Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Geändert von Dr Mittendrin (24.01.2016 um 15:52 Uhr)
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Faymann "geknickt", weil er Obergrenze zustimmen musste. Wahrscheinlich sind bei ihm auch die Tränen geflossen, weil er Österreich jetzt nur noch mit reduziertem Tempo auf den Abgrund zuführen kann.
[Links nur für registrierte Nutzer]Am Dienstag rief der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann im Kanzleramt an. Seine Botschaft: Er könne nicht mehr. Der Druck seines konservativen Koalitionspartners und die Stimmung im Land ließen ihm keine Wahl, er müsse einer Obergrenze zustimmen, erklärte der Sozialdemokrat geknickt.
Merkel versuchte, ihn davon abzuhalten. Vergeblich. Faymann sah sich nur noch in der Lage zu versprechen, das Wort "Obergrenze" selbst nicht in den Mund zu nehmen, sondern von einem "Richtwert" zu reden. Das tat aber dann sein konservativer Außenminister Sebastian Kurz – in den deutschen Fernsehnachrichten. Eine Ohrfeige für Merkel.
Guter Witz. Die SPD ist bundesweit bald unter 20 Prozent, in einigen Ländern sogar unter 10 %. Die werden NIE MEHR einen Kanzler stellen.
Faymann hofft wohl bei der nächsten Wahl einen auf Häupl machen zu können. Was einmal funktioniert, sagen sich die Wiener SPÖ-Apologeten, kann auch nochmal gegen Strache funktionieren.
Wer weiß, vielleicht verleihen SIE vor der nächsten Wahl all den Asylanten (und ihren Familien/Clannachzüglern) auf die Schnelle die Staatsbürgerschaft...
Österreich ist nicht Wien und Wien nicht Österreich. In Wien ticken hinsichtlich Strache die Uhren ein wenig anders. Und Faymann ist kein Häupl, der sogar volltrunken nüchterner wirkt als ein trockengelegter Faymann ... und die nächste Flüchtlingsinvasion, die so sicher wie das Amen in der Kirche kommen wird, verschärft das Klima weiter ... die Zeit arbeitet gegen Faymann.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
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