Nein, es ist kein Bündnisfall und die Nato hat kein Recht ihre lange Nase in die inneren Angelegenheiten eines Staates zu stecken. Es ist jedoch unverkennbar welche Ziele und Motive hinter diesem hysterischem Geschrei nach dem „Bündnisfall“ stecken. Es sind jene Subjekte die danach streben die Grenzen der Völker niederzureißen und aus einer Innenpolitik eine Art universeller Außenpolitik zu machen, indem sie sich dann das Recht anmaßen, zu jeder Zeit mit militärischen Mitteln in die politischen Abläufe von Staaten und deren Bevölkerung einzugreifen, um diese Gesellschaften nach deren Verstellungen zu formen. Hier braucht man nur an die Missgeburt „EU“ zu denken, die danach trachte ihr korruptes Regime über die Völker Europas zu stülpen. Was könnte diesen Subjekten wohl besser geschähen, als ein Terror von dieser Verbrecherbande „IS“.
Die internationalen Organisationen wie die EU, Nato und auch IWF sind nicht die Lösung, sondern sie sind das Problem, das uns diesen ganzen Ärger eingebrockt hat. Deshalb sollte die Losung heißen, weniger Internationalismus und mehr Nationalismus und eine Rückbesinnung auf die Werte der Nation und der Völker.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Natürlich kann es das, wird es aber nicht da Frankreichs Verbündete so schon Beistand bekundet haben. Was wir sehen werden ist ein aktiveres Eingreifen Frankreichs bei der Anti IS Koalition, der Flugzeugträgers „Charles de Gaulle“ ist ja schon Unterwegs und vieleicht sehen wir nach diesem Anschlag in Paris endlich richtige Bodentruppen gegen den IS.
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon Bonaparte
Nicht darf sondern muss! ISIS hat nicht nur den Nato Buendnis Staaten sondern der ganzen nicht-moslemischen Welt den Krieg erklaert. Das Caliphate muss zerstoert werden. Die NATO taete gut daran eine Koalition mit Russland einzugehen (und umgekehrt die Russen mit der NATO) mit dem Ziel dieses Krebsgeschwuer ISIS herauszuschneiden.
Natürlich. Es ist aber nicht sicher, ob Frankreich das tut, weil Frankreich selber nicht die Mittel hat, um so einen Krieg zu führen. So ein Antrag setzt immer voraus, dass man selbst die Hauptlast trägt und die "Anderen" "nur" unterstützen. Oder anders herum: Wenn Frankreich keine Bodentruppen nach Syrien schickt und das Land irgendwie befrieden kann, hat es schlechte Karten, was die Einsatzbereitschaft von anderen Ländern anbelangt. Gestern im Presseclub klang an, dass so ein Einsatz nur Sinn machen würde mit einer richtigen Strategie. Hoffnung dagegen machte Clinton, als sie sagte, dass IS nicht eingedämmt, sondern besiegt werden muss. Ich glaube aber nicht, dass die USA vor den Wahlen und mit Obama einen solchen Einsatz machen würde.
Natürlich halte ich so was für sinnvoll, aber man soll erst wieder aus den Ländern herausgehen (Afghanistan, Irak lassen grüßen), wenn es in diesen Ländern wieder eine stabile demokratische Ordnung gibt und der Islamismus dauerhaft besiegt wurde. Afghanistan und Irak waren Niederlagen der USA. Daher wird Frankreich gut überlegen, was es tut. Bombardiert wird eh schon, das wurde ja schon verstärkt und man wird wohl versuchen, das Kapital und den Waffenzugriff einzudämmen.
Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut.
[Otto von Bismarck (1815-98), preuß.-dt. Staatsmann, Gründer d. Dt. Reiches u. 1871-90 dessen erster Kanzler
Der Großteil der bisher bekannten Täter kam aus Brüssel-Molenbek und Pariser Vorstadtghettos. Will die NATO dort bombardieren und einmarschieren?
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