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Aus Protest gegen sinkende Preise haben wütende Bauern aus dem Elsass mit Straßenblockaden Agrarimporte blockiert. An der deutsch-französischen Grenze stoppten sie zahlreiche Lastwagen mit Lebensmitteln..............Die französischen Bauern protestieren mit ihrer Aktion seit Sonntagabend an sechs verschiedenen Standorten gegen von ihnen empfundene Wettbewerbsverzerrungen. Die Landwirte beklagen, die Arbeitskosten in Deutschland seien etwa durch den Einsatz von Erntehelfern aus Osteuropa niedriger als in Frankreich.
Und wenn die Franzosen genau hinsehen, werden sie feststellen, dass in den deutschen LKW ebenfalls Osteuropäer zu Dumpinglöhnen fahren.
Viehzüchter protestieren bereits seit Tagen gegen niedrige Fleisch- und Milchpreise in Frankreich. Die Bauern holen nach eigenen Angaben bei den derzeitigen Marktpreisen nicht einmal ihre Produktionskosten rein. Nach Angaben des französischen Landwirtschaftsministeriums sind 20 000 Viehzüchter im Land von der Pleite bedroht.
Das wiederum hat allerdings weniger mit Deutschland zu tun. Wer mal auf einer französischen Autobahn unterwegs ist, wird feststellen, dass die meisten ausländischen Kühlzüge polnische Kennzeichen haben, weil nämlich das billige Fleisch überwiegend aus Polen stammt.
Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht sprach in einer Mitteilung von "deutschem Lohndumping". Die Bauern protestierten zu Recht "gegen die gnadenlose Ausbeutung von Beschäftigten in der deutschen Landwirtschaft und der deutschen Fleischindustrie".
Nicht nur dort! Die gute Sahra muss nur in einen x-beliebigen Discounter gehen und dem osteuropäischen Akzent der meisten Kassiererinnen lauschen, die den Platz der viel zu teuren Lisa Schulz eingenommen haben.Und was glaubt die "Linke", was hier erst los ist, wenn sich 3 "Refugies", (für deren Arbeitserlaubnis sich das linksgrüne Geschmeiss ja stark macht) als Geringbeschäftigte den Arbeitsplatz von Karl Müller teilen.
Alles in allem: Es lebe die EU!