Vom Gedankengut sicher. Aber das war´s dann auch.
Beide, radikal Rechte und radikal Linke, schaden ihrem Land, die einen tun es teils scheinbar sehr gerne und bewusst, die anderen bilden sich ein, ihrem Land einen Dienst zu erweisen mit der Verbreitung ihres armseligen Gedankenguts.
Wobei ich die Linke, so absurd ich den Großteil ihrer "Ideen" auch finde, nicht für eine extremistische Partei halte, die ich der NPD gegenübersetzen würde. Als radikal oder extrem würde ich eher die ansiedeln, die sich noch weiter links davon befinden und die sich eher über Gruppen wie die Antifa organisieren als über eine Partei, die eine Rolle spielt.
Radikale und Extremisten ähneln sich in ihrer Struktur immer - auch wenn sie erst mal für völlig unterschiedliche Ideologien eintreten.
Übel sind das "Establishment" und jeder, der nicht vehement gegen das "System" ist. Man denkt in Feindbildern und pflegt sie mit Hingabe, man unterstellt Anderdenkenden Dummheit, man ist dauerempört, man betet seine entsprechende Propaganda gebetsmühlenartig herunter, man sieht in Gewalt ein legitimes Mittel sein Weltbild durchzusetzen usw.
Linksextremer, Rechtsextremer, Salafist.... nimmt sich am Ende nicht viel und eint sich darin, eine Plage für eine Gesellschaft zu sein.
Nur leider wird kaum einer abgeschoben. Anfang des Jahres gab es 600.000 abgelehnte Asylbewerber, die das Land, teilweise schon seit Jahren, hätten verlassen müssen. Seit Anfang des Jahres dürften noch eine Menge Abgelehnter hinzugekommen sein, die auch kaum abeschoben werden. Es werden also hunderttausende von rechtswidrig in Deutschland lebenden Asylanten von deutschen Steuerzahlern durchgefüttert.
Möglicherweise, weil die möglichen Wähler rechter Parteien gar nicht wählen gehen. Ich habe den Eindruck, je unzufriedener jemand ist, desto seltener wählt er.
Die Wahlbeteiligung bei den LW sind teilweise so gering, dass der jeweilige Ministerpräsident eines Landes schon mit 25% der Stimmen aller Wahlberechtigten gewählt wird. Es bedürfte garnicht so viel, um die Zusammensetzung z.B. eines Landtages zu ändern, es müssten nur alle - und vor allen Dingen die Unzufriedenen - wählen gehen.
Knabe, richte er seinem Lehrer aus, er sei eine pädagogische, gehirngeschädigte Niete!
Anstatt eure noch unverbrauchten Gehirne mit politisch unausgegorenem Gedankenmüll vollzustopfen, wäre es doch viel nützlicher und in eurem Sinne viel wertvoller für eure Zukunft, euch in die Grundlagen technisch-naturwissenschaftlicher Grundlagen einzuführen.
Und richte er ihm auch noch aus, dass in seinem Fall die von der Allgemeinheit getragenen Studienkosten wohl völlig aus dem Fenster geschmissenes Geld gewesen seinen.
Anders ausgedrückt, die öffentliche Meinung, d.h. die Systemmedien und all die volkverräterischen Meinungsmacher und Multiplikatoren brauchen jede beliebige Position nur als "rechts" abzustempeln und schon distanziert sich das unzurechnungsfähige, zum kritischen selbstständigen Denken unfähige Kleinkind im Erwachsenenkörper davon.
Das ist seit Jahrzehnten das schlichte aber unschlagbar effektive Patentrezept mit dem das Volk dazu verleitet wird die eigene Vernichtung aktiv oder passiv mitzutragen.
Solche Menschen sind also willenlose und weitreichend manipulierbare Zombies. Sie haben ihren eigenen Untergang verdient, verdienen keinerlei Mitleid. Diese Zombies begehen aber ein Verbrechen an den zahlreichen Unschuldigen, die von der realitätsfremden hetzerischen rechts-links-Klassifizierungspsychose nicht infiziert sind, deren Hirne noch nicht gewaschen sind und die sehr wohl bereit sind "sich mit Rechts zu assoziieren", soweit hinter dieser mißbrauchten Begriffshülse vernünftige, gesunde, lebensbejahende und überlebensnotwendige Positionen stehen.
Diese vermeintlich moralisch anständigen, feinen Bürger in weißer Weste, die selbst im stillen Kämmerlein der volksfeindlichen semireligiösen Ideologie Folge leisten, sind tatsächlich nichts anderes als zutiefst schäbige opportunistische Mittäter, die selbst in der Wahlkabine noch ihr Kreuz zur Unterstützung des Suizids setzen und sich auch als Nichtwähler in der sozialen Öffentlichkeit, in privaten Gesprächen wahrscheinlich noch an der Hetze gegen rechts beteiligen.
Wer über einen gesunden Menschenverstand und biologischen Selbsterhaltungstrieb verfügt fällt heutzutage automatisch in die Schublande "rechts"! Wer dies, wie Du es ausdrückst, nicht mal im stillen Kämmerlein hinnimmt, der macht sich direkt oder indirekt, aktiv oder passiv an der Vernichtung seines Volkes, seiner Rasse (es geht ja um die weiße Rasse als Ganzes) und seiner Zivilisation mitschuldig. Er trägt diese Transformation ideologisch mit, das ist Mittäterschaft durch Mitläufertum.
Wie eingangs der Debatte hier richtig gesagt wurde: Der (westdeutsche) Mittelschichtler hat schon was zu verlieren und immer noch Vertrauen in die "Berliner Republik". Wobei das bröckelt.....
Ich habe eine Mitarbeiterin. Unpolitisch, nett, Familienmensch, fleißig. Stammt aus Schlesien. Bisher nie ein Wort zu Politik. Oder nur Allgemeinplätze. Gestern kam sie völlig aufgebracht hereingestürmt und berichtete, daß der Sportverein ihres Mannes und ihres Sohnes aus der kommunalen Sporthalle ausquartiert worden sei. Wird ab morgen mit "Flüchtlingen" belegt. Eine Kleinstadt im Südbergischen mit jetzt über 2000 Flüchtlingen. Sie wurde richtig böse und ich habe versucht ihr zu erklären, daß sie Verständnis für die armen Menschen haben müsse. Wir müssten uns eben alle ein wenig einschränken, um unseren Willen zur christlichen Nächstenliebe zu demonstrieren....Darauf wurde sie noch wütender. War astrein zu beobachten.
Ich bin ein böser Hetzer.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Die Zusammensetzung des Bürgertums ändert sich im Zuge der gesellschaftlichen Transformation in allen kolonisierten westlichen Staaten. Es bildet sich sukzessive die in Diktaturen obligatorische Lakaienklasse aus. Funktionäre in staatlichen Behörden, Einrichtungen und dem Staat nachgeschalteten privaten Einrichtungen, die vom Staat finanziert/subventioniert werden und somit auch ganz oder überwiegend von Steuergelder leben.
Diese Klientel bildet die Gewinner der demografischen Transformation oder sind zumindest in keiner Weise materiell nachteilig durch die betroffen und stellen zunehmends das neue Bürgertum. Sie sind es auch, die nach der geregelten 40 oder 38,5-Stundenwoche noch genügend Zeit und Energie haben sich politisch zu engagieren, wenn sie zu diesem Zwecke nicht sogar freigestellt werden.
Gut, das Politik von wenigen privilegierten Berufsgruppen dominiert wird war ja schon immer so. Aber diese Transformation des Bürgertums zu einer unproduktiven, parasitären staatlichen Lakaienklasse ist in der Intensität eine neue Entwicklung.
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