Der Parteivorstand verabschiedete ein Papier, wonach
die gesetzlichen Regelungen zur Einwanderung widerspruchsfrei und miteinander verknüpft und in einem Gesetz zusammen geführt werden sollen.
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CO2 ist Leben - keine Steuer
Es ist nicht wichtig, ob es ein Einwanderungsgesetz gibt oder nicht.
Es ist wichtig, was in Regularien gleich welcher Art drinnesteht.
Es wird Mist drinnestehen, das ist das Problem!
Nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit.
Beim Universum bin ich mir nicht sicher.
Einstein
Die Diskussion über ein Einwanderungsgesetz zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist doch nur Verschleierungstaktik. Außerdem löst es die aktuellen Probleme nicht.
Aber es ist so schön, damit kann man den Souverän mal wieder so richtig ruhigstellen.
Ich finde an erster Stelle sollte die Diskussion stehen ob Deutschland ein Einwanderungsland ist oder nicht. Bisher wurde es historisch immer abgestritten und plötzlich, nachdem viele Menschen einen Migrationshintergrund haben, so getan als wäre Deutschland es.
Um diese unsägliche Verlogenheit zu beenden, sollte es eine ausführliche Debatte darüber geben mit schließender Volksabstimmung.
Denn dann weiß auch jeder was da eventuell auf ihn zukommt.
Bereits 2001 wurde eine Kommission „Zuwanderung“, mit Frau Rita Süßmuth als Vorsitzende, ins leben gerufen.
Erarbeitet wurde dabei ein System was dem kanadischen oder australischen Modell sehr nahe kommt.
G
S
Wozu brauchen wir so ein Gesetz, wenn die nächsten Jahre Millionen angesiedelt werden? Der Deutsche braucht es jedenfalls bald nicht mehr, wenn er seinen Arsch nicht bewegt.
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Ein Einwanderungsgesetz finde ich prinzipiell gut. Vorbildlich ist das australische Einwanderungsgesetz:
[Links nur für registrierte Nutzer]"120 Punkte-System
Für das dauerhafte Aufenthaltsrecht in Australien müssen potentielle Auswanderer einiges mitbringen. Die australische Einwanderungsbehörde legt die Messlatte recht hoch. Gefragt sind junge Einwanderer mit Berufserfahrung und guten Englischkenntnissen. Wer nach Australien einwandern will braucht nach den Vorgaben der Einwanderungsbehörde mindestens 120 Punkte.
Das Punktesystem vergibt für verschiedene Kriterien, wie Alter, Ausbildung und Englischkenntnisse, Punkte. Je höher die Punktzahl desto einfacher die Einwanderung. Unter 120 Punkten wird es schwierig bis unmöglich.
Eines der “großen” Kriterien ist das Alter. Je Jünger umso besser. Bis 30 Jahre bekommt man die höchste Punktzahl, 30 Punkte. Bis 34 Jahre gibt es 25 Punkte. Bis 40 Jahre immerhin noch 20 Punkte. Bis 44 Jahre nur noch 15 Punkte und ab 45 keine Punkte mehr.
Auch als wichtiges Kriterium wird die Sprache entsprechend hoch bewertet. Die Englischkenntnisse werden mit dem genormten IELTS-Test (International English Language Testing System) gemessen. Hierbei gibt es nur drei Punktestufen. Wer sich “kompetent” in Englisch ausdrücken kann, bekommt 20 Punkte. Wer sich in seinem Arbeitsumfeld gerade noch verständigen kann, also über sogenannte „vocational skills“ erhält 15 Punkte. Unter diesem Sprachniveau werden keine Punkte Vergeben. Bedenken sollte man auch, dass bei diesem Test das internationale Englisch gefragt ist und nicht das Australische. Also zur Vorbereitung am besten nach Großbritannien und nicht nach Downunder. Den IELTS wird in Deutschland z.B. vom British Council abgenommen.
Das wichtigste Kriterium, das auch entsprechend viele Punkte bringt, ist der Beruf.
Auf der SOL, der Skilled Occupation List, werden mehr als 300 verschiedene Tätigkeitsprofile gelistet. Diese auf der SOL gelisteten Berufsbilder bringen zwischen 50 und 60 Punkte. Echte Chancen die geforderte Mindestpunktzahl zu erreichen haben eigentlich nur Diejenigen, die hier die 60 Punkte erreichen.
Gesucht sind etwa Ingenieure und Mediziner aber auch IT-Manager sowie Vertriebs- und Finanzfachleute.
Für besonders gefragte Berufe gibt es noch die MODL, die Migration Occupations in Demand List, wer sein Berufsbild auf der MODL entdeckt bekommt dafür 15 Punkte. . Sollte man schon ein Stellenangebot einer Australischen Firma vorliegen haben, gibt das noch mal 5 Punkte drauf.
Auch für die Berufspraxis kann man noch einmal bis zu Zehn Punkte erhalten. Gefordert sind hier drei Jahre Berufserfahrung in den letzten vier Jahren. Wenn der Partner auch noch entsprechende Berufserfahrung vorweisen kann gibt es noch mal 5 Punkte zusätzlich
Zusatzpunkte gibt es auch für ein Studium in Australien. Wer Downunder seinen Doktortitel oder seinen Hochschulabschluss erworben hat, bekommt bis zu 15 Zusatzpunkte.
Familienbande werden auch belohnt. So bekommt man für Verwandte die in Australien leben Extrapunkte. Tante, Onkel oder Geschwister können vielleicht den Rest bis auf die geforderten 120 Punkte bringen.
Es gibt allerdings auch eine Möglichkeit diese 120 Punkte Hürde zu umlaufen. Das Working Holiday Visa ermöglicht es bis zu zwei Jahren in Australien zu bleiben und dabei zu arbeiten. Für den Erhalt des Visas benötigt man keine besondere Qualifikation. Und ist man erst einmal vor Ort, findet sich auch ein Arbeitgeber, der einem bei einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung weiter hilft."
So ein Einwanderungsgesetz würde unser Volk langfristig stärken.
Was unsere Politiker in Deutschland derzeit treiben ist aber das genaue Gegenteil.
Wenn wir diese Regierung nicht austauschen, wird diese Regierung uns austauschen
"Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" - Bertold Brecht
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