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Hatten die wahren Hintergründe der Normandie-Invasion etwas mit den deutschen Atomwaffen zu tun?
Der Jahrestag der Normandie-Invasion. Die Medien berichten ausführlich über die verlustreiche Landung der Alliierten im Jahre 1944 an der französischen Küste, die den Aufbau der gegenüber den Russen versprochenen zweiten, westlichen Front gegen Hitler-Deutschland bedeutete und dem Ziel diente, das Dritte Reich nunmehr mit gemeinsamer Kraft zur Strecke zu bringen.Wer die wahren Hintergründe kennt, weiß, dass das eigent-liche Ziel, das hinter der Eroberung der von den Deutschen so genannten »Festung Europa« und der Niederwerfung Deutschlands steckte, sehr viel naheliegenderer Natur war.Die Vereinigten Staaten von Amerika sahen sich einer Gefahr gegenüber, die nur noch dann abwendbar war, wenn man jetzt alles auf eine Karte setzen und gegen Deutschland militärisch vorgehen würde. Darüber hinaus winkte fette Beute in Form von Technolo*gien, von denen man wusste, dass sie existierten – und die man sich quasi als Reparation einzuverleiben gedachte.In der New York Times vom selben Tag erläuterte Marshall in einem 13-seitigen Bericht u.a. die Hintergründe für die Normandie-Invasion: »Zur selben Zeit [1944] erzwangen die deutschen Technologiefortschritte – beispielsweise bei der Entwicklung atomarer Sprengstoffe – unseren Angriff, bevor diese fürchterlichen Waffen gegen uns eingesetzt werden konnten (…), wir mussten angreifen.«
Wie bitte?! Haben nicht Generationen von Historikern behauptet, Deutschland habe nach anfänglichen Fortschritten in der Atomforschung die Entwicklung einer Atomwaffe nie aufgenommen? Wie konnte es Fortschritte bei etwas geben, das physisch überhaupt nicht vorhanden war? Litt Marshall unter Paranoia? – Mit Sicherheit nicht. Als höchstem US-Militär war ihm sehr wohl bekannt, was auf deutscher Seite bei Kriegsende in Entwicklung war und was nicht – und was die alliierten Technologieaufspürgruppen BIOS, CIOS, Alsos und andere wirklich in Deutsch*land gefunden hatten.