Das ist eine verzwickte Problematik. Ich will Klartext mit Dir reden. Du kennst mich, und Du kennst auch meine politische Einstellung zu genüge. Du vermutest wahrscheinlich deshalb auch, dass ich ein militanter Antisemit und Judenhasser bin. Das ist nicht der Fall. Ich versuche zumindest zu differenzieren.
Ein überzeugter und bekennender nationaler Sozialist, der ich nun einmal bin, sagt Folgendes: Das jüdische Volk hat, wie jedes andere Volk auf dieser Welt, ein Existenzrecht. Wenn der Holocaust tasächlich stattgefunden hat (ich weiss, Du wirst mich für dieses "wenn" steinigen) war er ohne Frage ein Verbrechen. Zwar kein "singuläres", aber ein großes, das sich in dieser Form nie wiederholen darf.
Das jüdische Volk hat auch ein Recht darauf, einen eigenen Staat zu besitzen, den es nach seinem Gutdünken gestalten kann, im besten Falle ohne Einmischung von außen. Das Problem mit Israel in seiner jetzigen Form ist indessen die verquere Art und Weise, wie dieser Staat enstanden ist. Darin unterscheidet sich Israel allerdings gar nicht einmal fundamental von vielen anderen postkolonialen Staaten in Asien und Afrika, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Es ist darüber hinaus aber auch die Art und Weise, wie dieser Staat seither Politik gemacht hat, und auch versucht hat weit über seine Grenzen hinaus Politik zu beeinflussen. Das hat, um es freundlich auszudrücken, für gewisse Irritationen gesorgt. Dass andererseits Israel in manchen Fällen gar keine andere Wahl hatte als so zu handeln, insbesondere in den ersten Jahrzehnten seiner Existenz, um nicht vernichtet zu werden, gebe ich zu. Dass es aber seither oft und nachhaltig Holzwege beschritten hat, die seine eigene Existenz gefährden, und die auch in der gesamten Nahostregion für Irritationen, Spannungen und eine zunehmend explosive Mischung sorgen, ist ebenfalls kein Geheimnis.
Ich bin jemand dem die Vielfalt der menschlichen Rassen, Sprachen, Kulturen am Herzen liegt. Dazu zählt auch die jüdische Kultur, die nicht allein uralt ist, sondern auch einige hochkarätige Beiträge zur Kultur der gesamten Menschheit geleistet hat. Ebenso wie die Kultur meines eigenen, des deutschen Volkes, ist aber auch die jüdische Kultur durch die Ideologie der sogenannten "Neuen Weltordnung" letztlich gefährdet. Dass so viele einflussreiche Juden darin verwickelt sind liegt letztlich vor allem in der Entwicklung der internationalen Finanzmärkte seit dem späten 18ten jahrhundert begründet, und der enormen Rolle die jüdische Familien darin gespielt haben. Gleiches kann man über die Entwicklung des Presse- und Medienwesens sagen. Diesen Menschen ist es aber mitterweile vollkommen egal, ob sie Juden, Amerikaner oder sonstwas sind. Sie sehen sich als "Weltbürger", ihre Agenda ist globalistisch, neoliberal, letztlich ein weltweiter Vulgärkapitalismus zu ihren Gunsten auf Kosten aller Völker und Nationen gleichermaßen. Diese Menschen betrachte ich als meine natürlichen Feinde, da sie die natürlichen feinde meiner Nation und meines Volkes, letztlich aller Nationen und Völker sind. Rasse, religiöser Hintergrund oder vorgebliche politische Einstellung dieser Leute ist für mich dabei zunächst einmal nebensächlich.