW: DEXIT:„Wiedereinführung der D-Mark wäre Katastrophe“

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Wenn unsere Politiker und Mainstream-Medien den Euro in seiner derzeitigen Form so vehement verteidigen ist das ein sicheres Zeichen dafür dass nur Banken, Konzerne und Milliadäre davon profitieren.
    Nicht zu vergessen eben die Politiker selbst.

    Vereinfachter Außenhandel durch entfallende Wechselkursschwankungen innerhalb der Euro-Zone war doch nur ein halbherziger Vorwand für die Euro-Einführung. Der wahre Grund - den die Euro-Fetischisten ja im Prinzip auch nicht mal bestreiten - war und ist die Vorbereitung eines faktischen europäischen Superstaates. Nur wird der nicht viel mit Volkssouveränität, Mehrheitsprinzip, Gewaltenteilung, Subsidiarität, Transparenz usw. zu tun haben.

    Die Bedingungen für das neueste Griechenland-Hilfspaket zeigen doch klar, wohin die Marschrichtung führt: Die Griechische Republik hat als souveräner Staat aufgehört zu existieren. Der Staat Griechenland ist nur noch eine Provinz am Gängelband der Brüsseler Zentralbürokratie.

    Ich bitte das nicht dahingehend falsch zu verstehen, dass ich die Griechenland auferlegten Bedingungen "zu hart" fände, und ihm weitere Milliarden bedingungslos hätte schenken wollen. Weiß Gott nicht.

    Aber das Gezerre um Griechenland belegt zweifelsfrei, dass die Idee einer Währungsunion souveräner Staaten nicht funktioniert. Will man eine gemeinsame Währung, dann braucht man auch eine gemeinsame Regierung, die wiederum für die Stabilität der gemeinsamen Währung sorgt.

    Indem man zwecks Rettung des Euros Griechenland seine Souveränität nunmehr entzogen hat, ist die Büchse der Pandora geöffnet. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der nächste EU-Vertrag kommt, der konkrete Vorbereitungen dafür trifft, dass die Steuer- und Ausgabenhoheit auf die EU übergeht, die ihren Mitgliedstaaten - die dann letztlich nur noch Provinzen sein werden - das Geld zuteilt.

    Bzw. dass die Regierungen der dann EU-Provinzen sich ohne wirksame Kontrolle durch Parlamente und Öffentlichkeit selbst das Geld der Steuerzahler zuteilen. Genau dort wollen die Regierungen (wie auch Oppositionsparteien) der meisten EU-Staaten doch hin.
    "I'm a libertarian. It's a terrible word."(Ich bin ein Libertärer. Das ist ein schreckliches Wort.) - John Stossel

    ​Keine Antworten brauchen zu erwarten, weil auf meiner Ignorier-Liste: kotzfisch, Liberalist, Pulchritudo, Shahirrim

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