Das Problem der Amis ist, ich will es mal salopp und einseitig ausdrücken, dass sie vor der europäischen Rechtordnung in die neue Welt geflohen sind. Sie waren getrieben von dem Goldrush, dem schnellen Money, der Gesetzlosigkeit, und das nannten sie Liberty. Das hat auch die europäischen Vermögensverwalter angelockt. Das Bestellen des Neuen Kontinents und anschließende Amerikanische Expansion hat nun ein Ende. Es kommt der Chinesische Ameisen-Kapitalkommunismus. Ein Name dafür wird sich erst finden müssen.
Mit Zahlen kann ich nicht dienen, nur mit einem kleinen Ausschnitt persönlicher Eindrücke.
Ich habe seit nunmehr anderthalb Jahren sporadisch Kontakt mit einem maintenance chief eines US Werks eines eher bekannten deutschen Chemieriesen.
Dort steht eine Maschine mit einer kaputten Wellenabdichtung. Das heißt, sie läuft. Seit über 15 Jahren inzwischen.
Zu Beginn kam er mit der Anfrage wir sollten das reparieren, weil, er hatte schon angefangen brachte aber den Antrieb nicht runter. Also schickte ich detaillierte Anweisungen, was nicht viel half weil nach 15 Jahren so ein Antrieb eben auf die Welle draufkorrodiert ist (insbesondere bei deren Produkten).
Also die brachiale Lösung, ich arbeitete die Details aus.
Wir boten ihm die Reparatur vor Ort an, unter Hinzuziehung des Getriebeherstellers um das Ding komplett zu zerlegen und auch wieder zusammenzukriegen.
Machte er nicht, er fragte aber Ersatzteile an die er nicht kaufte. Ich vermittelte ihm die Kontakte zur Niederlassung des Getriebeherstellers in den USA (was macht so ein maintenance chief dort eigentlich?) worauf ich nichts mehr hörte. Bis vor ein paar Monaten. Da kam er wieder an und weinte.
Das Ganze also noch mal. Ich komme für eine Woche, der Getriebeheini kommt da auch, Du kaufst vorher die Teile die wir zerflexen müssen, das kostet so und so viel und hat die und die Vorlaufzeit wenn du jetzt bestellst. Untenstehend die Liste, was wir brauchen.
Seither nichts mehr. Ich schätze, so nächstes Jahr im März mailt er wieder, solange fährt er eben mit kaputter Dichtung.
In einem Land in dem sie an der Pforte den Plastikhut aufsetzen, wegen der Sicherheit und so.
In einer Firma der das Geld aus den Knopflöchern quillt.
Ich war vergangenes Jahr in Malaysia. Ähnliches Problem, nur doppelt so groß. 4 Wochen nach dem ersten Kontakt stand ich dort auf der Maschine. Angenehmes arbeiten, nette Leute, zum Abschluß gabs ein Festessen in einem nicht unedlen Pfahlbaurestaurant zu dem die Jungs extra 2 ausnehmend hübsche Verwaltungsmädels zwecks optischer Auflockerung mitbrachten.
You spot the diffenrence?
P.S. Diese malayische Firma baut gerade ein nicht ganz kleines Werk in Mexiko. Für den amerikanischen Markt.
Solange man für Dollars noch was bekommt. Bevor die Amis Wurst sagen können haben die den Schinken verdrückt.
Ich benutze seit einiger Zeit ein chinesisches Smartphone. Dabei ist zu berücksichtigen das die vor 20 Jahren kaum vernünftige Fahrräder bauen konnten. Hier dreht sich ein großes Rad.
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Viel Eher scheint China zusammen zu brechen!
Nicht schlecht die Solidatität:
[Links nur für registrierte Nutzer]Der Mensch ist ein einzigartiges Lebewesen, dessen unantastbare Würde in seiner Kreativität liegt, die ihn von allen Tieren unterscheidet. Die Menschheit ist die einzige bisher bekannte kreative Gattung, deren Fähigkeit, immer wieder neue und fortgeschrittenere universelle Prinzipien zu entdecken, unbegrenzt vervollkommnungsfähig ist und die die Gesetze des sich anti- entropisch entwickelnden Universums immer besser erforschen wird. Und dazu gehören insbesondere die Auswirkung der Zyklen unseres Sonnensystems und unserer Galaxie und deren Auswirkung auf das Klima. Und deshalb wird die Kreativität der ganzen Menschheit nach dem Untergang der britischen Monarchie einen gewaltigen qualitativen Sprung nach vorn machen!
'http://www.solidaritaet.com/neuesol/2015/31/hzl.htm
Die Amerikaner können weder gut, noch billig produzieren. Das ist ihre Schwäche, die man am Niedergang von Detroit sehr deutlich sehen kann. Aber nicht ganz Amerika besteht aus Detroit, wo ein Haufen geringqualifizierter "Afroamerikaner" vor Industrieruinen sein Unwesen treibt.
Dafür sind die USA flächen- und ideenreich, was der massenweise Export von Agrargütern, Software und Filmen beweist. Außerdem befreien sie sich durch Fracking von der Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten.
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