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Thema: Pleite aufgrund des Mindestlohns

  1. #341
    GESPERRT
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Nein. Was du meinst, ist Arbeit. Dreckig bezahlte Arbeit. Die kann man verlieren. Aber darum ist es nicht schade.
    Du legst fest, daß es nicht schade ist, wenn irgendjemand seine Arbeit verliert?? Das geht außer dem Betroffenen niemand was an.

  2. #342
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Peine liegt in Niedersachsen, hier geht es nicht um einen Ostbetrieb. Diese Scheissfirma wird nichts als Kuffnucken beschäftigt haben, Deutsche arbeiten hier nicht zu solchen Hungerlöhnen. Daher kein Mitleid, zudem das mit dem Mindestlohn eh eine Ausrede ist, die Butze wäre sicher auch so pleite gegangen.
    Das Unternehmen produziert auch im Erzgebirge.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  3. #343
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Unternehmen kränkeln weniger aufgrund der Mindestlöhne, vielmehr an hohen Steuern, Kommunal- und Sozialabgaben.
    Viele Unternehmen kränkeln auch an übertriebener Profitgier und maßloser Selbstüberschätzung.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  4. #344
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Du legst fest, daß es nicht schade ist, wenn irgendjemand seine Arbeit verliert?? Das geht außer dem Betroffenen niemand was an.
    Aber du darfst festlegen, dass es für jemanden schade ist?? Wenn es niemanden was angeht, dann geht es auch dich nichts an.
    Teilen ist das neue Haben.

  5. #345
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Ja, sind sie. England hat so gut wie keine Industrie mehr.
    Das hat nichts mit sozialistisch zu tun. Das ist neoliberal.

    Damals unter den Regierungen von Thatcher in England und Reagan in den USA glaubte man, dass der Finanzsektor die Wirtschaft der Zukunft sei. Außerdem wollte man in England die verhassten Gewerkschaften zerschlagen. Das hat Thatcher geschafft. Sie hat das Land komplett deindustrialisiert und stattdessen alles auf die Finanzwirtschaft gesetzt. Dazu wurden die Regulierungen für die Finanzwirtschaft weitgehend aufgehoben, damit der Markt frei schalten und walten kann. Das ist neoliberal.
    Teilen ist das neue Haben.

  6. #346
    Mitglied Benutzerbild von Django
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Irrtum. Im Gegensatz zu einigen deiner Unternehmer-Götzen schmarotze ich nicht.
    Stimmt. Du hast ja geerbt, nicht wahr? Herzlichen Glückwunsch.
    „Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein.“ [Friedrich Nietzsche]

  7. #347
    Mitglied Benutzerbild von hthor
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    Dann hast du auch nix gelernt, und damals zahlte man auch gut 250 DM für eine 1 Zimmer Wohnung (ausser LuxusBuden) und ein Brot gerade mal 80 Pfennig, - also hör mal auf Äpfel mit Birnen zu vergleichen, in West-Berlin zahlste damals für eine BVG Ticket 1,70 DM und ne Monatskarte gerade mal 70 DM...das auch nur weil immer noch die Berlin-Zulage einkalkuliert gewesen ist.

    In den 50er Jahren hat sogar ein Brot nur 10 Pf gekostet....
    Um auch in Städten einigermassen Leben zu können, solle ein Ehepaar mindestens 3000 Euro Netto Einkommen zur Verfügung haben, alles andere wäre Lohndumping und eine Schweinerei. Unternehmen die entsprechende Löhne nicht zahlen wollen oder können, haben auf dem Markt nichts zu suchen und ich schicke ihnen Gratis ein Blumenstrauss hinter her wenn sie verschwinden.

  8. #348
    GESPERRT
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von hthor Beitrag anzeigen
    Um auch in Städten einigermassen Leben zu können, solle ein Ehepaar mindestens 3000 Euro Netto Einkommen zur Verfügung haben, alles andere wäre Lohndumping und eine Schweinerei. Unternehmen die entsprechende Löhne nicht zahlen wollen oder können, haben auf dem Markt nichts zu suchen und ich schicke ihnen Gratis ein Blumenstrauss hinter her wenn sie verschwinden.
    Sehe ich genauso - weil das nix mehr mit Marktwirtschaft zu tun hat - vor allem auch deswegen weil der Unternehmer die Not der Bürger zu seinem eigenen Vorteil ausnutzen tut - was in meinen Augen auch ein Verbrechen ist - zum anderen müssen die Steuerzahler Lohndumping subventionieren und wir haben dann auch noch die grosse Altersarmut auf uns zurollen....gerade in zeiten wo man nicht weiss wie sicher die Rente noch ist bräuchte es ein Netto einkommen von 5.000 Euro damit man 3000 Euro monatlich 25 Jahre lang auf ein Sparkonto zurück legen kann, - das ist garantiert tausendmal sicherer als unsere gesetzliche Rentenversicherung die sogar anfängt Bürger ins Gesicht zu schlagen die jahrelang hart gearbeitet haben und eingezahlt haben.

  9. #349
    OWNER IS ARMED! Benutzerbild von Jodlerkönig
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von hthor Beitrag anzeigen
    Um auch in Städten einigermassen Leben zu können, solle ein Ehepaar mindestens 3000 Euro Netto Einkommen zur Verfügung haben, alles andere wäre Lohndumping und eine Schweinerei. Unternehmen die entsprechende Löhne nicht zahlen wollen oder können, haben auf dem Markt nichts zu suchen und ich schicke ihnen Gratis ein Blumenstrauss hinter her wenn sie verschwinden.
    ja wenn es da nicht den bruttolohn gäbe, welcher vom staat vergewaltigt wird. weils ja nicht reicht, wird dann vom netto nochmals fleissig abkassiert. das das geld nicht zum leben reicht, daran sind nicht die betriebe schuld. sollen die betriebe mal das brutto ausbezahlen und der einzelene soll selber seinen scheiss überweisen und abführen, dann geht evtl. manchem so manches lichtchen auf.

    .....ach ja, und da ist dann noch das smartphone für 500 glocken......man was könnte man davon nudeln, reis, etc. kaufen ....das reichte für 1 jahr ernährungstechnisch.......aber die gewichtung dessen was man meint zu brauchen, hat sich in der heutigen zeit verschoben. was früher wichtig war, ist heute .....nix.

    einen anspruch auf ein einigermaßen gutes leben, ist nirgends in gesetzesform gebracht......nirgends auf der welt. und wenn man sich soviel toleranz gönnt, dann geht das halt ab vom guten leben.
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    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
    Mahatma Gandhi

  10. #350
    Mitglied Benutzerbild von hthor
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    In den meisten Ländern Europas gibt es gesetzliche Mindestlöhne. Sind Holland oder England etwa sozialistisch regierte Staaten?
    Wer in einer Gegend wie Peine pleite geht weil er keine 8,50 zahlen kann und auch zu doof ist rechtzeitig die Produktion zu verlagern hat es verdient pleite zu gehen. Bei wirklich einfachen Tätigkeiten kann man übrigens auch mit Behindertenwerkstätten oder Justizvollzugsanstalten zusammenarbeiten. Für Knastbrüder und Behinderte gibts keinen Mindestlohn. Offenbar war diese Firma auch dazu zu blöd.
    Diesmal einer Meinung, gerade die Staaten mit einer ausgeprägten kapitalistischen Industrie und Vergangenheit haben Mindestlöhne entweder staatlich festgelegt oder durch gute Tarifabschlüsse durch die Gewerkschaften. Die Wirtschaft nimmt bis heute davon kein Schaden, ganz im Gegenteil, wer gute Löhne zahlt bekommt auch gute Leute und keine Muschkoten oder Ziegenliebhaber aus Anatolien. Damit sind Betriebe und Unternehmer wiederum Leistungsfähiger da sie ihre Produkte mit einer guten Qualität auf den markt bringen und wenn mehrere Unternehmen mit guten Löhnen in einem Bereich existieren, herrscht dort Wohlstand und es gibt kaum Arbeitslose. Denn wo Geld ist, wird auch Geld ausgegeben, so wird eine Ehepaar mit einem guten Einkommen wiederum eine Haushalthilfe sich leisten, wovon dann wieder der nächste verdient. Also profitieren auch die Geringqualifizierten von einem guten Lohndurchschnitt.

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