Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Die Auslöser für den Geburtenrückgang damals sind in meinen Augen ganz andere als die heute.
Die Situation heute ist damit nicht mehr vergleichbar, der Lebensstandard geht zurück, ist aber noch immer ähnlich wie vor 20 Jahren etwa.In Deutschland sinken die Geburtenraten übrigens schon deutlich länger: Der Trend ist 150 Jahre alt und hat seine Ursachen sogar noch früher, in der Industrialisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Seitdem ist eine Umwälzung der Wirtschafts- und Lebensweise, der Medizin, der Arbeitswelt und vor allem der Geschlechterrollen in Gang, die zunächst die Sterblichkeiten und dann die Kinderzahlen pro Frau sinken ließ.
Heute ist es vorwiegend ein Mix aus anerzogenem Selbsthass, Egoismus und dem Wirtschaftsdiktat der Kinderlosigkeit, das die Deutschen dazu bringt, keine Kinder zu wollen.
Es liegt viel tiefer. Die Selbstbestimmung, die man mit Kindern verlieren könnte. Früher auf dem Bauernhof waren Kinder willkommen, generierte man doch langfristig den Erhalt des Hofes durch Geburten. Wenn ein Kind stab, wars halt so.
Heute hängt die Selbstbestimmung nur noch am seidenen Faden, wenn man Kinder bekommt. Der Gesetzgeber hat NICHTS unterlassen, um sie zu beschneiden. Hartz IV ist die Endstufe der Versklavung.
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