Im AT steht u.a., dass
man keine lebenden Tiere essen soll (Gen. 9,4);
am Sabbat auch die Arbeitstiere ruhen dürfen (2. Mose 20,10 u. 23,12);
im siebten Jahr die Felder brach liegen sollen, u.a. für die Tiere (2. Mose 23,11);
man entlaufene Tiere zurückbringen und verunglückten helfen solle (2. Mose 23,4);
man Arbeitstieren nicht Futter vorenthalten darf (5. Mose 25,4);
wer ein Nest plündert, aber die Vogelmutter ziehen lässt, der lebt lange - so wie einer, der seine Eltern ehrt (5. Mose 22,6/7).
Diverse "Helden" der Erzählungen (Jakob, Moses, David) waren Hirten und vorbildhaft in ihrer Arbeit.
Die beiden ausdrücklich genannten Jäger, Nimrod und Esau, kommen nicht so gut weg.
Wie zeigt sich, dass Rebeka Isaaks Frau werden soll? - Sie gibt den Kamelen zu trinken.
Von "keine Skrupel" kann da m.E. kaum die Rede sein.
"Dumm" ist, wie "klug" auch, eine Abweichung von der Norm.Was für ein dämlicher Gott, zu dumm "gute Menschen" zu erschaffen oder absichtlich dumme schaffen um sie dann zu quälen! ...
Wie kommst Du darauf, es gäbe eine solche? Empirisch überprüft haben wirst Du es ja kaum, meint: Durch Intelligenztests an Göttern odgl. D.h. Du stellst hier einen willkürlichen Standard auf und beschwerst Dich dann, dass irgendwer sich nicht dran hielte. Du könntest genausogut gegen eine Eiche treten, weil die keine Bruchrechnung beherrscht! Der Eiche sind Deine aus dem Nichts herbeigezauberten Anforderungen an sie gleich. Gott auch.
(Diese Argumenation setzt die Existenz Gottes oder von Göttern nicht voraus.)