Nur die Bayern haben scheinbar ein eigenes Regelbuch. Abseits steht immer nur der Gegner und wenn nicht, zählt das Tor trotzdem nicht und Elfmeter bekommen immer die Bayern nicht...
2:1 gegen Stuttgart. Aber gegen 12 Mann ist es immer schwer...
User in diesem Thread gebannt : Wolpertinger |
Nur die Bayern haben scheinbar ein eigenes Regelbuch. Abseits steht immer nur der Gegner und wenn nicht, zählt das Tor trotzdem nicht und Elfmeter bekommen immer die Bayern nicht...
2:1 gegen Stuttgart. Aber gegen 12 Mann ist es immer schwer...
Sieg!!!!!!!!
So muss das sein.
Nur der BVB!
Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.
Mark Twain
Nun hat es also den Zorniger erwischt. Nach der deutlichen und glanzlosen Heimpleite gg. den Tabellenletzten war das schon fast vorauszusehen. O-Ton Zorniger: "Es muss irgendwas gegeben haben, was ich übersehen habe, deshalb ziehe ich mir den Hauptschuh an." Er hat wohl offenbar übersehen, dass im Gegensatz zu seiner Mannschaft seine Gegner mit Abwehr spielen. Für sein System fehlten ihm die Spieler.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Nun, wir hatten ihn ja bei Zeiten ausgeguckt. Allerdings ist das nur die halbe Miete, denn die andere Totalniete ist der Sportdirektor.
Ob das wirklich ein Systemfehler war, will ich allerdings mal mit einem Fragezeichen in den Raum stellen.
Im Spiel selber war das eher Arbeitsverweigerung. Dafür sprechen unterirdische Zweikampfwerte und große Sicherheitsabstände zum Gegner.
Zorniger hat eine sture Art, Recht haben zu wollen.
Das schafft Frust ... ;-)
Gegen Augsburg war das sicherlich schon Arbeitsverweigerung, aber nicht in den meisten Spielen davor. Das Problem ist, dass Du schnelle (auch gedankenschnelle) Abwehrspieler brauchst, wenn Deine die Abwehr so hoch steht. Einen schnellen Verteidiger hatte der VfB allerdings in der Sommerpause abgegeben. Die anderen können die Abwehr nicht zusammenhalten. Rüdigers Verkauf würde ich zwar nicht Dutt anlasten, weil der VfB diesen Spieler wohl ohnehin nicht hätte halten können, wenn er ein Angebot vom AS Rom bekommt, aber Dutt hätte mit dem guten Erlös auch guten Ersatz holen müssen. Das Konzept des Trainers war ihm sicherlich auch schon bei den Vertragsverhandlungen mit Zorniger bekannt gewesen. Sicherlich hatten beide sich durch das Vorbereitungspiel gegen Man City blenden lassen, als der VfB den Gegner mit 4:2 vom Platz fegte.
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Wie es aussieht, soll Zorniger sogar Musterschüler in der Trainerausbildung beim DFB gewesen sein (Jahrgangsbester 2012). Einen Tag zuvor wurde auch Frank Kramer bei Fortuna Düsseldorf entlassen. Der Frak Kramer, der zuvor schon als Interimscoach in Hoffenheim und als Cheftrainer in Fürth erfolglos war. Auch so ein Klassenbester (Jahrgang 2013). Andere Klassenbeste haben den Durchbruch offenbar auch nicht geschafft. Zumindest nicht als Cheftrainer. Außer Holger Stanislawski (Hoffenheim) - der war zwar ebenfalls schon mal Cheftrainer, aber auch erfolglos.
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Da ist wohl doch etwas dran, was Mehmet Scholl mal über die "Laptop-Trainer" sagte. Dann wünsche ich ihm, dass er eine Chance bekommt, es besser zu machen.
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Hohe Abwehr braucht schnelle Verteidiger, das ist richtig.
Nur, Zorniger dürfte in erster Linie an seiner Art der Kommunikation gescheitert sein.
Er kann Spieler offensichtlich nicht mitnehmen und auch die Presse hat er arrogant auflaufen lassen.
Dumm, das es im ersten Spiel nach Zorniger gegen Dortmund geht.
Aber zumindest die Körpersprache wird uns verraten, wie die Spieler über den Abgang denken ... ;-))
Ja, wir werden sehen, ob es so weiter geht, oder ob die Mannschaft noch ein Lebenszeichen zeigt und ein Ruck durch ihr geht. Da spielt der Gegner eigentlich sogar eine untergeordnete Rolle, weil der Druck, gegen Dortmund zu gewinnen, nicht so hoch ist (auch weil weniger realistisch), alswenn die Mannschaft gegen einen Mitkonkurrenten gegen den Abstieg gewinnen muss.
Menschenführung und Phychologie sind auch Kompetenzen, die ein Trainer mitbringen muss. Das stimmt. Wenn die Mannschaft scheinbar gegen den Trainer spielt, dann kann das neben den Zweifeln am Konzept/Taktik/Spielphilosophie (oder auch aufgrund dessen) auch daran liegen, dass der Trainer seine Spieler nicht mehr erreicht.
Ich denke, dass es bei Stuttgart dazu auch ähnliche Verhältnisse wie einst auf Schalke, wo Anspruch und Wirklichkeit auseinandergehen. Ich muss aber gestehen, dass ich diese Mannschaft auch überschätzt habe nach dem, was ich in der Vorbereitung von ihr vor allem gg. Man City gesehen habe.
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