So so, das hat also der gute Diktator alles dem libyschen Volk Gutes getan. Nur stellt sich für mich die Frage, ob das Öl, das dieser mörderische Diktator verscherbelte, ihm selbst gehörte oder eher Eigentum des libyschen Volkes war, wenn man überhaupt von einem Volk sprechen kann. Denn es liegt ja schon in der Natur der Sache, das man nur das verschenken kann, was einem selber gehört. Da das Öl aber nicht diesem Lumpen gehörte, konnte er es auch nicht verschenken, oder?
Wieso sollte sich nun ein Volk dafür bedanken, dass es lediglich an seinem eigenen Reichtum partizipiert hat? Und müssen sich die abertausende ermordeter Libyer, die irgendwo im heißen Wüstensand verscharrt sind, nun auch bei ihrem Totschläger bedanken, weil er sie ins Grab befördert hat?
Zweifellos war der Krieg gegen Libyen ein Unrecht. Das aber der verbrecherische Gaddafi mit samt seine persönlichen Mord-Bande auf der Strecke geblieben ist, das ist immerhin etwas Gutes. Und dieses Gute sollte man ruhig auch die vielen anderen Diktatoren, Potentaten und potenziellen Massenmörder auf dieser Welt antun.
Das mir diesen Utopischen Schätzen, die der Gaddafi angeblich angehäuft hatte, sollte man aber im Reich der Fabeln belassen, dabei handelt es sich wohl mehr um Geschichten aus Tausendundeine Nacht. Die libyschen Vermögenswerte waren immer bekannt und sind auch weitgehend erhalten geblieben, nur so groß waren die nun mal nicht. Gaddafi hat Unsummen für seine Verrücktheiten in Afrika in den sprichwörtlichen Sand gesetzt und für massenweise unbrauchbares russisches Militärspielzeug verschleudert, das ihm an Ende auch nicht seinen Ballonkopf, mit seinen schmierigen Locken, gerettet hat.
Also, alles in allem, es lohnt nicht, diesem Schwein auch nur eine Träne nachzuweinen, der hat genau das bekommen, was dieser Massenmörder verdient hat. Und als Nebeneffekt können wir heutzutage beobachten, dass so manch ein Diktator, Potentat oder potenzieller Massenmörder schon etwas vorsichtiger geworden ist.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Wir danken Zirrus für diese Klarstellung.
Jetzt ist das libysche Volk FREI und kann in Wahlen über sein Wohlergegen bestimmen!
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Solange Diktatoren, Potentaten oder Massenmörder auf der Seite der USA und Israels stehen, müssen sie überhaupt nicht vorsichtiger werden. Sie können ihr Volk knebeln, ausbeuten und ermorden. Unsere Lügenpresse berichtet kaum davon. Und Papageie wie Zirrus nehmen folglich keine Kenntnis davon.
Wer USrael Widerstand leistet, der könnte sogar ein Heiliger sein - er wäre für das Imperium untragbar. Allende, Mossadegh, Gaddafi und viele andere Staatsmänner, die vom Westen ermordet oder entmachtet wurden, waren sicher keine Heiligen, aber vergleichen mit den Lieblingen der USA waren sie für ihre Völker ein Glücksfall.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Tombé pour la france
Es wird nichts so sehr geglaubt wie das, was nicht gewusst wird.
Décès de Khaled Nezzar à l'âge de 86 ans - Algerie360
Je ne suis pas Charlie... et j't'emmerde - Kontre Kulture
Richtig. Da fehlt einiges. Er war maßgeblich an der Entstehung und Entwicklung des afrikanischen Handelsraums beteiligt:
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""Das Ziel der Organisation war, die Einheit und Solidarität der afrikanischen Staaten zu fördern und als eine einheitliche Stimme des Kontinents zu agieren. Es sollte den Kolonialismus in Afrika auslöschen und die Unabhängigkeit fördern.""
Das war dem Westen ein Dorn im Auge, deswegen wurde Gaddafi ermordet.
Der Ghaddafi war schon eine Sau. Verweigerte seinem Volk selbstbestimmt in Armut zu leben! Verweigerte ausländischen Konzernen, an den Reichtümern zu partizipieren. Der musste unbedingt weg. Die Libyer werden es uns bestimmt danken, dass unsere "Eliten" sie von diesem Kreuz befreiten.
Libyen interessierte mich immer, da ein Deutscher aus Bengasi einer meiner Schulfreunde war und versuchte uns in einer Interessengruppe Arabisch beizubringen. Ich nehme am, daß Gaddafi tatsächlich viel Arbeitslosengeld zahlte, aber seine Macht dabei auch nutzte, damit Libyer nicht zu einer Nation von blöden Faulenzern wurde. Ich glaube nicht, daß er sich ein nutzloses akademisches Proletariat leistete.
So wie unsere Proleten-Diktatur, in der unser akademisches Proletariat sich zu schade ist zum arbeiten, für Wirtschaft und Zukunft keinen Marktwert hat und nur Behörden und Medien versifft. Aber Gaddafi hatte die zukunftsfähigsten Fernziele unserer Zeit:
Die Irren am Golf hingegen richten ungeheure Umwelt- und Sozial-Schäden an mit ihrer Großmanns-Sucht, obwohl Semiramis schon vor Jahrtausenden zeigte, wie Gebäude-Begrünung Atemluft und Trinkwasser in Städten reinigt. Seine Pfählung hielte Gaddfi leider davon ab mit 5.000 km Wasser aus der Wüste seinen Traum zu verwirklichen, daß 1.000 Dörfer helfen 10 mio. Menschen mit Lebemsmitteln, Atemluft und Trinkwasser zu versorgen.
So haben wir bisher kein Beispiel dafür wie wir mit Groß-Maßnahmen die Erde sanieren und die Zukunft sichern können, wenn unsere Proleten-Diktaturen in Europa und USA mit ihrer Förderung der Proleten-Konsum-Gier bis 2085 dafür gesorgt haben, daß es nicht mehr genug Trinkwasser, Atemluft und Lebensmittel für alle dann Lebenden geben wird. Einige Milliarden werden nach einem kurzem Elends-Leben krepieren:
Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.
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