ich stell mir grad vor wie du an der Kaffeemaschine unter der Hebebühne in ölverschmierten Arbeitsklamotten stundenlang herumschraubst und dann die Maschine mit lautem Getöse und Zischen aus den Dampfablassventilen eine Tasse heissen Kaffee zubereitet,
ich hab mir jetzt doch die Expressi von Aldi gekauft, der erste Eindruck ist ok,
die Kapseln sind deutlich preiswerter,
für starken Espresso nehme ich die Tassimo, für normalen Kaffee die Expressi
und für den ersten morgendlichen Kaffee Instant-Pulver mit heissem Wasser aus der Microwelle
Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!
In Indien gibt es eigentlich gar keinen Kaffee. Vor 20 Jahren konnte man dort nur mit viel Recherche, und Beziehungen zur Küche eines Five Star Hotels, ein Tütchen ekelhaftesten TATA Kaffee erstehen.
Der Boom der großen Hotelketten, und natürlich die Modeerscheinung für Geldinder, die "Barista" Cafés die zu exorbitanten Preisen die untrinkbarsten Kaffeeverschandelungen (Starbucks ist ein Kindergarten dagegen) kreieren, sorgten allerdings für zwei Phänomene.
Einmal die Entstehung von Weingütern, Mitte der 90er ebenfalls unbekannt, deren Erzeugnisse heute in Probierfläschchen in gehobenen Etablissements serviert werden und so in etwa schmecken wie ein billiger Bordeaux.
Zum anderen begrenzter eigener Kaffeeanbau. Dem sind dort aber klimatisch gewisse Grenzen gesetzt.
Außerdem haben Inder keine Ahnung von Kaffee. Schlicht keine. Sie haben sich bestenfalls ein paar Berater eingekauft, die mehr schlecht als recht Anbau und Produktion begleiten.
Das ist aber in ganz Asien so, in Singapur standen im Restaurant zum Frühstücksbüffet (nagelneues Five Star Hotel) zwei Nescafé Automaten.
Ich wies den Manager freundlich darauf hin, daß das schon in einer Kantine bei uns zu Unmut führen würde, hatte aber den Eindruck daß er nicht wirklich verstand worüber in mich beklagte.
Sich des Verzehrs von indischem Kaffee zu rühmen ist also schlicht prätentiös.
Hoffentlich stammt er aus einem Fair Trade Laden.
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