Verarbeitetes Fleisch so krebserregend wie Asbest, Arsen oder Zigaretten

[Schlummifix]

Ist Salami aus dem Supermarkt ab morgen offiziell so schädlich wie Zigaretten? Bin gespannt.

Der „World Cancer Research Fund“ (WCRF) hat schon seit mehreren Jahren darauf hingewiesen, es würden starke Beweise dafür vorliegen, dass der Konsum von viel rotem Fleisch zu Darmkrebserkrankungen führen kann. Nun reagiert auch die WHO auf diese Aussagen. Ab Montag wird die WHO verarbeitetes Fleisch wie Schinken, Speck und Salami voraussichtlich in der schlechtesten von fünf möglichen Bewertungskategorien einstufen. Diese enthält nur Stoffe, die krebserregend bei Menschen sind, wie beispielsweise Alkohol, Asbest, Arsen und Zigaretten.

Der Report werde vermutlich wie eine Bombe bei Landwirten und Fastfood-Ketten einschlagen, so die Spekulation.

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[Liberalist]

Ist Salami aus dem Supermarkt ab morgen offiziell so schädlich wie Zigaretten? Bin gespannt.





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Der Krieg gegen das Fleisch geht in die nächste Runde. Erst ist das Fleisch am "Klimawandel" schuld, jetzt ist es Krebserregend und wird mit Asbest gleichgesetzt, haha.

[Nicht Sicher]

Der Krieg gegen das Fleisch geht in die nächste Runde. Erst ist das Fleisch am "Klimawandel" schuld, jetzt ist es Krebserregend und wird mit Asbest gleichgesetzt, haha.

Allerdings, und damit tut sich weder diese "WCRF" noch die WHO einen Gefallen, wenn es um ihre Glaubwürdigkeit geht. Verarbeitetes Fleisch in die selbe Kategorie zu packen wie Zigaretten, wo durch die Verbrennung und Pyrolyse Unmengen an hochreaktiven und damit richtig gefährlichen Stoffe entstehen, grenzt schon an bildungsferne Idiotie. Das ist schon richtige Propaganda und keine wissenschaftliche Aufklärung. Nebenbei gibt es diese "starken Beweise" für einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von rotem Fleisch und Krebserkrankungen nicht. Es gibt Indizien, aber keine handfesten, starken Beweise dafür.

Ein sachlicherer Beitrag zu dem Thema von Spektrum der Wissenschaft:

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"Es spricht viel dafür, dass der Zusammenhang auch für rotes Fleisch existiert, aber nicht alle Studien zeigen ein einheitliches Ergebnis", sagt Rohrmann.

Das könnte jedoch auch an der Natur epidemiologischer Beobachtungsstudien liegen: Solche Studien beweisen nicht direkt, dass das Essen von Wurstwaren oder Fleisch Krebs oder Diabetes auslöst, sie zeigen lediglich eine Korrelation zwischen verschiedenen Faktoren und potenziellen Folgen auf. Allerdings ist es schwierig, den Fleischkonsum von anderen Ernährungs- und Lebensstilfaktoren zu unterscheiden. In der EPIC-Studie aßen die Teilnehmer, die viel Wurst und viel rotes Fleisch zu sich nahmen, wenig Obst, rauchten mehr, und viele Männer tranken zudem überdurchschnittlich große Mengen Alkohol. Um eine Verfälschung der Ergebnisse zu vermeiden, rechnen Forscher Faktoren wie Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel zwar heraus. Dennoch bleiben Unsicherheiten bestehen.

[Nachbar]

[...]
Es gibt Indizien, aber keine handfesten, starken Beweise dafür.

Was ist mit der Idee der Prophylaxe?

Indizien reichen manchmal aus, um jemanden lebenslang hinter Gittern zu bringen.
Und beim Thema Hygiene (deutsch: Gesundheit) soll man damit lasch umgehen?

Bedenke Deine Inhalte abermals, oder bist Du ein Lobbyist der Fleischverarbeitungsindustrie?

[Nicht Sicher]

Was ist mit der Idee der Prophylaxe?

Indizien reichen manchmal aus, um jemanden lebenslang hinter Gittern zu bringen.
Und beim Thema Hygiene (deutsch: Gesundheit) soll man damit lasch umgehen?

Bedenke Deine Inhalte abermals, oder bist Du ein Lobbyist der Fleischverarbeitungsindustrie?

Ich habe meinen Beitrag noch ergänzt, der die methodischen Schwächen derartiger Untersuchungen erläutert. Vom wissenschaftlichen Standpunkt ist da bisher noch nichts nachgewiesen und erst Recht gehören Wurstwaren nicht in die selbe Kategorie wie das Inhalieren von Rauch. Und die Sachlage ist hier bei weitem komplizierter als bei jedem Mordprozess oder Dergleichen.

Und nein, ich bin kein Lobbyist der Fleischverarbeitungsindustrie, sondern jemand der aufgrund seiner Ausbildung einiges von Biologie sowie Chemie versteht, und nebenbei gerne Fleischwaren aller Art und Fisch aber auch täglich viel Gemüse isst. Es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an.

[Nachbar]

Ich habe meinen Beitrag noch ergänzt, der die methodischen Schwächen derartiger Untersuchungen erläutert. Vom wissenschaftlichen Standpunkt ist da bisher noch nichts nachgewiesen und erst Recht gehören Wurstwaren nicht in die selbe Kategorie wie das Inhalieren von Rauch. Und die Sachlage ist hier bei weitem komplizierter als bei jedem Mordprozess oder Dergleichen.

Und nein, ich bin kein Lobbyist der Fleischverarbeitungsindustrie, sondern jemand der aufgrund seiner Ausbildung einiges von Biologie sowie Chemie versteht, und nebenbei gerne Fleischwaren aller Art und Fisch aber auch täglich viel Gemüse isst. Es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an.

Okay, aber wäre es nicht besser, als Wissenschaftler sich für die Chance einzubringen und das Risiko, falls Indizien gegeben, sogleich auszuschließen, bis es auf dem Gebiet der Nahrungsmittel kein Risiko mehr gibt?

[MANFREDM]

Ein sachlicherer Beitrag zu dem Thema von Spektrum der Wissenschaft:

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... Allerdings ist es schwierig, den Fleischkonsum von anderen Ernährungs- und Lebensstilfaktoren zu unterscheiden. In der EPIC-Studie aßen die Teilnehmer, die viel Wurst und viel rotes Fleisch zu sich nahmen, wenig Obst, rauchten mehr, und viele Männer tranken zudem überdurchschnittlich große Mengen Alkohol. Um eine Verfälschung der Ergebnisse zu vermeiden, rechnen Forscher Faktoren wie Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel zwar heraus. Dennoch bleiben Unsicherheiten bestehen.

Das wird wieder ausgehen wie das Hornberger Schiessen. Inzwischen sollen ja sogar Kohlehydrate krebserregend sein ... Die Gesundheitsapostel erfinden immer neuen Blödsinn.

[Herr B.]

Das wird wieder ausgehen wie das Hornberger Schiessen. Inzwischen sollen ja sogar Kohlehydrate krebserregend sein ... Die Gesundheitsapostel erfinden immer neuen Blödsinn.

Wenn die 90% deiner Nahrungszunahme ausmachen, langfristig schon.

[MANFREDM]

Wenn die 90% deiner Nahrungszunahme ausmachen, langfristig schon.

89% nicht? ... aber das wurde ja schon lang und breit im anderen Faden diskutiert ...

[Chandra]

Der Krieg gegen das Fleisch geht in die nächste Runde. Erst ist das Fleisch am "Klimawandel" schuld, jetzt ist es Krebserregend und wird mit Asbest gleichgesetzt, haha.