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Thema: Modellbahn-Firma Fleischmann pleite: 33 Mitarbeiter vs. 600 Pensionäre

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Modellbahn-Firma Fleischmann pleite: 33 Mitarbeiter vs. 600 Pensionäre

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Wie kommst du darauf? Alle DDR-Kinder und ihre Väter haben damit gespielt und das Jahrzehntelang!
    Hatte ich mangels Geld selbst und im Vergleich zu Fleischmann war das Schrott. Zumindest das was nach der Wende produziert wurde. Minderwertiges, zerbrechliches Plastik, bei Dampfloks selbst die Gestänge an den Rädern und auch sonst nicht besonders haltbar. Hatte "ewig" auf eine BR01 von Piko gespart, aber für die ca.160 DM hatte ich nur sehr kurz Freude daran.

  2. #42
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    Standard AW: Modellbahn-Firma Fleischmann pleite: 33 Mitarbeiter vs. 600 Pensionäre

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Hatte ich mangels Geld selbst und im Vergleich zu Fleischmann war das Schrott. Zumindest das was nach der Wende produziert wurde. Minderwertiges, zerbrechliches Plastik, bei Dampfloks selbst die Gestänge an den Rädern und auch sonst nicht besonders haltbar. Hatte "ewig" auf eine BR01 von Piko gespart, aber für die ca.160 DM hatte ich nur sehr kurz Freude daran.
    Was du damals so alles hattest.
    Ich hatte nur leere Konservendosen und Kieselsteine zum spielen.

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Modellbahn-Firma Fleischmann pleite: 33 Mitarbeiter vs. 600 Pensionäre

    Zitat Zitat von Rüganer Beitrag anzeigen
    Was du damals so alles hattest.
    Ich hatte nur leere Konservendosen und Kieselsteine zum spielen.

    Arme Sau.

  4. #44
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    Standard AW: Modellbahn-Firma Fleischmann pleite: 33 Mitarbeiter vs. 600 Pensionäre

    Also jetzt mal Entwarnung. Die Fa. Fleischmann gibt es immer noch. Gemeinsam mit Roco unter dem Dach der Modellbahnunion München. Produziert wird offensichtlich in Österreich auf den Roco-Anlagen. Also, die Marke gibts noch, die Produkte gibts noch und wer will kann sich jederzeit da den Newsletter bestellen (habe heute den neuesten bekommen):

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    Der Insolvenzantrag dient offensichtlich dazu, sich von Altlasten wie den Betriebsrenten zu trennen. Ich bin sicher die überleben. Hat Märklin ja auch geschafft.
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
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  5. #45
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Modellbahn-Firma Fleischmann pleite: 33 Mitarbeiter vs. 600 Pensionäre

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    "Die verbliebenen 33 Mitarbeiter von Fleischmann am Firmensitz sind nicht in der Lage, die Betriebspensionen von mehr als 600 ehemaligen Mitarbeitern zu erwirtschaften."
    Mal schauen, wie es den deutschen Dickschiffen wie Siemens @ Co. mit ihren Pensionskassen gehen wird, wenn die Zinsen ewig niedrig bleiben und die Chinesen in Europa erst einmal richtig auftrumpfen.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  6. #46
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    Standard AW: Modellbahn-Firma Fleischmann pleite: 33 Mitarbeiter vs. 600 Pensionäre

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    "Die verbliebenen 33 Mitarbeiter von Fleischmann am Firmensitz sind nicht in der Lage, die Betriebspensionen von mehr als 600 ehemaligen Mitarbeitern zu erwirtschaften."

    "Ein weiterer Personalabbau wegen der Insolvenz sei nicht geplant." Na viele sind ja auch nicht mehr zum kündigen da!!!

    "Am Standort im bayerischen Landkreis Ansbach sind nur noch Entwickler, Konstrukteure und Marketingfachleute beschäftigt. Produzieren lässt das Unternehmen längst im Ausland. Zuletzt lag der Umsatz bei 15 Millionen Euro."

    "Längst sind aber nicht nur die Modelleisenbahnbauer in Schwierigkeiten geraten. So hat auch das Boomspielzeug der 1960er und 1970er Jahre, die Carrera-Autobahn, turbulente Zeiten durchgemacht. Und erst im Juni musste der Kettcar-Hersteller Kettler Insolvenz anmelden."
    Das ganze ist nicht mehr lustig, schuld ist vor allem die Scheiss Politik, - bis zur Wende 1989 haben fast alle Deutschen; die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben; relativ gut bis sehr gut verdient., Ich glaube Ende der 80er Jahre lag das Netto Einkommen bei einem Single um die 35 Jahre alt so um die 3.000 DM NETTO einige verdienten sogar mehr.

    Man hatte damals keine Angst um seinen Arbeitsplatz - die Chefs der Mittelständischen Unternehmen haben ihr Werk nach dem zweiten Weltkrieg aufgebaut und hatten eine soziale und anständige Personalführung, desweiteren gab es in der BRD und Westberlin ein sehr gutes Netz des öffentlichen Dienstes und die Bundespost und die Bundesbahn brachten viele Menschen neben gutes Erwerbseinkommen auch einen sicheren Arbeitsplatz. Desweiteren war die BFA und die damalige Bundesanstalt für Arbeit der grösste Arbeitgeber für Deutschland, dass alles hatte posivite Folgen für die Bevölkerung und die Volkswirtschaft - die Steuern waren gut für unser Land und man hatte das Geld locker für den Binnenmarkt..

    Wenn ich bedenke, dass so ein Modelleisenbahwaggon damals 30 DM gekostet hat heute ca 25 Euro und so eine Modelleisenbahnlock ab 150 Euro heute zu haben ist...muss man zwei Sachen berücksichtigen - bei einem Einkomemn von 3.000 DM würde ich mir jeden Monat irgendwas für meine Modelleisenbahnanlage kaufen, auch wenn mich das um die 200 DM oder 100 DM kosten würde...- das war auch gut für Märklin und Fleischmann da für die produzierten Waren immer eine Nachfrage gewährleistet worden ist. HEUTE BEI EINKOMMEN UM HARTZ IV NIVEAU ODER MAXIMAL 1500 EURO IST MAN ZURÜCKHALTENER ::

    Der Exodus kam dann schleichend nach der Wende, erstmal gab es Konkurenz aus der ehemaligen DDR mit dem TT Schienennetz die dann ihre Modelleisenbahn etwas preiswerter anbieten konnten, - als dann Mitte der 90er Jahre in den mittelständischen Betrieben ein Generationswechsel in der Chefetetage stattgefunden hat und es zu ersten Bahn und Postreformen gekommen ist und man langsam Zeitarbeit als neues Modell in der Arbeitswelt entdeckte, war damit das Schicksaal der beiden Modelleisenbahnbetriebe entgültig besiegelt...man kaufte höchstens nur mal was wenn Geburtstag der Kinder anstatt oder nur noch zu Weihnachten ...mit dem Euro der eingeführt worden ist kam dann der entgültige Todesstoss und nach den Hartz Gesetzen hat kaum einer ne Modelleisenbahnanlage gekauft weil einfach die Menschen Ihr Geld zurück halten mussten auch deswegen weil man für schlechte Zeiten vorsorgen wollte...

    Das Prinzip von Ursache und Wirkung ist hier genauer zu untersuchen und somit hat unsere Regierung ein Anti Konjungtour Programm gestartet...

  7. #47
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    Zitat Zitat von Geronimo Beitrag anzeigen
    Also jetzt mal Entwarnung. Die Fa. Fleischmann gibt es immer noch. Gemeinsam mit Roco unter dem Dach der Modellbahnunion München. Produziert wird offensichtlich in Österreich auf den Roco-Anlagen. Also, die Marke gibts noch, die Produkte gibts noch und wer will kann sich jederzeit da den Newsletter bestellen (habe heute den neuesten bekommen):

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    Der Insolvenzantrag dient offensichtlich dazu, sich von Altlasten wie den Betriebsrenten zu trennen. Ich bin sicher die überleben. Hat Märklin ja auch geschafft.
    Richtig, die Pensionen verfallen bei Insolvenz oder werden an den Pensionssicherungsverein übertragen.

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