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Thema: 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

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    Hatten die wahren Hintergründe der Normandie-Invasion etwas mit den deutschen Atomwaffen zu tun?

    Der Jahrestag der Normandie-Invasion. Die Medien berichten ausführlich über die verlustreiche Landung der Alliierten im Jahre 1944 an der französischen Küste, die den Aufbau der gegenüber den Russen versprochenen zweiten, westlichen Front gegen Hitler-Deutschland bedeutete und dem Ziel diente, das Dritte Reich nunmehr mit gemeinsamer Kraft zur Strecke zu bringen.Wer die wahren Hintergründe kennt, weiß, dass das eigent-liche Ziel, das hinter der Eroberung der von den Deutschen so genannten »Festung Europa« und der Niederwerfung Deutschlands steckte, sehr viel naheliegenderer Natur war.Die Vereinigten Staaten von Amerika sahen sich einer Gefahr gegenüber, die nur noch dann abwendbar war, wenn man jetzt alles auf eine Karte setzen und gegen Deutschland militärisch vorgehen würde. Darüber hinaus winkte fette Beute in Form von Technolo*gien, von denen man wusste, dass sie existierten – und die man sich quasi als Reparation einzuverleiben gedachte.
    In der New York Times vom selben Tag erläuterte Marshall in einem 13-seitigen Bericht u.a. die Hintergründe für die Normandie-Invasion: »Zur selben Zeit [1944] erzwangen die deutschen Technologiefortschritte – beispielsweise bei der Entwicklung atomarer Sprengstoffe – unseren Angriff, bevor diese fürchterlichen Waffen gegen uns eingesetzt werden konnten (…), wir mussten angreifen.«

    Wie bitte?! Haben nicht Generationen von Historikern behauptet, Deutschland habe nach anfänglichen Fortschritten in der Atomforschung die Entwicklung einer Atomwaffe nie aufgenommen? Wie konnte es Fortschritte bei etwas geben, das physisch überhaupt nicht vorhanden war? Litt Marshall unter Paranoia? – Mit Sicherheit nicht. Als höchstem US-Militär war ihm sehr wohl bekannt, was auf deutscher Seite bei Kriegsende in Entwicklung war und was nicht – und was die alliierten Technologieaufspürgruppen BIOS, CIOS, Alsos und andere wirklich in Deutsch*land gefunden hatten.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #2
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    Hatten die wahren Hintergründe der Normandie-Invasion etwas mit den deutschen Atomwaffen zu tun?
    ....
    Unsinn.

    Die "Zweite Front" war eine Absprache der Freunde in der Anti-Hitler-Kriegskoalition zwischen Stalin, Churchill und dem Ami Roosevelt!



    Im Zweiten Weltkrieg war die Sowjetunion seit Juni 1941 mit Hitler-Deutschland im Krieg. Sie forderte von ihren westalliierten Verbündeten in der Anti-Hitler-Koalition, mit einer Landung in Westeuropa eine „zweite Front“ gegen Hitler-Deutschland zu eröffnen. Die Alliierten sicherten dies für spätestens 1942 zu.
    Besonders nach der Casablanca-Konferenz steigerten sich die Forderungen Stalins, als der Landetermin auf den Herbst 1943 verschoben wurde. Dahinter stand das Misstrauen, die Westmächte würden absichtlich die Errichtung der „zweiten Front“ verzögern, damit Deutschland und die Sowjetunion gegenseitig ihre Kräfte abnutzen. Bis Kriegsende kämpften stets zwischen 70 und 80 Prozent aller deutschen Truppen an der Ostfront gegen die Sowjetunion, was das sowjetische Drängen auf eine Entlastung erklärt.
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    Die USA und Großbritannien erneuerten ihre Verpflichtung gegenüber der Sowjetunion, in Westeuropa eine Zweite Front zu eröffnen. Am 16. November 1943 schloss sich das Französische Komitee für die Nationale Befreiung dieser Deklaration an.
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  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

    Aus dem Buch Verrat in der Normandie
    Die Invasion blieb den Deutschen bis zum Schluss verborgen.Die deutsche Abwehr wurde hinters Licht geführt(oder wollte sich hinters Licht führen lassen)
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  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Standard AW: 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Die "Zweite Front" war eine Absprache der Freunde in der Anti-Hitler-Kriegskoalition zwischen Stalin, Churchill und dem Ami Roosevelt!
    Ja und weiter? USA/England wollten nicht unbedingt der Sowjetunion "helfen", eher hatten sie nur Schiss um ihre eigene Existenz.

  5. #5
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    Ja und weiter? USA/England wollten nicht unbedingt der Sowjetunion "helfen", eher hatten sie nur Schiss um ihre eigene Existenz.
    Na und weiter? Die Westallierten halfen ja schon ihren sowjetischen Kriegsfreunden fleißig, in dem sie deutsche Städte voller Zivilisten zerbombten. Außerdem lief ein großes Unterstützungsprogramm mit Rüstungsgütern aller Art über Geleitzüge nach Murmansk und zur Wolgamündung. Die "Zweite Front" in Italien brachte den Sowjets noch keine Entlastung, also bestanden sie unentwegt auf einer "Zweiten Front" in Frankreich, weil es so abgemacht worden war.
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  6. #6
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    Standard AW: 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Na und weiter? Die Westallierten halfen ja schon ihren sowjetischen Kriegsfreunden fleißig, in dem sie deutsche Städte voller Zivilisten zerbombten. Außerdem lief ein großes Unterstützungsprogramm mit Rüstungsgütern aller Art über Geleitzüge nach Murmansk und zur Wolgamündung. Die "Zweite Front" in Italien brachte den Sowjets noch keine Entlastung, also bestanden sie unentwegt auf einer "Zweiten Front" in Frankreich, weil es so abgemacht worden war.
    Das Meiste lief wohl über das neutrale (und deshalb besetzte) Persien.
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
    Robert A. Heinlein „Starship Troopers“

  7. #7
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

    Friedrich schildert, dass sich dieses Kampfmittel, einmal technisch zur Vollendung gebracht, von den engeren militärischen Zwecken löste, als Kompensation für die nicht errichtete zweite Front diente, auch vorübergehend die einzige wirksame Waffe darstellte, die Großbritannien gegenüber den Achsenmächten zu Gebote stand. Trotzdem ist die Perfektionierung der gerade gegen zivile Ziele entwickelten Zerstörungstechnik, die in der Erzeugung von Feuerstürmen gipfelte und durch die Verwendung von Zeitzündern sowohl die Löschkommandos wie die Rettungskräfte ausschaltete, nachgerade erschreckend.


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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  8. #8
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Aus dem Buch Verrat in der Normandie
    Die Invasion blieb den Deutschen bis zum Schluss verborgen.Die deutsche Abwehr wurde hinters Licht geführt(oder wollte sich hinters Licht führen lassen)


    Der Autor Georg behauptet, daß die Invasion wegen der angeblichen Entwicklung deutscher Atomwaffen am 6.6.1944 gemacht wurde. Oder weil Eisenhowers deutsche Helfer bereit standen, außer Seveloh, um die Westalliierten mit einer verräterischen Willkommenskultur begrüßen zu können. Wer waren diese willigen Helfer und was taten sie zum Gelingen der Invasion?
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  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

    Aus Rochus Misch Buch der letzte Zeuge

    "Hitler war ausser sich als man ihm aus Stockholm ein Foto übermittelte das zeigte wie ein deutscher Offizier mit einem brit.Offizier in einer Geschützstellung in der Normandie mit einem Glas anstiessen".
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  10. #10
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie

    In den letzten Tagen vor dem ›D-Day‹ hatte man sich statt dessen nicht gescheut, in größter Eile noch wichtige Kräfte aus der Normandie wegzuverlegen. Die präzise deutsche Militärmaschine, die den Alliierten noch in Italien im Frühjahr 1944 erfolgreich Abwehrschlachten bei weit ungünstigerem Kräfteverhältnis geliefert hatte, kam völlig aus dem Takt und versagte. Vor allem auf der Kommandoebene reihten sich Fehler an Fehler. Obwohl genügend Nachschub bereit gestellt war, erreichte er kaum die kämpfende Truppe, und die zur Invasionsabwehr vorgesehenen neuartigen Waffen wurden nicht oder falsch eingesetzt. Wie kam es, daß mit Luftwaffe und Marine gleich zwei ganze Waffengattungen ausfielen oder sinnlos verheizt wurden? Trotz allem hielten die deutschen Verteidiger die Westalliierten in einer verzweifelten achtzigtägigen Schlacht auf, bevor die endgültige Niederlage über sie hereinbrach.



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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

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