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Thema: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

  1. #11
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen

    Wer objektiv mal seinen Fahrstil einschätzt/beobachtet, wird auch merken, dass sich da Marotten eingeschlichen haben, die einen schon erschrecken lassen. Macht mal nach etwa 20 Jahren einen Fahrschultest in Theorie.

    Den theoretischen Test würde ich mir jederzeit zutrauen. Für die alltägliche Praxis spielen ohnehin nur die Vorfahrts- und Rücksichtsregeln eine besondere Rolle.

    Und was Marotten angeht: Ich kenne jede Menge Marotten von 18 bis 30Jährigen Fahrern, die diese bewußt ausleben.

    Die Forderung der "Grünen" kommt alle Jahre wieder und sichert ihnen einen Platz in den Schlagzeilen und vielleicht einige Prozente bei jüngeren Wählern.
    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

    "Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist

  2. #12
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

    Zitat Zitat von Strandwanderer Beitrag anzeigen
    Den theoretischen Test würde ich mir jederzeit zutrauen. Für die alltägliche Praxis spielen ohnehin nur die Vorfahrts- und Rücksichtsregeln eine besondere Rolle.

    Und was Marotten angeht: Ich kenne jede Menge Marotten von 18 bis 30Jährigen Fahrern, die diese bewußt ausleben.

    Die Forderung der "Grünen" kommt alle Jahre wieder und sichert ihnen einen Platz in den Schlagzeilen und vielleicht einige Prozente bei jüngeren Wählern.
    Eine dieser Marotten bei den "Jungschen" ist ja, sich am Wochenende um Bäume zu wickeln oder ähnliche Beklopptheiten.

    Ob ich eine theoretische Prüfung, wie damals, beim ersten Mal bestehen würde, wage ich zu bezweifeln. Ein paar Regeln haben sich schon geändert und ob ich die alle so mitbekommen habe?!

    Allerdings ist die Fahrpraxis, die Du ansprichst, ein sehr wichtiger Punkt. Der Opa oder die Oma, die das Auto gelegentlich mal für die 10 Kilometer zum Kaufmannsladen aus der Garage holen, dürften oftmals ziemlich überfordert sein - was sich ja dann auch an deren Fahrstil bemerkbar macht.

    Meine Eltern und Schwiegereltern fahren fast täglich mit dem Auto und immer wieder auch weitere Strecken. Die sind über 70 und alle noch verdammt gut beieinander.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
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  3. #13
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    Standard AW: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Ich bin ein bischen hin und hergerissen. Einerseits weiß, daß vor allem auf dem Land viele Alte Leute auf das Auto angewiesen sind, andererseits ist der Fahrstil vieler älterer Herrschaften eine Katastrophe. Dennoch halte ich die Idee von Fahrtauglichkeitsuntersuchungen ab 75 Jahren für keine schlechte Idee.
    Hier geht es ja auch nicht explizit darum den "Silbermarkt" Akteuren sein Spielzeug wegzunehmen oder zu bevormunden. Vielmehr steht die Sicherheit auf dt. Bundesstraßen im Vordergrund und da gelten m.E.n. keine Ausreden vonwegen "Fahrzauglichkeitsuntersuchungen ab dem Rentenalter seien diskriminierend". Wer das behauptet nimmt Auffahrunfälle und schlimmeres billigend in Kauf. Insofern halte ich bspw. 2jährige Kontrollen für angemessen, ab Ende 60. . Fokus sollte jedoch mehr auf kognitive Fähigkeiten beruhen, sprich Reaktionsfähigkeit, Sehtest als auf Vorfahrtsregeln.
    "Mit dem Wissen wächst der Zweifel" (J.W.v.G.)

  4. #14
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen

    Allerdings ist die Fahrpraxis, die Du ansprichst, ein sehr wichtiger Punkt. Der Opa oder die Oma, die das Auto gelegentlich mal für die 10 Kilometer zum Kaufmannsladen aus der Garage holen, dürften oftmals ziemlich überfordert sein - was sich ja dann auch an deren Fahrstil bemerkbar macht.

    Das gilt allerdings ebenso für die Haufrauen jeden Alters, die nur sonnabends zum Supermarkt fahren.

    Diese machen sich an diesem Tag als massenhafte Verkehrsbremse bemerkbar.
    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

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  5. #15
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

    Zitat Zitat von Strandwanderer Beitrag anzeigen
    Das gilt allerdings ebenso für die Haufrauen jeden Alters, die nur sonnabends zum Supermarkt fahren.

    Diese machen sich an diesem Tag als massenhafte Verkehrsbremse bemerkbar.
    Ein Grund, warum ich unsere Einkäufe für das Wochenende grundsätzlich morgens nach der Nachtschicht mache. Gegen Sieben/halb Acht sind die Strassen und Läden fast menschenleer. Was für eine Wohltat.
    __________________

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  6. #16
    Wutbürger Benutzerbild von Jariko
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    Standard AW: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

    Zitat Zitat von Strandwanderer Beitrag anzeigen
    Stimmt: Die Butterkremtorte will ihnen ja auch keiner wegnehmen.
    Nö Frankfurther Kranz ist mir persönlich auch zu üppig
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  7. #17
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    Standard AW: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich bin ja eigentlich ein sehr geduldiger Mensch, muss aber gestehen dass mich so mancher ältere Autofahrer gelegentlich zu wüsten Flüchen hinreißen lässt. Oft habe ich danach ein schlechtes Gewissen. Das Alter wird auch mich erreichen. Und mit mir eine ganze Senioren-Armada, die dann unsicher und mit satten 60 km/h über die Straße tuckert. Die schon 500 m vor der Ausfahrt auf die Bremse steigt und überfordert vor der Aufgabe steht, sich in einen Kreisverkehr einzufädeln.
    Na gut. Wie geht man mit dem Problem um? Die GRÜNEN wollen verpflichtende Tests, um die Fahrtüchtigkeit zu überprüfen. Angeblich soll diese keinen Führerscheinentzug zur Folge haben. Aber müsste man nicht aus Gründen der Sicherheit so manchem Senioren die Fahrerlaubnis nehmen?
    Nur nimmt man damit den älteren und gebrechlichen Herrschaften jede Möglichkeit, sich selbst zu versorgen. Zu Fuß kann man sie ja schlecht zum Arzt und zum Einkauf schicken.
    Wie seht ihr das?



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    Da ist es wieder, die Freiheit der Bürger einschränken, alles bis in Detail vorschreiben.

    Die Angehörigen und der Arzt sollten auf sehr alte Menschen einwirken, falls das Fahren mit dem PKW nicht mehr zu verantworten ist und dem jenigen klar machen, daß man sonst die Behörden einschaltet.

    Es gibt wirklich Grenzfälle, die aus dem Verkehr gezogen werden müssen, da fehlt auch jede Einsicht.

    Grundsätzlich hat man sich an die manchmal paradoxe Fahrweise inzwischen gewöhnt. Glaube nicht, daß hier mehr Unfälle passieren.
    Allerdings auf Autobahnen sollte man spätestens mit 75 verzichten. Die Reaktionsfähigkeit ist nicht mehr vorhanden.

    Viele nehmen ja auch ein Haufen Medikamente die die Fahrtüchtigkeit auch einschränken können, da kann nur ein Arzt entscheiden.

    Es gibt aber auch Junge die mit Drogen vollgedröhnt noch fahren oder durch agressive Selbstüberschätzung Unfälle verursachen. Da muß man mit Leben, genauso wiewir mit dem Terror leben sollen.

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

    Zitat Zitat von Jariko Beitrag anzeigen
    Hier geht es ja auch nicht explizit darum den "Silbermarkt" Akteuren sein Spielzeug wegzunehmen oder zu bevormunden. Vielmehr steht die Sicherheit auf dt. Bundesstraßen im Vordergrund und da gelten m.E.n. keine Ausreden vonwegen "Fahrzauglichkeitsuntersuchungen ab dem Rentenalter seien diskriminierend". Wer das behauptet nimmt Auffahrunfälle und schlimmeres billigend in Kauf. Insofern halte ich bspw. 2jährige Kontrollen für angemessen, ab Ende 60. . Fokus sollte jedoch mehr auf kognitive Fähigkeiten beruhen, sprich Reaktionsfähigkeit, Sehtest als auf Vorfahrtsregeln.
    Ich sehe kaum noch Autofahrer ohne Handy am Ohr. In der Regel keine Senioren. Offenbar kümmert sich darum kein Mensch.

  9. #19
    GESPERRT
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    Standard AW: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Viele nehmen ja auch ein Haufen Medikamente die die Fahrtüchtigkeit auch einschränken können, da kann nur ein Arzt entscheiden.

    Es gibt aber auch Junge die mit Drogen vollgedröhnt noch fahren oder durch agressive Selbstüberschätzung Unfälle verursachen. Da muß man mit Leben, genauso wiewir mit dem Terror leben sollen.
    Krankheits- oder medikamentenbedingt kann die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu bedienen, ganz schnell nachlassen.
    Seh- und Reaktionsvermögen können bereits in jungen Jahren ganz rapide in der Qualität nachlassen, aus den verschiedensten Gründen.
    Auch eine dementielle Erkrankung beginnt zunächst schleichend, ohne dass der Betroffene etwas merkt: "Was bedeutet noch mal Rot? Mist, vergessen!"

  10. #20
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    Standard AW: Senioren am Steuer und ein Vorschlag der GRÜNEN

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich bin ja eigentlich ein sehr geduldiger Mensch, muss aber gestehen dass mich so mancher ältere Autofahrer gelegentlich zu wüsten Flüchen hinreißen lässt. Oft habe ich danach ein schlechtes Gewissen. Das Alter wird auch mich erreichen. Und mit mir eine ganze Senioren-Armada, die dann unsicher und mit satten 60 km/h über die Straße tuckert. Die schon 500 m vor der Ausfahrt auf die Bremse steigt und überfordert vor der Aufgabe steht, sich in einen Kreisverkehr einzufädeln.
    Na gut. Wie geht man mit dem Problem um? Die GRÜNEN wollen verpflichtende Tests, um die Fahrtüchtigkeit zu überprüfen. Angeblich soll diese keinen Führerscheinentzug zur Folge haben. Aber müsste man nicht aus Gründen der Sicherheit so manchem Senioren die Fahrerlaubnis nehmen?
    Nur nimmt man damit den älteren und gebrechlichen Herrschaften jede Möglichkeit, sich selbst zu versorgen. Zu Fuß kann man sie ja schlecht zum Arzt und zum Einkauf schicken.
    Wie seht ihr das?



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    Können wir machen, warum nicht. Aber ich fordere auch Blut- oder Haartests auf Drogen-Konsum für alle Autofahrer. Kann man nachweisen dass du was nimmst- Lappen weg. Immer auf die Alten. Es ist statistisch immer noch nicht nachgewiesen dass Alte mehr Unfälle verursachen als andere Autofahrer. Wie ich irgendwo gelesen habe, am Schlimmsten fahren junge Mütter mit Kindern im Wagen, und verursachen überdurchschnittlich viele Unfälle. Auch in dieser Zeit den Müttern Führerschein weg nehmen?

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