taz. die Tageszeitung

[Don]

Keine Ahnung aber die TAZ Chefredakteurin behauptet etwas was sie nicht weiß.

So ziemlich die gesamte Journaillie Deutschlands behauptet Dinge, von denen sie keinen blassen Schimmer hat.

[Chronos]

(....)

- Was ist ein "Bundestrag"?

Er hat sich doch nur mit dem Vokal vertan! Sei nicht so streng mit dem armen Kerl.

Er wollte sicher "Bundestrog" schreiben und damit illustrieren, zu was sich die versammelten Diätenschweine unter gleichzeitiger Aufgabe ihrer Rückgrate drängen.....

Manche Tippfehler aufgrund Freud'scher Fehlleistungen sind eben oftmals besser als die beste Satire.

[Bergischer Löwe]

Ultralinker Auswurf des 68er Ungeistes wie die "TAZ", spüren, dass die fünfzigjährige Periode der linken Avantgarde langsam ihrem Ende entgegengeht. Der Wind sich dreht, eine frische, junge und rotzfreche Rechte in Deutschland täglich mehr Zuspruch aus der Mitte der Gesellschaft bekommt. Somit versucht man den Radikalitätsregler auf "Maximum" zu setzen - nur um bald festzustellen, dass die schmerbauchigen, grauhaarigen Rotweintrinker in den urbanen, linken "Kiezen" dieser neunen Kraft, getragen von sehr breiten Schichten der arbeitenden Bevölkerung, nichts mehr entgegensetzen kann. Die Auseinandersetzung an der Wahlurne ist nämlich für die staatstragende Linke eine Überraschung.

Sie hatten nämlich nicht erwartet, dass es der neuen Rechten gelingt, die "Straße" zu überspringen. Schließlich haben die Grünen 15 Jahre für den Einzug in den Bundestag gebraucht. Die AfD wird dafür nur vier Jahre brauchen und nicht an AKW, Startbahn West und Schnellen Brüter-Zäunen randalieren.

[-jmw-]

Eben diese Neigung zur Sprachregulierung vermisse ich bei vielen modernen "Faschisten".

Das ist doch der Crux. Es wird nicht als Einschränkung der Meinungsfreiheit beschrieben, sondern als "wehrhafte Demokratie". Es geht um den "Schutz der Bürger". Dabei geht es natürlich rein um den Schutz des Systems. Gestern hatte ich da noch eine Diskussion mit jemandem der genau für diese Art der "wehrhaften Demokratie" einsteht. Meine Antwort war wie folgt:
"[anonymisiert[, für mich bedeutet der Begriff der wehrhaften Demokratie, dass die Demokratie die Interessen des Volkes vor inneren und äußeren gewalttätigen Gruppen beschützt. Alles Andere ist für mich persönich Heuchelei. Wenn Sozialisten, Faschisten etc. andere Parteien verbieten, da sie eine Bedrohung für das System darstellen, ist das Unterdrückung und "böse". Wenn eine Demokratie genau das Selbe macht ist es einfach nur wehrhaft und eine "gute Sache"."
Ich denke damit ist alles zu dem Thema gesagt, oder? Eine Demokratie kann ebenfalls diktatorisch sein. Aber das wollen viele einfach nicht wahrhaben, weil sie denken die Demokratie wäre ein perfektes System.

[-jmw-]

Richtig ist, dass die Ideengeschichte ein viel einfacheres Feld wird, wenn Du par ordre du mufti festlegst, wer was (nicht) war.

Falsch. Die Phantastereien die laufend irgendwo Faschismus beschwören sind ein vielschichtiges Phänomen.
Faschismus ist an sich eine ganz einfache Geschichte, und es gab ihn nur in Spanien.

Und nein, Italien war nicht faschistisch. Dort diktatorierte einfach nur ein brutaler Prolet. Wenigstens hatte er eine hübsche Enkelin.

[Don]

Richtig ist, dass die Ideengeschichte ein viel einfacheres Feld wird, wenn Du par ordre du mufti festlegst, wer was (nicht) war.

Ich mache nichts anderes als die Begriffsdefinitoren in ihren akademischen Politzirkeln.
Richtig ist, außerhalb Spaniens gab es keinen Faschismus. Der wurde lediglich zum Lieblingsbegriff linker Demagogen.
Und wenn keiner selbst nachdenkt, vorzüglich geeignet um alles damit in den Dreck zu ziehen was nicht links ist.

[mittelextremist]

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und nachts ist es kälter als draußen

[-jmw-]

Um das klarzustellen: Sprechen wir hier jetzt über de Rivera, über die Nationalsyndikalisten usw.?

Ich mache nichts anderes als die Begriffsdefinitoren in ihren akademischen Politzirkeln.
Richtig ist, außerhalb Spaniens gab es keinen Faschismus. Der wurde lediglich zum Lieblingsbegriff linker Demagogen.
Und wenn keiner selbst nachdenkt, vorzüglich geeignet um alles damit in den Dreck zu ziehen was nicht links ist.

[MBL]

Eben diese Neigung zur Sprachregulierung vermisse ich bei vielen modernen "Faschisten".

Tatsache? Ich komme so selten mit Faschisten ins Gespräch.

[-jmw-]

Zufall oder Absicht?

Tatsache? Ich komme so selten mit Faschisten ins Gespräch.