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Thema: Tagebau in der Tiefsee

  1. #11
    Verschwörer Benutzerbild von CrispyBit
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Technisch können wir die Bodenschätze der Meere also nutzen, nur wissen wir noch nicht, welche Nebenwirkungen es haben kann. Zu Land kennen wir die Nebenwirkungen ja schon, und dies sind bei Weiten nicht die übelsten Beispiele von Nebenwirkungen:
    Einiges ist da schon passiert. Für Beton nutzt man doch Meersand und es gibt schon fälle wo die Küste abgesackt sind. Nicht so toll für die Leute die dort ihr Haus haben und es mit runter rutscht.

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    Der Krieg ist der Vater aller Dinge

  2. #12
    Ur-Deutscher † 06.03.2021 Benutzerbild von latrop
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Wie schon im Artikel erwähnt hat Dummschland keinen Rohstoffkonzern von Relevanz.
    Die BRD-Regierung hat ja achselzuckend zugeschaut wie alles ins Ausland verhökert wurde (zuletzt die RWE-Tochter DEA an den Russenjuden Friedman) anstatt einen
    bedeutenden nationalen Rohstoffkonzern zu schmieden, wie ihn ausser der Deppen-BRD jede von den grösseren Industrienationen hat, selbst Länder wie Italien und Spanien. Daher wird die Lizenz 2021 ablaufen ohne dass bis dahin irgendwas passiert ist. Das Geschäft werden andere machen, Amis, Russen, Chinesen, Engländer Franzosen, vielleicht sogar Polen, nur die dummen Kartoffeln werden an der Seitenlinie stehen und doof glotzen.
    Da siehst du, mit welchen Marionetten unsere Regierung bestückt ist.
    Da steckt doch Methode hinter.
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  3. #13
    Re-Re-Educated Benutzerbild von derRevisor
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Interessante Nachricht, wobei diese Entwicklung irgendwann wohl absehbar war.

    Ist jemandem die genaue Rechtslage für derartige Vorhaben bekannt? Die Tiefsee liegt ja überwiegend außerhalb der territorialen Seegrenzen, was - glaube ich - auch als internationale Gewässer bezeichnet wird. Es wäre wirklich toll, wenn ein rechtskundiger Forist hier etwas Aufklärung über derlei Begrifflichkeiten geben könnte und idealerweise auch über Eigentums- oder Ausbeutungsrechten an solch explorierten Rohstoffvorkommen zu referieren vermag.

    Fest steht m.E. jedenfalls, dass gigantische Gewinne erzielbar sein könnten, aber auch im Vorfeld gigantische Investitionen als Risiken einzugehen wären. In der Tiefsee dürften maritim erfahrene Gesellschaften kaum einen nennenswerten Vorsprung besitzen, weshalb der Sieg dieses Wettlaufs für jede Unternehmung möglich wäre, die über genügend Zugriff auf Kapital, Forschung und Technologie verfügt.


    Dabei fällt mir übrigens meine neuliche Strandlektüre "Der Schwarm" ein.......
    Geändert von derRevisor (10.08.2015 um 22:35 Uhr)

  4. #14
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Als bekennender Nicht-Techniker bin ich noch immer nicht davon überzeugt, daß Öl allein durch den Druck in 5.000 m Tiefe (oder meinetwegen auch noch mehr) explodiert!

    Tut mit traurig!

    Genau das ist das Prinzip eines Selbstzünders, wie es in Millionen von Dieselmotoren in der Praxis gut funktioniert.

    Andererseits ist Öl nicht die einzige Flüssigkeit, mit der man eine Hydraulik betreiben könnte. Schon der Name sagt, dass Wasser funktioniert.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #15
    Re-Re-Educated Benutzerbild von derRevisor
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Genau das ist das Prinzip eines Selbstzünders, wie es in Millionen von Dieselmotoren in der Praxis gut funktioniert.

    Andererseits ist Öl nicht die einzige Flüssigkeit, mit der man eine Hydraulik betreiben könnte. Schon der Name sagt, dass Wasser funktioniert.
    Ach werter Franz......warum widmest Du dich solch unsinnigen Spiegelfechtereien eitler Selbstdarsteller?

    Das technische Probleme bestehen ist wohl genauso klar wie die Gewissheit, dass diese lösbar sind. Spiel doch lieber auf dem großen Feld mit mir...

  6. #16
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von derRevisor Beitrag anzeigen
    Ach werter Franz......warum widmest Du dich solch unsinnigen Spiegelfechtereien eitler Selbstdarsteller?

    Das technische Probleme bestehen ist wohl genauso klar wie die Gewissheit, dass diese lösbar sind. Spiel doch lieber auf dem großen Feld mit mir...
    Auf welchem großen Feld spielst Du denn gerade welches Spiel?
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  7. #17
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von Ruepel Beitrag anzeigen
    Interessant wird's,wenn's Hydrauliköl in der tiefe seine Dichte verliert und nur noch Blasen in der Leitung sind.
    Es verliert seine Dichte? Wie das denn?
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  8. #18
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Wir leben mit ca. 1 kg/cm² Druck, also mit dem Duck von 10 m Wassersäule. 1.000 m unter Wasser ist aber schon 100 kg/cm² mehr Druck, und weitere 100 kg je 1.000 m mehr Tiefe. Bei 5.000 m Tiefe also 501 kg/cm² Druck. Öl explodiert, je nach Öl-Sorte, bei einem gewissem Druck und steigt in Blasenform zur Wasser-Oberfläche, wo es dann auf dem Wasser schwimmt.

    Druckfeste Behältern und Leitungen können das verhindern. Aber Aktion in der Tiefe erfordert bewegliche Teile außerhalb von druckfesten Gehäusen, und ohne Schmierstoff ist der Abrieb gewaltig. Vielleicht weiß Rüpel mehr darüber.

    Es gibt Hydraulikanlagen mit knapp 4000 bar, standard sind 250 bar, was einer Tiefe von 2500 Metern entspricht.
    Zudem befindet sich Hadrauliköl in Rohrleitungen, die den äußeren durck abschirmen....
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  9. #19
    Re-Re-Educated Benutzerbild von derRevisor
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Auf welchem großen Feld spielst Du denn gerade welches Spiel?
    #13

  10. #20
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
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    Standard AW: Tagebau in der Tiefsee

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Es verliert seine Dichte? Wie das denn?
    Es wird zu einer art zähflüssigem Schaum,wenn es nicht permanent beheizt wird,was wiederum zu Problemen in der Abdichtung fürt.
    Der Druck dort Unten ist dermaßen groß,das nur Kugelbehälter für Flüssigkeiten in Frage kämen.
    Hinzu kommen die vielen meschanischen Probleme.Kugellager verlieren in kürzester Zeit ihre Gleitfähigkeit,weil der Wasserdruck das Lagerfett aus dem Lager drückt.Die Druckschläuche werden auch in kürzester Zeit brüchig und undicht.
    Diese und Andere Erfahrungen hat man schon vor Jahrzehnten bei den U-Booten im 1.und 2. Weltkrieg gemacht später dann bei den Tiefsee-Forschungsbooten.
    Derzeit ist es leichter,eventuelle Rohstoffe vom Mond abzubauen als aus der Tiefsee.
    Das Beispiel Manganknollen steht seit Jahrzehnte für den verzweigten Versuch,gewinnbringend
    Rohstoffe aus der Tiefsee zu bergen.
    Spezielle Forschungsschiffe haben nur bewiesen das es möglich ist,nur zu welchem Preis!?
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

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