Flüchtlinge als Eigenheim-Risiko
Veröffentlicht am 16. August 2015 von Oeconomicus in Im Blickpunkt // 25 Kommentare
Fluechtlingszeltstadt in Dresden © GEOLITICO
Das kann teuer werden: Kaum ist das Eigenheim gekauft, da verlangt die Bank wegen der Unterbringung von Flüchtlingen in der Nachbarschaft eine Nachbesicherung.
Sehr zur Freude von lieben Menschen, die sich entweder einem tiefen und sehr begrüßenswerten Verlangen nachkommend als Helfer betätigen, oder einfach nur unser schönes Land noch bunter gestaltet wissen möchten, dürfen wir fast täglich unsere beispielhafte Willkommenskultur erleben.
Leider gibt es bei näherem Hinsehen auf diese Ereignisse auch Schattenseiten mit fatalen Nebenwirkungen, die allerdings im öffentlichen Diskurs oft unterhalb der Wahrnehmungsgrenze angesiedelt sind.
Klauseln der Banken
Die Rede ist von befürchteten oder gar offensichtlichen Wertminderungen kreditfinanzierter Immobilien, etwa ausgelöst durch kommunal organisierten Zuzug von Neubürgern in größerem Umfang.
Wer die Kreditbedingungen oder AGBs von Geschäftsbanken, Sparkassen oder Volks- und Raiffeisenbanken sehr aufmerksam analysiert, wird einschlägige Bestimmungen unter dem Begriff Verstärkung von Sicherheiten * in der Fachterminologie als Nachbesicherungsklauseln bekannt * finden...
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