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Thema: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

  1. #111
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    z,Minga
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    Standard AW: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Sicher, die Iraker hatten genügend Sorgen, die ihnen der eigene Diktator bereitete.
    Aber als eine Art "Ersatzventil" hielt der Gaddafi schon her.
    Komisch, immer wenn Öl und Gas im Spiel ist, ist ein Diktator böse.
    Und wenn diese nicht mit USA kooperieren.
    Ist Saudiarabien für dich eine tolle Demokratie ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  2. #112
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    Standard AW: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Ohne eine meistbegünstigte und aus diesem Grunde willfährige Gefolgschaft kann kein Diktator lange an der Herrschaft bleiben. Dieser Umstand weckt natürlich Begehrlichkeiten bei den zu kurz Gekommenen - es kommt dann, wie es kommen muss, irgendwann rumst es und das Land bleibt für lange Zeit in Umverteilungswirren.
    Die haben heute ein Schiff festgemacht ,bestimmt für Lybien mit Tonnen von Drogen.Warum wohl?Ich habe keine Lust zu übersetzten wegen dem Kölner Frühling.
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    Es wird nichts so sehr geglaubt wie das, was nicht gewusst wird.



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  3. #113
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    Standard AW: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Komisch, immer wenn Öl und Gas im Spiel ist, ist ein Diktator böse.
    Und wenn diese nicht mit USA kooperieren.
    Ist Saudiarabien für dich eine tolle Demokratie ?
    Das wird ein Freudentag wenn die SAUDIS anstatt ihrer fetten Karren , mit Kamelen verhungert und mit alten Klamotten bei Bahnhof in Kölle Karneval feiern und die ganze Welt sieht zu..
    da unten war einigermassen Ordnung ,strenge Hände wie Mubarak,Ghadafi ,Toufik ,Ben Flis nun sind sie weg.Warum wohl wem waren sie im Wege?
    Von dem marokanischen Puff kann man eh nichts grosses erwarten..Der König verkauft seine eigenen Landsleute an die Saudis..
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  4. #114
    Mitglied Benutzerbild von cc2
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    Standard AW: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ja, mir hat der deutsche Staat gerade eine Million auf mein Konto überwiesen, wegen der Kohle, die er gefördert hat, und dem Nordseeöl, was er fördert. Gut, das gehört mir ja, ich bin ja das Volk.

    Gehörst du auch zu dem Volk, hast du auch eine Million bekommen?
    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

  5. #115
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Komisch, immer wenn Öl und Gas im Spiel ist, ist ein Diktator böse.
    Und wenn diese nicht mit USA kooperieren.
    Ist Saudiarabien für dich eine tolle Demokratie ?
    Selbstverständlich kooperierte der Gaddafi im Bereich der Erdöl- und -gasförderung mit den USA, auch die Gewinne teilte er brüderlich im Verhältnis 55:45. Und als er bemerkte, dass ihn ein ähnliches Schicksal, wie sein Kollege Saddam ereilen könnte, sogar mit der CIA.
    Geändert von Kurti (06.01.2016 um 19:41 Uhr)
    Whatever you do, do no harm!

  6. #116
    cornjung
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    Standard AW: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich kooperierte der Gaddafi im Bereich der Erdöl- und -gasförderung mit den USA, auch die Gewinne teilte er brüderlich im Verhältnis 55:45. Und als bemerkte, dass ihn ein ähnliches Schicksal, wie sein Kollege Saddam ereilen könnte, sogar mit der CIA.
    Ja und ? Dennoch bestätigt jeder, dass es unter Gadaffi weitaus besser war.
    Zitat Zitat von ladydewinter Beitrag anzeigen
    Von dem marokanischen Puff kann man eh nichts grosses erwarten.
    Doch....super Frauen in Agadir.

  7. #117
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    Standard AW: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Ja und ? Dennoch bestätigt jeder, dass es unter Gadaffi weitaus besser war.

    Doch....super Frauen in Agadir.
    OH,mein lieber Cornjung ,das intressiert mich jetzt aber,was du in ÄÄÄÄgädir gemacht hast.
    Die Amasir aus der Ecke mögen die Makzen ja garnicht.( die ecke geht auch nicht nach Kölle tanzen ,das weisst du aber)

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  8. #118
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    Standard AW: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Da Du von der Materie keine Ahnung hast, bringst Du die Plattitüden Deiner Einpeitscher. Ich arbeite aber seit 1975 international mit MAN, Siemens, Linde und MBB.

    Infrastrukktur-Projekte von 60° Ost bis 90° West. Klar, alle Projekt haben Antagonisten mit irren Plattitüden. Aber die sollten besser Fachleute schicken, falls sie welche haben.

    Falls Du Fachleute an der Hand hast, die sich auskennen mit Kufra-, Sirt-, Murzuk-, Hamadah- und Jufrah-Becken und mit Nubischem Aquifer, tausch ich mich gerne aus mit denen.

    Allerdings haben Deine Saudi-Darlegungen auch den Ruch ...
    ... von antagonistischen Einpeitschern ohne wahren Einblick in geo-politische Aktivitäten. Da fragt sich eigentlich nur noch: werden diese Antagonisten gesteuert von gegnerischen Interessengruppe oder von hirnlosen Verschwörungs-Theoretikern?
    Die großen Agrarprojekte in Saudi-Arabien wurden eingestellt, weil die Wasserspeicher leergepumpt wurden.
    Auch dort waren die westlichen „Spezialisten“ von MAN, Siemens, Linde und MBB dabei, als man den Saudis quasi in den Wüstensand gigantische Weizenfelder anlegte und diese künstlich bewässerte und gleich daneben, den größten Kuhstall der Welt baute.
    Klar, die Saudis hatten Geld (ein bisschen haben die jetzt auch noch) und so war es für westliche Firmen lukrativ diesen Arabern diesen ganzen Mist anzudrehen. Nun, die Saudis bestellten, kauften und pumpten ihren wichtigsten Naturschatz, das Wasser, aus dem Boden bis nichts mehr da war. Nachhaltiges Wirtschaften war noch nie die Stärke dieser Wüstenvölker.


    Nicht nur Libyen setzte auf das fossile Wasser, auch andere Staaten pumpen was das Zeug hält. Noch vor 50 Jahren sprudelten die Quellen in den ägyptischen Oasen Bahariya, Farafra, Abu Minkar, Dahkla und Kharga im westlichen Ägypten, heutzutage sind die Quellen versiegt, obwohl sich diese Oasen in einer Senke befinden. Und nun wird die Wasserverschwendung dort mit dem fossilen Wasser fortgesetzt, bis auch das versiegt ist, oder Unsummen kostet, um es an die Oberfläche zu befördern.
    Das Ergebnis, der Grundwasserspiegel sang um 60 Meter ab. Auch in Niger wird kräftig gepumpt und nicht nur um den Durst zu stillen, sondern auch, um den französischen AREVA Konzern genügend fossiles Wasser für seine Uranförderung zu Verfügung zu stellen. Abgebaut wird im Norden, das Geld jedoch wandern in den Süden. Die Bewohner im Norden, die Tuareg gehen natürlich leer aus, weil sich die Bewohner im Süden, die Haussa das Geld in die eigene Stammestasche stecken.


    Wo hat es jemals in den arabischen Staaten ein Großprojekt gegeben, das funktionierte und den Menschen dort tatsächlich zugute kam? Es gab keins.
    All diese Mammutprojekte dienten zu guter Letzt immer nur dazu, diesen Potentaten in den Ländern dort die Petrodollar wieder aus der Tasche zu ziehen. Das war bisher auch immer sehr leicht, weil diese Potentaten an den Schaltstellen in ihren Prügelstaaten nicht die klügsten Köpfe setzten, sondern jene, die jederzeit bereit waren, mit roher Gewalt die Interessen des Potentaten durchzusetzen. Aber wie heißt es so schön, dumme Menschen kann man leicht „ausnehmen“, das lernt jeder Kaufmann bereits im ersten Lehrjahr.


    Ein Verbesserung der Lebensbedingungen haben diese Wasserprojekte jedoch niemanden dort gebracht, eher das Gegenteil, der Grundwasserspiegel singt in ganz Nordafrika rapide ab und die Böden versalzen durch die künstliche Bewässerung.


    Wie Saudi-Arabiens Wassermangel auch Europa bedroht


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    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  9. #119
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

    Zitat Zitat von ladydewinter Beitrag anzeigen
    Was schreibst du da?Was hat das mit seinen Locken zutun?Nun ist er tot und du kannst schwarze Locken in natura bewundern.
    DAS LAND ist kompett hinüber..und wird zur zweiten Kommandozentrale der Daesh..Warten wir ab bis die Bundeswehr in Mali Bekanntschaft mit den Herrn der Salaffront macht..(zynismus an)
    bon courage
    Lassen wir mal die Locken beiseite und stellen uns die Frage, warum es zur Zeit solch ein Chaos in Libyen gibt?
    Das Problem das Libyen hat, und nicht nur Libyen, sondern alle Stammesgesellschaften mehr oder weniger in ganz Nordafrika, ist, dass diese Menschen praktisch zwischen zwei gesellschaftlichen Stühlen sitzen und sich nicht aus dieser misslichen Lange befreien können.
    Man kann nicht gleichzeitig zwei diametral entgegengesetzten Gesellschaftssystemen dienen. Auf der einen Seite haben wir die Stammesgesellschaften mit ihren Traditionen und Verbindlichkeiten untereinander und auf der anderen Seite steht das Gemeinwesen, das für den Einzelnen verpflichten sein muss, wenn es Erfolg haben soll. Beides geht aber nicht.
    Libyen befindet sich zur Zeit in einer solchen fatalen Situation, man möchte ein funktionierendes Gemeinwesen aufbauen, das aber immer wieder von den Partikularinterressen der einzelnen Stämme und Gruppen zerrissen wird, weil die ihr Stammes- und Gruppenwohl über das Wohl des Staats selber stellen. Wer aber seinen Stamm oder Clan in einer Gesellschaft Vorteile verschaffen will, der kann nicht gleichzeitig der Allgemeinheit dienen, in diesem Fall der Staat, er muss den Staat benachteiligen.
    In der heutigen Welt haben jedoch Stämme keine Chance mehr an der Gestaltung der ökonomischen und gesellschaftlichen Systeme auf dieser Erde erfolgreich mitzuwirken, weil der Erfolg von der Fähigkeit zur Kooperation ganzer Staatensysteme untereinander abhängt. Stämme und Clans sind da nur noch Sand in dem Getriebe, weil sie faktisch für die multinationale Politik bedeutungslos sind.


    Mein Resümee, wir müssen diese Gesellschaften sich selber überlassen und diese Menschen sollten dort ihren eigenen Weg finden. Es mag sein, dass das zur Folge hat, dass diese Menschen dort noch dreißig Jahre lang Krieg führen müssen, aber am Ende wird sich dann auf der einen oder anderen Weise ein aufgeklärtes arabisches Gemeinwesen herausgebildet haben.
    Die Alternative wäre, dort mit militärischer Gewalt einzumarschieren, und diese Länder komplett neu aufzuteilen und diese Kultur der Stämme dort mit harter Hand auszurotten. In beiden Fällen müssten wir aber dies Länder oder neuen Gebilde mindesten 60 Jahre lang besetzt halten und solange kontrollieren, bis die Alten mit ihren Traditionen weggestorben sind und man der Jugend ein anderes Werte- und Gesellschaftsbild vermittelt hat.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  10. #120
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    Standard AW: Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Ich habe volles Verständnis für deine Kotzerei, wenn ich an Gaddafi mit seinen schmierigen, fettigen schwarzen Locken denke, dann kann man in der Tat das Kotzen bekommen. Und von der Sorte laufen dort in der Gegend ja noch einige herum. Aber was soll's, dass libysche Wüstenschein ist tot und nur das zählt!
    Ein Land liegt in Trümmern.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

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