Die Sache hat zwei Ebenen
1. Die Grünen waren von Anfang an durchgeknallte Ideologen, Weltverbesserer, Bambistreichler, Naivlinge, Dummköpfe, Spinner.
2. Mittlerweile haben sich Lobbygruppen draufgesetzt, die mit den ursprünglich grünen Ideen nichts mehr zu tun haben. Ich gehe zumindest stark davon aus (so blöd, dass die wirklich glauben, was sie erzählen, können die auch wieder zumindest nicht alle sein)
Die Hardcoregrünen - konsequente Ideologen und Spinner wie die Dithfurth - sind längst raus. Es sind ein paar Realos reingekommen, i.W. Opportunisten und Karrieristen, die zufällig an entsprechende "peer groups" geraten sind und genausogut bei jedem anderen Schwätzerverein Karriere machen können.
Die Grautöne zwischen Realos und Fundis (was heute noch in der Partei ist, hat mit den linksextremen Spinnern von einst nichts mehr zu tun, ist also gar nicht wirklich Fundi, sondern ne Lightversion wie nen Ströbele oder so) üben sich darin, mit dialektischen Tricks die gutmenschlichen Spinnereien von früher mit knallharter Lobbypolitik der Realos in Übereinstimmung zu bringen. So nach dem Motto "Wenn nächstes Jahr ein neuer Kühlschrank mitz Energieeffizienzklasse A++++ rauskommt, scheisst eure alten Geräte mit A+++ von 2015 auf den Müll, das ist gelebtes ökologisches Bewusstsein".
Charakterlich, sozial und menschlich ist die ganze Partei und die Bewegung um sie rum ein Scheisshaufen, trotz aller o.g. Unterschiede. Ich nehme an, der von Chronos geschilderte Vorgang geht auf die Gruppe der Realos und Ebene 2 zurück.