An den Märkten gibt es schon länger das Gerücht, dass George Soros große Short-Positionen gegen den Euro aufgebaut hat, er also auf fallende Kurse setzt. Das Gerücht ist zwar schon älter, das spielt in diesem Zusammenhang aber keine Rolle, da Trends am Devisenmarkt in der Regel über mehrere Jahre andauern.
Diese Spekulationen haben nun neue Nahrung erhalten, weil bekannt wurde, dass der Großinvestor Stan Druckenmiller zuletzt weitere große Positionen gegen den Euro aufgebaut hat. Druckenmiller gilt als Protegé von George Soros und hat schon in den 90ern dessen Wette gegen das britische Pfund orchestriert.Unterm Strich konnte ihm in Finanzdingen niemand etwas vormachen. Nach dem Fall der Lehman-Bank 2008 machte sein Hedgefonds Gewinn. 19 Prozent im November, 14 im Dezember, während sich die Märkte pulverisierten. Soros’ Ansehen ergibt sich aus seinem Erfolg als Spekulant. Das wird zum Problem, wenn er als Staatsmann auftritt. 2010 wurde Journalisten ein Dossier angedient, nach dem sich Soros mit anderen Hedgefonds verabredet habe, den Euro kaputtzuschießen.
Das „Wall Street Journal“ druckte die unbewiesenen Anschuldigungen. Soros bestreitet, gegen den Euro spekuliert zu haben.
Other trades Druckenmiller is toying with include shorting the Euro. His thesis is that sharp currency movements — for instance the weakening of the Yen — last years, not months. He believes the weakening of the Euro against the dollar isn’t over yet.
In May 2014 Federal Reserve chair Ben Bernanke decided to begin tapering monetary stimulus just as European Central Bank head Mario Draghi began easing. Druckenmiller thinks a renewed bout of easing in Europe and the Fed’s eventual decision to increase interest rates will create a renewed round of easing.
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Stan Druckenmiller