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Die Bundesregierung erwägt einem Zeitungsbericht zufolge die Einführung einer Obergrenze für alle Barzahlungen im Inland. Als Arbeitsgröße sei im [Links nur für registrierte Nutzer] ein Betrag von 5000 Euro im Gespräch, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochsausgabe).
Als Grund für den Eingriff werde die gewachsene Bedrohungslage durch den internationalen [Links nur für registrierte Nutzer] genannt, nicht zuletzt durch Anhänger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).
Die Welt sei nach den Anschlägen von Paris im November nicht mehr dieselbe wie vorher, heißt es laut "FAZ" zur Begründung im Bundesfinanzministerium. Dort werde argumentiert, dass Bargeld neben Prepaid-Kreditkarten ein wichtiges Vehikel für die Finanzierung von Terroristen sei.
Verbraucherschützer gegen Bargeld-Abschaffung
Es wird schon länger auch aus anderen Gründen über eine Einschränkung von Bargeld diskutiert. Zuletzt brachte die [Links nur für registrierte Nutzer]-Bundestagsfraktion eine Abschaffung des 500-Euro-Scheins ins Gespräch.
In anderen Staaten Europas gebe es seit Längerem Obergrenzen für Barzahlungen, auf eine gemeinsame Grenze habe man sich aber bislang nicht verständigen können. Die Bundesregierung fordere eine einheitliche europäische Lösung, sei aber notfalls auch bereit, allein ein Bargeldlimit festzulegen.
Kritik an den Plänen gibt es dem "FAZ"-Bericht zufolge unter anderem aus dem Handel, der Nachteile etwa für Gebrauchtwagenhändler, Möbelhäuser, Juweliere und Luxusmarkengeschäfte befürchtet. Verbraucherschützer kritisieren, dass Bargeld zurückgedrängt werden solle, obwohl es für Verbraucher unter [Links nur für registrierte Nutzer] von großem Vorteil sei.
"Wer Obergrenzen für Barzahlungen oder sogar die völlige Abschaffung von Bargeld diskutiert, darf die Konsequenzen für Verbraucher nicht außer Acht lassen", sagte Klaus Müller vom Verbraucherzentrale Bundesverband der "FAZ".
Zahlten Menschen elektronisch oder digital, hinterließen sie Datenspuren, die kommerziell genutzt und zu Profilen verknüpft werden könnten. "Bargeld ist gelebter Datenschutz. Der darf nicht aufs Spiel gesetzt werden."
ade/AFP
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Jetzt geht es los Bargeld wird abgeschafft und dann kommt der Chip. Jetzt haben sie es aber eilig. Dann noch die Datenkontrolle der USA, es ist unglaublich.