Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Das hat nichts mit sozialistisch zu tun. Das ist neoliberal.
Damals unter den Regierungen von Thatcher in England und Reagan in den USA glaubte man, dass der Finanzsektor die Wirtschaft der Zukunft sei. Außerdem wollte man in England die verhassten Gewerkschaften zerschlagen. Das hat Thatcher geschafft. Sie hat das Land komplett deindustrialisiert und stattdessen alles auf die Finanzwirtschaft gesetzt. Dazu wurden die Regulierungen für die Finanzwirtschaft weitgehend aufgehoben, damit der Markt frei schalten und walten kann. Das ist neoliberal.
Teilen ist das neue Haben.
Um auch in Städten einigermassen Leben zu können, solle ein Ehepaar mindestens 3000 Euro Netto Einkommen zur Verfügung haben, alles andere wäre Lohndumping und eine Schweinerei. Unternehmen die entsprechende Löhne nicht zahlen wollen oder können, haben auf dem Markt nichts zu suchen und ich schicke ihnen Gratis ein Blumenstrauss hinter her wenn sie verschwinden.
Sehe ich genauso - weil das nix mehr mit Marktwirtschaft zu tun hat - vor allem auch deswegen weil der Unternehmer die Not der Bürger zu seinem eigenen Vorteil ausnutzen tut - was in meinen Augen auch ein Verbrechen ist - zum anderen müssen die Steuerzahler Lohndumping subventionieren und wir haben dann auch noch die grosse Altersarmut auf uns zurollen....gerade in zeiten wo man nicht weiss wie sicher die Rente noch ist bräuchte es ein Netto einkommen von 5.000 Euro damit man 3000 Euro monatlich 25 Jahre lang auf ein Sparkonto zurück legen kann, - das ist garantiert tausendmal sicherer als unsere gesetzliche Rentenversicherung die sogar anfängt Bürger ins Gesicht zu schlagen die jahrelang hart gearbeitet haben und eingezahlt haben.
ja wenn es da nicht den bruttolohn gäbe, welcher vom staat vergewaltigt wird. weils ja nicht reicht, wird dann vom netto nochmals fleissig abkassiert. das das geld nicht zum leben reicht, daran sind nicht die betriebe schuld. sollen die betriebe mal das brutto ausbezahlen und der einzelene soll selber seinen scheiss überweisen und abführen, dann geht evtl. manchem so manches lichtchen auf.
.....ach ja, und da ist dann noch das smartphone für 500 glocken......man was könnte man davon nudeln, reis, etc. kaufen ....das reichte für 1 jahr ernährungstechnisch.......aber die gewichtung dessen was man meint zu brauchen, hat sich in der heutigen zeit verschoben. was früher wichtig war, ist heute .....nix.
einen anspruch auf ein einigermaßen gutes leben, ist nirgends in gesetzesform gebracht......nirgends auf der welt. und wenn man sich soviel toleranz gönnt, dann geht das halt ab vom guten leben.
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Mahatma Gandhi
Diesmal einer Meinung, gerade die Staaten mit einer ausgeprägten kapitalistischen Industrie und Vergangenheit haben Mindestlöhne entweder staatlich festgelegt oder durch gute Tarifabschlüsse durch die Gewerkschaften. Die Wirtschaft nimmt bis heute davon kein Schaden, ganz im Gegenteil, wer gute Löhne zahlt bekommt auch gute Leute und keine Muschkoten oder Ziegenliebhaber aus Anatolien. Damit sind Betriebe und Unternehmer wiederum Leistungsfähiger da sie ihre Produkte mit einer guten Qualität auf den markt bringen und wenn mehrere Unternehmen mit guten Löhnen in einem Bereich existieren, herrscht dort Wohlstand und es gibt kaum Arbeitslose. Denn wo Geld ist, wird auch Geld ausgegeben, so wird eine Ehepaar mit einem guten Einkommen wiederum eine Haushalthilfe sich leisten, wovon dann wieder der nächste verdient. Also profitieren auch die Geringqualifizierten von einem guten Lohndurchschnitt.
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