+ Auf Thema antworten
Seite 2 von 4 ErsteErste 1 2 3 4 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 11 bis 20 von 31

Thema: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

  1. #11
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
    Registriert seit
    13.12.2004
    Ort
    STEUERTERRORSTAAT ABSURDISTAN
    Beiträge
    22.310

    Standard AW: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

    Das ist doch ein alter Hut, den der Russe da aufzuwärmen versucht, um ihn als neues, ihm zu verdankendes Wissen zu verkaufen.

    In Soros' Bändchen von 08 "Die Analyse der Finanzkrise und was sie bedeutet" wird auf die alte Taktik der USA verwiesen, außenpolitischen Druck mittels Preisgestaltung an den Rohstoffbörsen auszuüben, auf widerspenstige Nationen, welche von Rohstoffexporten abhängig sind. er nennt, als Berater des US-Senats bzgl. Rohstoffmärkten und Außenpolitik, Venezuela als Bsp.

    Daß genau diese Taktik gegenüber Russland gefahren wird, läßt auch die plötzliche appeasement-Politik gegenüber Iran erkennen.

    Hab übrigens genau dieses Vorgehen hierzuforum breits zu Beginn der Ukrainekrise vorhergesagt. Nur mal am Rande, für die ganzen Klug***eisser hier.

    Ist ein heisser Reifen, den die Amis da fahren, soweit ihre Frackingindustrie zu kollabieren droht und Ölproduzenten rationalisieren. Zudem ist v.a. in England die Altersvorsorge zu grossen Teilen auf Beteiligungen an den grossen Rohstoffproduzenten aufgebaut.

    Daß die Russen jetzt weinen (der grosse Herr Putibn beklagte jüngst den Verfall der Rohstoffpreise) haben sie sich selbst zuzuschreiben, bzw. der Sturheit/ Borniertheit ihres grossen Mannes. Das Verhalten der Amis war für jeden etwas interessierten längst vorauszusehen.

    Und jetzt noch schön russisches Militär in Syrien und vielleicht nochmal ein kleines Wettrüsten mit den Amis und es wird wohl zusehens brenzlich für das herzallerliebste Russland. Aber egal, Militär ist sowieso schön und so richtig machomässig. Das braucht der Russe. Und für die BRD bleiben nochmehr Flüchtlinge aus Russland zum rundumversorgen *schnief* wie schön.

    Mal schaun, wer sich hier durchsetzen wird. Meine Wetten sind längst platziert.
    Geändert von Heinrich_Kraemer (03.02.2016 um 20:06 Uhr)
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  2. #12
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
    Registriert seit
    13.12.2004
    Ort
    STEUERTERRORSTAAT ABSURDISTAN
    Beiträge
    22.310

    Standard AW: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    ja, die russen drücken den preis um den amis eins auszuwischen...
    Die besondere Ironie an der Sache ist ja, daß Russland durch dieses oberschlaue Verhalten den Ölpreis weiter unter Druck setzt und damit seine Ressourcen weiter verballert, wenngleich der Einfluß russischer Fördermengen (übrigens mit BP zusammen, weil selbst nicht in der Lage in schwierigen Gebieten zu fördern) auf den Weltmarktpreis nicht ausschlaggebend ist.

    Militär, Rohstoffe und Wodka, forsches außenpolitisches Auftreten.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  3. #13
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
    Registriert seit
    13.12.2004
    Ort
    STEUERTERRORSTAAT ABSURDISTAN
    Beiträge
    22.310

    Standard AW: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

    Achja, daß ichs nicht vergesse. Besonders witzig in diesem Zusammenhang ja, daß Merkel mit ihrem Atomausstiegsamok jetzt weiter schön Genossen Putin mit deutscher Kohle für Gas unterstützt, entgegen ihren vollmundigen hohlen Sanktionsphrasen.

    Na da darf man ja nur hoffen, daß der böse böse Westen da dann nichtmal sauer würde, fällt ihm die BRD ständig in den Rück und hätte auf einmal Rohstoffprobleme, ganz abgesehen von der glorreichen Syrien-Terror-Unterstützung durch die liebe BRD. Das könnte dann teuer für die BRDDR und ihre Untertanen werden.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  4. #14
    Москаль Benutzerbild von Dima
    Registriert seit
    17.06.2013
    Ort
    Asow (Oblast Rostow) / Moskau
    Beiträge
    4.944

    Standard AW: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Und jetzt noch schön russisches Militär in Syrien und vielleicht nochmal ein kleines Wettrüsten mit den Amis und es wird wohl zusehens brenzlich für das herzallerliebste Russland. Aber egal, Militär ist sowieso schön und so richtig machomässig. Das braucht der Russe. Und für die BRD bleiben nochmehr Flüchtlinge aus Russland zum rundumversorgen *schnief* wie schön.
    Dass es für Russland "zusehends brenzlich" wird oder dass es gar "kurz vor dem Kollaps" steht, solche Geschichten liefern die Westmedien in den letzten 16 Jahren fast täglich ab. Anfang der 2000er, als Putin keine 2 Jahre im Amt war, habe ich zum ersten Mal gehört, dass Russland am Rande des Ruins steht. Solche Geschichten wurden früher jährlich und heute beinahe täglich aufgewärmt.

    Und, was passiert? Russland steht wie ein Panzer. Totgesagte leben länger!

    P.S.
    Nikolai Starikow hat im Jahr 2009 das Buch "Die Krise und wie sie gemacht wird" (Bestseller in Russland!) veröffentlicht und im Jahr 2010 das Buch "Cherchez la Öl" rausgebracht. Dort sind die ganzen Mechanismen der ach so gutherzigen und unschuldigen Amis genau dargelegt.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  5. #15
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
    Registriert seit
    04.10.2007
    Beiträge
    11.914

    Standard AW: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Die Saudis wollen vor allem dem Iran die Ölprofite vermiesen und die US-amerikanische Fracking-Branche plattmachen. Letzteres ist ihnen so gut wie gelungen.
    Wenn alles so einfach zu erklären wäre. Ich sehe da eher Zusammenhänge: Zinsen-Währungen-Rohstoffe.
    Interessanterweise fing der Absturz des Öls kurz nach dem Beginn des Absturzes des Euros an und beschleunigte sich, nachdem Draghi bzw. die EZB aus allen Rohren feuerte.

    Meines Erachtens ist die jetzige Entwicklung (bis jetzt) völlig ausser Kontrolle, jeder ist Opfer. Wenn die Rohstoffbranche Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe zurückstellt, was meinen Sie, wen es u.a. trifft?

    Vielleicht haben wir heute mit der US-Dollar-Abwertung eine Wendepunkt gesehen, vielleicht betretene wir im Währungskrieg eine neue Stufe.
    Letzte Woche kam die Meldung, dass mehr als die Hälfte der deutschen "Experten" den EUR/USD bei mindestens der Parität sehen.
    Wenn die "Experten" fast einer Meinung sind, kommt es meist anders.

    Mal schauen, was dann das Öl macht.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  6. #16
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
    Registriert seit
    13.08.2014
    Ort
    Tour de Chvourbleau
    Beiträge
    15.633

    Standard AW: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Wenn alles so einfach zu erklären wäre. Ich sehe da eher Zusammenhänge: Zinsen-Währungen-Rohstoffe.
    Interessanterweise fing der Absturz des Öls kurz nach dem Beginn des Absturzes des Euros an und beschleunigte sich, nachdem Draghi bzw. die EZB aus allen Rohren feuerte.

    Meines Erachtens ist die jetzige Entwicklung (bis jetzt) völlig ausser Kontrolle, jeder ist Opfer. Wenn die Rohstoffbranche Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe zurückstellt, was meinen Sie, wen es u.a. trifft?

    Vielleicht haben wir heute mit der US-Dollar-Abwertung eine Wendepunkt gesehen, vielleicht betretene wir im Währungskrieg eine neue Stufe.
    Letzte Woche kam die Meldung, dass mehr als die Hälfte der deutschen "Experten" den EUR/USD bei mindestens der Parität sehen.
    Wenn die "Experten" fast einer Meinung sind, kommt es meist anders.

    Mal schauen, was dann das Öl macht.
    Der Dollar wurde absichtlich abgewertet?

  7. #17
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
    Registriert seit
    13.12.2004
    Ort
    STEUERTERRORSTAAT ABSURDISTAN
    Beiträge
    22.310

    Standard AW: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Dass es für Russland "zusehends brenzlich" wird oder dass es gar "kurz vor dem Kollaps" steht, solche Geschichten liefern die Westmedien in den letzten 16 Jahren fast täglich ab. Anfang der 2000er, als Putin keine 2 Jahre im Amt war, habe ich zum ersten Mal gehört, dass Russland am Rande des Ruins steht. Solche Geschichten wurden früher jährlich und heute beinahe täglich aufgewärmt.

    Und, was passiert? Russland steht wie ein Panzer. Totgesagte leben länger!

    P.S.
    Nikolai Starikow hat im Jahr 2009 das Buch "Die Krise und wie sie gemacht wird" (Bestseller in Russland!) veröffentlicht und im Jahr 2010 das Buch "Cherchez la Öl" rausgebracht. Dort sind die ganzen Mechanismen der ach so gutherzigen und unschuldigen Amis genau dargelegt.
    Daß die Westpresse seit 2000 den erneuten Staatsbankrott RUs herbeiredet kann ich so nicht nachvollziehen. Daraus dann Phrasen abzuleiten mit künftiger Entwicklung: geschenkt.

    Zu den Tatsachen, außerhalb des gängigen Propagandageschwätzes, an allem sei immer nur der böse Westen schuld:

    1. Einen möglichen Staatsbankrott Russlands verlautbarte der rusische Finanzminister erst jüngst, würden keine Reformen durchgezogen:

    15. Januar 2016
    (...)
    Selbst Skeptiker waren schockiert, als gleich zur Eröffnung Finanzminister Anton Siluanow davon sprach, dass Russlands Staatshaushalt schnellstmöglich an die Krisensituation angepasst werden müsse. "Ansonsten wird sich die Krise von 1998 wiederholen", sagte der Minister. Als Folge der letzten Staatspleite vor 18 Jahren verlor der Rubel etwa 80 Prozent seines Wertes und die Russen fast ihre gesamten Ersparnisse. Regierungschef Dmitri Medwedew versuchte kurze Zeit darauf zu beschwichtigen. "Wir beobachten derzeit in unserer Wirtschaft nichts, was mit der Krise von damals vergleichbar wäre", sagte er. Dennoch müsse man sich bei der Haushaltsplanung auf die schlimmsten Szenarien einstellen.
    (...)
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    2. Entgegen der Behauptung, die Westpresse rede seit 2000 den Staatsbankrott herbei: gerade der allmächtige Putin surfte seit 2000 bis Ende der 0er schön die Welle der Rohstoffhausse. Beweist sich u.a. daran, daß er in seiner Unfehlbarkeit es versäumte, die russische Wirtschaft sich entwickeln zu lassen. Als zweiter BIP-Sektor entwickelte sich hingegen der Einzelhandel mit 20% vom BIP, welcher die Einnahmen aus Rohstoffen verprasste. Ganz den deutschen Unterschichtsmentalitäten und dem Beamtenapparat ähnlich. Sog. Prollprotz und Beamtenprassen - aber nur am Rande, um auch auf eine starke verbindung deutscher Bevölkerungsteile mit der mentalität dort zu erklären, neben der DDR-Rotlichtbestrahlung.

    3. Eine Entwicklung der Ökonomie außerhalb des Rohstoffsektors dürfte gerde jetzt äußerst schwieirg sein, um die Folgen des Rohstoffverfalls abzufedern:
    - aufgrund der hochgejagten Leitzinsen auf 17 % derzeit mit Unternehmenskreditvergabe
    - mangelndem Vertrauens ausländischer Investoren in Ru zu investieren, aufgrund Korruption, Willkürbürokratie und unberechenbarer Außenpolitik im Zusammenhang mit der Finanzpolitik
    - Abwicklung des Außenhandels über Devisenreserven, welche jetzt schmelzen

    4. Versucht Vladi diesem Problem zu begegnen, indem die Staatsindustrie wiedermal privatisiert werden soll. Mangels ausländischer Investoren und Allmachtsstaatsdenken dürfte sich auch das schwierig gestalten, sofern die lieben Oligarchen doch auch lieber sicher ihr Kapital im vertrauenswürdigeren Westen parken dürften.

    5. Dürfte der Ölpreisverfall nun einfach die selbst verursachte fundamentale ökonomische Schwäche Russlands sichtbar machen, welche v.a. durch diesbzgl. fraglich hohe Militärausgaben befeuert wird:

    Putin als Auslöser für den Abschwung

    Russland hat auch in der Vergangenheit schon schwere Krisen überstanden, etwa den Ölpreisverfall im Zuge der Finanzkrise von 2008 oder den Staatsbankrott 1998. Damals konnte die russische Wirtschaft relativ rasch auf den Wachstumspfad zurückkehren. "Die aktuelle Rezession ist anders", befürchtet Vladislav Inozemtsev, Ökonom und Uniprofessor in Moskau, im Gespräch mit Bloomberg. "Öl oder Sanktionen sind nicht das Problem, sondern eine strukturelle Schwäche", sagt er.

    Zeichen für eine Krise gab es bereits 2012. Damals kostete Öl aber noch 100 Dollar je Fass und die westlichen Sanktionen gegen Russland wegen der Annexion der Krim waren noch zwei Jahre entfernt. Der Auslöser für den Abschwung, so Inozemtsev, sei die Rückkehr von Wladimir Putin in das Amt des Präsidenten im Mai 2012 gewesen. Putin erhöhte die Steuerbelastung für Unternehmen und auf Immobilien, um die steigenden Militärausgaben zu finanzieren, und förderte ineffiziente Staatsfirmen wie den Ölkonzern Rosneft. "Bei den Unternehmen trat rasch Ernüchterung ein", summiert Inozemtsev. Investitionen in den Kapitalstock wurden zurückgeschraubt.

    Die Produktivität ging zurück, die Korruption erblühte und ausländische Investoren hielten sich mit Engagements in Russland aus Angst vor der Staatswillkür zurück.

    Eigentlich wollte Putin bereits im Zuge seiner ersten Präsidentschaft zur Jahrtausendwende die Abhängigkeit des Regierungsbudgets von Öl und Gas reduzieren. Stattdessen hat sie sich noch erhöht.
    (...)
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    6. Ex-Finanzminister schätzt den Handlungsspielraum Russlands so ab:

    Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte Ex-Finanzminister und Putin-Berater Alexei Kudrin: "Uns bleiben zwei Jahre ohne soziale Unruhen."

    Unglücklicherweise kann sich die Regierung große Ausgaben aufgrund des Ölpreisverfalls nicht leisten. Es klafft bereits ein enormes Loch im Budget. Die Lage des Privatsektors ist nicht besser, wo die Sanktionen des Westens belasten und der schwache Rubel Importe von Anlageinvestitionen verteuert. Und Putin, der sich auch ohne Reformen hoher Beliebtheit erfreut, macht wenig Anstalten an dem Wirtschaftsmodell etwas zu ändern. "Wir sind für 2016 vorsichtig optimistisch", sagte er letzte Woche.
    (...)
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das selbstverständlich ohne die Einrechnung, was die lieben Amis noch militärisch für Konflikte anbieten könnten, ob BP sein Engagement in Ru so aufrecht erhält und wieviel weitere Armutszuwanderung aus RU die BRD sich noch leisten will.
    ---------------------------------------------------

    Soviel erstmal dazu. Wie gesagt ein heisser Reifen und ein äußerst komplexes Thema, das den Rahmen hier sprengen dürfte. Aber entgegen dem ganzen Wunschdenken hier, der Propaganda und Ideologie kann ich jedem nur empfehlen seinen Schotter zu setzen, wenn außerhalb leichtem Propagandanachredens tatsächlich überzeugt. Russische Aktien und Anleihen sind so günstig wie nie seit 2000! Nicht schwatzen, sondern handeln und vielleicht sogar reich werden, mit den weisen Entscheidungen des Genossen Präsidenten...!
    Geändert von Heinrich_Kraemer (04.02.2016 um 12:33 Uhr)
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  8. #18
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
    Registriert seit
    18.07.2014
    Ort
    Baile Átha Cliath, Éire
    Beiträge
    11.321

    Standard AW: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Klar, wenn alle pumpen wie die Blöden, wenn alle Lager voll sind, hat dies bestimmt der böse Ami zu verantworten.


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Saudi-Arabien will die Fracking-Konkurrenz loswerden, darum haben sie die Fördermenge erhöht. Das machen die seit Jahrzehnten so, künstliche Verknappung bzw. Schwemme bei unliebsamer Konkurrenz.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  9. #19
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
    Registriert seit
    04.10.2007
    Beiträge
    11.914

    Standard AW: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Der Dollar wurde absichtlich abgewertet?
    Wer weiss. Wenn die Amis die Inflation hoch bekommen wollen, muss der Dollar weiter abwerten. Dann steigt auch Öl, unabhängig davon, was die Saudis oder Russen pumpen.
    Mal schauen, Öl zieht an, Gold zieht an, Euro zieht an.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  10. #20
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
    Registriert seit
    13.08.2014
    Ort
    Tour de Chvourbleau
    Beiträge
    15.633

    Standard AW: Die Regeln des Ölmarktes sind außer Kraft gesetzt - Nikolai Starikow

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Wer weiss. Wenn die Amis die Inflation hoch bekommen wollen, muss der Dollar weiter abwerten. Dann steigt auch Öl, unabhängig davon, was die Saudis oder Russen pumpen.
    Mal schauen, Öl zieht an, Gold zieht an, Euro zieht an.
    Ich fürchte, demnächst wird eine Meldung kommen, die so ähnlich klingt wie "US-Luftwaffe bombardiert versehentlich syrische Armee in Nord Aleppo", oder "Türkische Luftwaffe schießt wieder einen Russenbomber ab, Grenzverletzung in Nord Aleppo".

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Nikolai Starikow: Die Tragödie der Ukraine - Ein geopolitisches Tagebuch
    Von Dima im Forum Bücher, Zeitschriften, Lesenswertes
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 13.06.2016, 20:58
  2. Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 20.10.2015, 01:16
  3. Rauchergesetz außer Kraft!
    Von Zeitgeist1 im Forum GG / Bürgerrechte / §§ / Recht und Gesetz
    Antworten: 34
    Letzter Beitrag: 01.06.2013, 17:09
  4. Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 05.06.2012, 19:00
  5. Die Banken sind außer Kontrolle
    Von kritiker_34 im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 27.01.2008, 17:12

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

analyse

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

ölpreis

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

nikolai starikow

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

russland

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

saudi-arabien

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben