Griechenland war, historisch betrachtet, einst das größte europäische Volk. Deren Nachkommen leben heute unter anderer Flagge, egal ob in Marseille oder Tripolis, ob in Neapel oder der Po-Gegend Norditaliens (Po kommt aus Potami = Fluß, Erdogan kommt aus dem Ort Potamya = die am Fluß liegende). Nach der Zerschlagung Griechenlands durch die Kreuzritter war das Land zu schwach, um sich schnell zu erholen und gegen die Moslems zu verteidgen (Mai 1453).
Zeitsprung:
Später hat es mit der Revolution von 1821 begonnen, Teile des einstigen Gebietes zu befreien. Folgende Karte zeigt die Entwicklung ([Links nur für registrierte Nutzer]). Die griechische Bevölkerung lebte aber, inzwischen teilweise islamisiert, im gesamten einstigen Byzantinischen Reich, heute noch gibt es Griechen/Byzantiner in Libanon und Syrien. Der neugegründete Staat Hellas war aber zu schwach, um alle Gebiete zu befreien, wo Griechen/Christen lebten. Deutsche Reisende und Journalisten berichteten um das Jahr 1880, dass im Norden der Türkei kaum Türken lebten, zu 95% aber Griechen, die einen antiken-dorischen Dialekt sprachen. Diese Schwäche hat sich auch Bulgarien zunutze gemacht und den südlichen Teil des heutigen Bulgariens, den der Deutsche als Ost-Rumelien nannte (Rum-Eli = Land des Griechen, Rum = Römer (Oströmer)= Grieche), und hat es sich im 19. Jhd. einverleibt.
Doch lebt die Bevölkerung, wie mein Beispiel im vorausgegangenen Post mit Ömer Asan zeigt, weiterhin dort.
Aufgabe der Europäer ist es nun, die Bevölkerung über deren echte Identität aufzuklären, und den Kurden den Status der Autonomie innerhalb der Türkei zu ermöglichen.
Entwicklung der befreiten hellenischen Gebiete seit 1821.
Die Region Ionien u. Ostthrakien mußte gem. Vertrag vorübergehend aufgegeben werden,
genauso Nord-Epirus (Süd-Albanien), weil es die eur. Mächte es so wollten.