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Thema: Tagebau in der Tiefsee

  1. #21
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von derRevisor Beitrag anzeigen
    #13
    Hmm. Zu den rechtlichen Fragen kann ich nichts beitragen, die Gewinnerwartungen und Risiken schätze ich genauso ein. Auf der Basis können wir nicht gegeneinander spielen, und Schulterklopfen ist langweilig.

    Lediglich zum Schwarm könnte ich eine Anmerkung machen: Da hast Du ganz schön lange am Strand rumgelungert.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #22
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von Ruepel Beitrag anzeigen
    Es wird zu einer art zähflüssigem Schaum,wenn es nicht permanent beheizt wird,was wiederum zu Problemen in der Abdichtung fürt.
    Der Druck dort Unten ist dermaßen groß,das nur Kugelbehälter für Flüssigkeiten in Frage kämen.
    Hinzu kommen die vielen meschanischen Probleme.Kugellager verlieren in kürzester Zeit ihre Gleitfähigkeit,weil der Wasserdruck das Lagerfett aus dem Lager drückt.Die Druckschläuche werden auch in kürzester Zeit brüchig und undicht.
    Diese und Andere Erfahrungen hat man schon vor Jahrzehnten bei den U-Booten im 1.und 2. Weltkrieg gemacht später dann bei den Tiefsee-Forschungsbooten.
    Derzeit ist es leichter,eventuelle Rohstoffe vom Mond abzubauen als aus der Tiefsee.
    Das Beispiel Manganknollen steht seit Jahrzehnte für den verzweigten Versuch,gewinnbringend
    Rohstoffe aus der Tiefsee zu bergen.
    Spezielle Forschungsschiffe haben nur bewiesen das es möglich ist,nur zu welchem Preis!?
    Nööh.
    Hydrauliköl wurde dafür geschaffen, auch unter hohem Druck arbeiten zu können und nochmal, es ist abgeschirmt vom Wasser und vom Druck.

    Fett aus den Lagern drücken -
    1. Sind die Lager abgedichtet, weil kein Wasser rankommen sollte und
    2. Drückt sich das Fett nicht raus -wohin denn, der Druck wäre überall!

    Warum sollten die Schläuche porös werden?
    Mein Geschlecht : Kämpfer
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  3. #23
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von Ruepel Beitrag anzeigen
    ... Derzeit ist es leichter,eventuelle Rohstoffe vom Mond abzubauen als aus der Tiefsee. Das Beispiel Manganknollen steht seit Jahrzehnte für den Versuch gewinnbringend Rohstoffe aus der Tiefsee zu bergen. Spezielle Forschungsschiffe haben nur bewiesen das es möglich ist, nur zu welchem Preis!
    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Nööh. Hydrauliköl wurde dafür geschaffen, auch unter hohem Druck arbeiten zu können und nochmal, es ist abgeschirmt vom Wasser und vom Druck ... 2. Sind die Lager abgedichtet, weil kein Wasser rankommen sollte und 2. Drückt sich das Fett nicht raus: wohin denn? der Druck wäre überall!
    Recherche ist mir zu mühsam, und so kann ich bei Eurem Disput nicht helfen. Aber egal wie tief wir tauchen und wie tief wir graben: irgendwann sind alle Rohstoffe verbraucht, wie CeispyBit in [Links nur für registrierte Nutzer] und einer Pinwand-Nachricht darlegte:

    Zitat Zitat von CrispyBit Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Nur hab ich als Mann vom Bau fast 40 Jahre nie darüber nachgedacht, und seit fast 15 Jahren gehe ich für die begrenze Zeit, in der wir noch viel zu Land bauen, in eine völlig andere Richtung:



    Abriß unserer Bausünden liefert genug Material für das bißchen Zukunft, das die Westwall-, Bunker-, Plattenbau- und Voll-Verglasungs-Architektur noch hat. Aber die große Wende gegen unsere steinzeitliche Schwerbauweise ist schon eingeleitet:



    Diese Kleinstadt mit über 8.200 Leuten könnte mit Decken und Struktur aus Stahlbeton und gemauerten Wänden nicht schwimmen, und dennoch sind die Anforderungen an Klimatechnik, Schallschutz, na, und wasserdichte Bauweise, weit höher als bei Bauten zu Land. Wir haben also schon etwas fortschrittliches Baumaterial, das künftigen Generationen mehr bietet:



    Lilypads und schwimmenden Städte wie Oasis of the Seas sind erst der bescheidene Anfang künftiger Lebensart.

    Na, und natürlich künftiger Bauweise: die Gebäude einer Raumstadt im Orbit von Mars werden wohl kaum Stahlbeton, Ziegelsteine und Fassaden aus Glas (2,5 Tonen/m³) haben.

    Und eine schwimmende Millionen-Stadt wird wohl kaum einen riesigen Hohlraum unter Wasser haben, damit die Stadt nicht versinkt. Die Zukunft bringt super-leichtes Baumaterial.

    Die gilt auch für Möbel, Maschinen und Alles, das für unserem täglichen Gebrauch erforderlich ist.

  4. #24
    Mitglied
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von Ruepel Beitrag anzeigen
    Interessant wird's,wenn's Hydrauliköl in der tiefe seine Dichte verliert und nur noch Blasen in der Leitung sind.
    Am Druck wird es nicht liegen, denn es gibt im Handel Hydraulik-Hochdruckpumpen bis 2000 bar mit passendem Öl dazu was 20km Wassertiefe entsprechen würde.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  5. #25
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    Deutschland,Spanien Ungeimpft
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Wie schon im Artikel erwähnt hat Dummschland keinen Rohstoffkonzern von Relevanz.
    Die BRD-Regierung hat ja achselzuckend zugeschaut wie alles ins Ausland verhökert wurde (zuletzt die RWE-Tochter DEA an den Russenjuden Friedman) anstatt einen
    bedeutenden nationalen Rohstoffkonzern zu schmieden, wie ihn ausser der Deppen-BRD jede von den grösseren Industrienationen hat, selbst Länder wie Italien und Spanien. Daher wird die Lizenz 2021 ablaufen ohne dass bis dahin irgendwas passiert ist. Das Geschäft werden andere machen, Amis, Russen, Chinesen, Engländer Franzosen, vielleicht sogar Polen, nur die dummen Kartoffeln werden an der Seitenlinie stehen und doof glotzen.
    Deutschland hat sehr wenig von Relevanz. Wenns einen großen Rohstoffkonzern geben würde, würde man ihn sofort vertreiben - ins Ausland. Mit Steuern und Abgaben sowie Bürokratieaufwand, und was Bürokraten sonst so noch einfällt. Die Rohstoffkonzerne gehen eben dahin, wo es funktioniert:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Deshalb kann Deutschland vielleicht einen Unterwasserbagger bauen - das wars dann aber auch schon.

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