+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 14 1 2 3 4 5 11 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 182

Thema: Debatte um Peter Sloterdijk

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
    Registriert seit
    11.03.2005
    Beiträge
    38.248

    Standard Debatte um Peter Sloterdijk

    Zitat ...

    "Das war jetzt ein Privatgespräch", sagt Peter Sloterdijk irgendwann an dem Abend im Münchner Literaturhaus, als er gerade nicht ins Mikrofon spricht, "aber das macht nichts." Dabei sind die Erwartungen an ein öffentliches Gespräch mit Deutschlands prominentestem Philosophen aktuell besonders hoch. Schließlich hatte Sloterdijk in den letzten Wochen alles andere als nur Privatgespräche geführt. Im Magazin Cicero war er hart mit der Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin ins Gericht gegangen: "Die deutsche Regierung", sagte er im Interview, "hat sich in einem Akt des Souveränitätsverzichts der Überrollung preisgegeben."

    Die Reaktionen ließen nicht auf sich warten. Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler kritisierte Sloterdijk scharf, der Philosoph Richard David Precht warf ihm sogar "Nazi-Jargon" vor. In der am Donnerstag erschienenen Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit hat nun wiederum Sloterdijk reagiert. An der Metapher von der "Flutung" und der "bejahten Überrollung" hält er darin fest.


    Ende des Zitates ... [Links nur für registrierte Nutzer]

    In den Feuilletons und in den Kaffeehäusern wurde ein neues "Feindbild" entdeckt. Sein Name ist Peter Sloterdijk ... man versucht ihn in eine rechte Ecke zu drängen und man fragt sich, während man es in den Feuilletons liest, was in aller Welt ist an Peter Sloterdijk eigentlich rechts?

    Zitat ....

    Zuletzt hatte der Politikwissenschaftler Herfried Münkler diagnostiziert, Safranskis und Sloterdijks "Denken in Metaphern" hindere sie daran, "analytisch zu durchdringen, worüber sie redeten". Sloterdijk reagierte darauf mit einer Metapher: die Debattenkultur sei in einen Zustand bedingter Reflexhaftigkeit zurückverfallen, eben wie beim Pawlowschen Hund. Münkler solle "seine Ungezogenheiten überdenken", und dass die Kanzlerin "sich mit der Gegensteuerung" (gegen die "Flutung" mit "Flüchtlingswellen") zu viel Zeit lasse, sei "als objektiver Fehler zu notieren".
    Was versteht dieser Politikwissenschaftler Herfried Münkler denn eigentlich unter dem Begriff "analytisch zu durchdringen" angesichts der Flüchtlingswellen, die vor der Grenze Mazedonien und bald vor der Grenze Bulgariens nur darauf warten ihre Völkerwanderung fortzusetzen? Ich stimme Peter Sloterdijk zu, wenn er sagt, dass die Debattenkultur von einer Reflexhaftigkeit abgelöst wird ... ich denke, es wird Zeit, dass man die Flüchtlingsinvasion analytisch durchdringt und in der Realität ankommt. Und das Ergebnis kann nur sein, dass man dieser Völkerwanderung entgegentritt und endlich wieder Souveränität über seine Grenzen erlangt.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  2. #2
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
    Registriert seit
    31.10.2005
    Beiträge
    22.311

    Standard AW: Debatte um Peter Sloterdijk

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Die Reaktionen ließen nicht auf sich warten.
    Die deutsche Empörungsmaschinerie ist also angesprungen. Das ist der Beweis, daß er recht hat.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  3. #3
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
    Registriert seit
    11.03.2005
    Beiträge
    38.248

    Standard AW: Debatte um Peter Sloterdijk

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Die deutsche Empörungsmaschinerie ist also angesprungen. Das ist der Beweis, daß er recht hat.
    Vielleicht sollte man weniger über die Empörungsmenschen reden. Sie sind es eigentlich nicht wert, dass man sie ständig thematisiert. Reden wir über Peter Sloderdijk ...

    „Wir haben das Lob der Grenze nicht gelernt“, sagte Sloterdijk. In Deutschland glaube man immer noch, „eine Grenze sei nur dazu da, um sie zu überschreiten“. Innerhalb Europas schere Deutschland damit aus. „Die Europäer werden früher oder später eine effiziente gemeinsame Grenzpolitik entwickeln. Auf die Dauer setzt der territoriale Imperativ sich durch. Es gibt schließlich keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung.“

    Weiter sagte er ...

    Kritik übt der Philosoph auch am Zustand der Medien wie der Politik im allgemeinen: „Der Lügenäther ist so dicht wie seit den Tagen des Kalten Kriegs nicht mehr.“ Im Journalismus trete die „Verwahrlosung“ und die „zügellose Parteinahme allzu deutlich hervor“. Das Bemühen um Neutralität sei gering, „die angestellten Meinungsäußerer werden für Sich-Gehen-Lassen bezahlt, und sie nehmen den Job an.“

    Zwei Dinge hat er benannt. Die Grenze (im jüdischen Selbstverständnis spricht man von einem Zaun) und die zügellose wie unreflektierte Parteinahme der Medien. All die Pseudointellektuellen empören sich über deutsche Intellektuelle wie Rüdiger Safranski, Botho Strauß und Peter Sloterdijk. Weshalb man sich verdächtig macht, wenn man gegen Angela Merkel und ihre Flüchtlingspolitik kritische Töne verlautbaren lässt, das ist eher nebensächlich. Sie verweigern bestenfalls die wichtigste Eigenschaft eines Intellektuellen. Nämlich vorher alles kritisch zu überprüfen, bevor man drauflos plappert. Sie verurteilen jeden Kritiker und schieben ihn in die rechte Rechte. Na und ... wenn sie die Mehrheit in die sogenannte Ecke geschoben haben, dann geht ihnen die Luft aus. Wer nicht denkt, den bestraft das Leben.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  4. #4
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.07.2014
    Beiträge
    24.892

    Standard AW: Debatte um Peter Sloterdijk

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte man weniger über die Empörungsmenschen reden. Sie sind es eigentlich nicht wert, dass man sie ständig thematisiert. Reden wir über Peter Sloderdijk ...

    „Wir haben das Lob der Grenze nicht gelernt“, sagte Sloterdijk. In Deutschland glaube man immer noch, „eine Grenze sei nur dazu da, um sie zu überschreiten“. Innerhalb Europas schere Deutschland damit aus. „Die Europäer werden früher oder später eine effiziente gemeinsame Grenzpolitik entwickeln. Auf die Dauer setzt der territoriale Imperativ sich durch. Es gibt schließlich keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung.“

    Weiter sagte er ...

    Kritik übt der Philosoph auch am Zustand der Medien wie der Politik im allgemeinen: „Der Lügenäther ist so dicht wie seit den Tagen des Kalten Kriegs nicht mehr.“ Im Journalismus trete die „Verwahrlosung“ und die „zügellose Parteinahme allzu deutlich hervor“. Das Bemühen um Neutralität sei gering, „die angestellten Meinungsäußerer werden für Sich-Gehen-Lassen bezahlt, und sie nehmen den Job an.“

    Zwei Dinge hat er benannt. Die Grenze (im jüdischen Selbstverständnis spricht man von einem Zaun) und die zügellose wie unreflektierte Parteinahme der Medien. All die Pseudointellektuellen empören sich über deutsche Intellektuelle wie Rüdiger Safranski, Botho Strauß und Peter Sloterdijk. Weshalb man sich verdächtig macht, wenn man gegen Angela Merkel und ihre Flüchtlingspolitik kritische Töne verlautbaren lässt, das ist eher nebensächlich. Sie verweigern bestenfalls die wichtigste Eigenschaft eines Intellektuellen. Nämlich vorher alles kritisch zu überprüfen, bevor man drauflos plappert. Sie verurteilen jeden Kritiker und schieben ihn in die rechte Rechte. Na und ... wenn sie die Mehrheit in die sogenannte Ecke geschoben haben, dann geht ihnen die Luft aus. Wer nicht denkt, den bestraft das Leben.

    Servus umananda
    Nur dauert es bis dahin eben eine ganze Weile! Solange gilt der alte Western-Spruch: Leichen pflasterten ihren Weg! Sie machen alles und jeden nieder, der sich ihnen und ihrer Kanzlerin in den Weg stellt. In ihrer irrige Annahme die Guten zu sein, greifen sie zu Werkzeugen der Diktatur oder lassen sich gern dazu machen.
    Macht korrumpiert und totale Macht korrumpiert total. Noch sonnen sie sich im Lichte der Raute.
    Sloderdijk ist einer der scharfsinnigsten Denker der Gegenwart, seine Gäste meist hochkarätig. Dass er als Philosoph kein perfektes Grenzregime entwickelt ist völlig normal. Was er aber kann, ist darauf hinzuweisen, dass man eines entwickeln muss! Denn eine sichere, funktionierende Grenze ist die Grundlage für einen funktionierenden Staat und seiner Systeme. Das in Abrede zu stellen, ist einfach dumm oder eben bösartig verleumderisch!

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  5. #5
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
    Registriert seit
    11.03.2005
    Beiträge
    38.248

    Standard AW: Debatte um Peter Sloterdijk

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Nur dauert es bis dahin eben eine ganze Weile! Solange gilt der alte Western-Spruch: Leichen pflasterten ihren Weg! Sie machen alles und jeden nieder, der sich ihnen und ihrer Kanzlerin in den Weg stellt. In ihrer irrige Annahme die Guten zu sein, greifen sie zu Werkzeugen der Diktatur oder lassen sich gern dazu machen.
    Macht korrumpiert und totale Macht korrumpiert total. Noch sonnen sie sich im Lichte der Raute.
    Sloderdijk ist einer der scharfsinnigsten Denker der Gegenwart, seine Gäste meist hochkarätig. Dass er als Philosoph kein perfektes Grenzregime entwickelt ist völlig normal. Was er aber kann, ist darauf hinzuweisen, dass man eines entwickeln muss! Denn eine sichere, funktionierende Grenze ist die Grundlage für einen funktionierenden Staat und seiner Systeme. Das in Abrede zu stellen, ist einfach dumm oder eben bösartig verleumderisch!

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ja, man bekommt den Eindruck, dass die Medien bis in die Feuilletons hinein und die Teddybärisierungsfraktion geschlossen hinter Angela Merkel Stellung bezieht und blindwütig jeden ankläfft, der es wagt ... ihre Politik der offenen Grenze zu kritisieren. Niemand wird verschont, wenn das Ziel der unbegrenzten Migration in Gefahr gerät. Ganz gleich ob es sich um Bürger handelt oder Intellektuelle. Selbst die Regierungen anderer Länder werden nicht davon ausgenommen. Selbst die österreichische Regierung wird nicht verschont.

    Es wirkt ein merkwürdiger Geist in Deutschland, der jede Debattenkultur ablehnt und das Basteln von Feindbildern als einzige Alternative akzeptiert. Frau Merkel wirkt auf mich wie eine Gallionsfigur für all jene, die jede andere Meinung in die rechte Ecke stecken möchten. Selbst ein Peter Sloterdijk will man zu einem Rechtsextremisten umfunktionieren. So etwas ist zwar schon 1993 mit Botho Strauß und seinem "Anschwellender Bocksgesang" praktiziert worden. Nur wurde die Treibjagd ausschließlich in den Feuilletons veranstaltet. Nun aber wird diese Treibjagd auf Andersdenkende umfassender betrieben ... sie findet mittlerweile in fast allen Bereichen der Gesellschaft statt. Und das ist sehr bedenklich.

    Servus umananda
    Geändert von umananda (07.03.2016 um 09:22 Uhr)


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  6. #6
    mitGlied Benutzerbild von elas
    Registriert seit
    25.01.2007
    Beiträge
    28.686

    Standard AW: Debatte um Peter Sloterdijk

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Ja, man bekommt den Eindruck, dass die Medien bis in die Feuilletons hinein und die Teddybärisierungsfraktion geschlossen hinter Angela Merkel Stellung bezieht und blindwütig jeden ankläfft, der es wagt ... ihre Politik der offenen Grenze zu kritisieren. Niemand wird verschont, wenn das Ziel der unbegrenzten Migration in Gefahr gerät. Ganz gleich ob es sich um Bürger handelt oder Intellektuelle. Selbst die Regierungen anderer Länder werden nicht davon ausgenommen. Selbst die österreichische Regierung wird nicht verschont.

    Es wirkt ein merkwürdiger Geist in Deutschland, der jede Debattenkultur ablehnt und das Basteln von Feindbildern als einzige Alternative akzeptiert. Frau Merkel wirkt auf mich wie eine Gallionsfigur für all jene, die jede andere Meinung in die rechte Ecke stecken möchten. Selbst ein Peter Sloterdijk will man zu einem Rechtsextremisten umfunktionieren. So etwas ist zwar schon 1993 mit Botho Strauß und seinem "Anschwellender Bocksgesang" praktiziert worden. Nur wurde die Treibjagd ausschließlich in den Feuilletons veranstaltet. Nun aber wird diese Treibjagd auf Andersdenkende umfassender betrieben ... sie findet mittlerweile in fast allen Bereichen der Gesellschaft statt. Und das ist sehr bedenklich.

    Servus umananda
    Die FDJ-Kanzlerin scheint auf dem Pfad ihrer sozialistischen Erziehung zu wandeln und mit den Herren Honeker, Mielke und der Stasi fröhliche Urständ zu feiern.

    Diese Frau als Mischung aus DDR-Spießerin und Diktatorin widert mich zutiefst an.
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
    Prof. Dr. Jack D. Forbes

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
    Registriert seit
    13.12.2011
    Ort
    Karlsruhe
    Beiträge
    38.281

    Standard AW: Debatte um Peter Sloterdijk

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Ja, man bekommt den Eindruck, dass die Medien bis in die Feuilletons hinein und die Teddybärisierungsfraktion geschlossen hinter Angela Merkel Stellung bezieht und blindwütig jeden ankläfft, der es wagt ... ihre Politik der offenen Grenze zu kritisieren. Niemand wird verschont, wenn das Ziel der unbegrenzten Migration in Gefahr gerät. Ganz gleich ob es sich um Bürger handelt oder Intellektuelle. Selbst die Regierungen anderer Länder werden nicht davon ausgenommen. Selbst die österreichische Regierung wird nicht verschont.

    Es wirkt ein merkwürdiger Geist in Deutschland, der jede Debattenkultur ablehnt und das Basteln von Feindbildern als einzige Alternative akzeptiert. Frau Merkel wirkt auf mich wie eine Gallionsfigur für all jene, die jede andere Meinung in die rechte Ecke stecken möchten. Selbst ein Peter Sloterdijk will man zu einem Rechtsextremisten umfunktionieren. So etwas ist zwar schon 1993 mit Botho Strauß und seinem "Anschwellender Bocksgesang" praktiziert worden. Nur wurde die Treibjagd ausschließlich in den Feuilletons veranstaltet. Nun aber wird diese Treibjagd auf Andersdenkende umfassender betrieben ... sie findet mittlerweile in fast allen Bereichen der Gesellschaft statt. Und das ist sehr bedenklich.

    Servus umananda


    Genau so funtkioniert eben die linke Diktatur der Political-Correctness.



    “Political Correctness heißt dieser von deutschen Linken der Frankfurter Schule erfundene Schwachsinn, der, aus den USA kommend, jetzt auch uns erreicht und verheerende Folgen gezeitigt hat. “

    Political Correctness 1v3

    Political Correctness 2v3
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Political Correctness 3v3
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Political Correctness ist der linke Faschismus des 21. Jahrhunderts.

  8. #8
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.07.2014
    Beiträge
    24.892

    Standard AW: Debatte um Peter Sloterdijk

    Das gleiche versucht man momentan mit Rüdiger Safranski.

    Neue Rechte

    Die Heimatvertriebenen

    Die deutschen Rechtsradikalen wurden nie wirklich stark, weil die Sympathisanten ihrer Ideen intellektuell kaum zurechnungsfähig waren. Das ändert sich gerade.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Botho Strauß, Rüdiger Safranski, Peter Sloterdijk

    Deutsche Denker gegen Angela Merkel


    Rüdiger Safranski doziert, Botho Strauß grummelt, und jetzt spottet auch noch Peter Sloterdijk: Warum sich gegen Angela Merkel und ihre Flüchtlingspolitik eine ganze Phalanx von prominenten Kritikern erhoben hat.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    FLÜCHTLINGSDEBATTE29.01.16


    Peter Sloterdijk und die Grenzen der Liberalität

    In der Flüchtlingsfrage stimmt nun auch Philosoph Peter Sloterdijk in den Chor der Apokalyptiker ein. Warum singen radikal liberale Denker wie er plötzlich Loblieder auf Grenzen? Eine Widerrede.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Dass sich Deutschlands Intellektuelle gegen die Merkel-Politik stellen darf nun wirklich nicht sein. Wo kämen wir hin wenn die Opposition von den Philosophen gestützt wird.

  9. #9
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
    Registriert seit
    04.07.2003
    Ort
    Auf dem Weg nach Hause
    Beiträge
    5.068

    Standard AW: Debatte um Peter Sloterdijk

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Das gleiche versucht man momentan mit Rüdiger Safranski.
    [...]
    Ah, darauf habe ich quasi schon gewartet, seit ich seine Analysen in der NZZ gelesen habe.

  10. #10
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.07.2014
    Beiträge
    24.892

    Standard AW: Debatte um Peter Sloterdijk

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Ah, darauf habe ich quasi schon gewartet, seit ich seine Analysen in der NZZ gelesen habe.
    Ja, da rechnet man die gegenwärtigen populärsten Philosophen einfach mal der Neuen Rechten zu.........

    In den Wortmeldungen dieser Denker erklingen Vorboten einer Landnahme, eines Revisionismus, wie man ihn lange nicht für möglich gehalten hätte. Die Autoren adaptieren die Haltung von Heimatvertriebenen.
    Munitionierung der Rechtsradikalen

    Sie delegitimieren die Politik und munitionieren die neuen Rechtsradikalen, wenngleich sie das Fußvolk dieser Partei vermutlich genauso verachten, wie die Nationalkonservativen der Weimarer Republik die Nazis verachteten.
    Es betrübt zu sehen, wie geschätzte Autoren die in ihrem Lebenswerk gesetzten Maßstäbe des Denkens missachten. Ihr Vorwurf des Verrats fällt auf sie zurück. Sie verraten sich selbst.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Harter Tobak!

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 04.02.2016, 20:15
  2. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 01.11.2015, 20:05
  3. Strategie-Debatte in der NPD
    Von marc im Forum Parteien / Wahlen
    Antworten: 29
    Letzter Beitrag: 09.04.2011, 18:13
  4. Peter Sloterdijk - Herrschaftliches Liedgut - ein Verriss der "Junge Welt"
    Von bernhard44 im Forum Gesellschaftstheorien / Philosophie
    Antworten: 34
    Letzter Beitrag: 19.12.2007, 21:35
  5. Patriotismus-Debatte, die 87.
    Von Hexemer im Forum Deutschland
    Antworten: 78
    Letzter Beitrag: 10.03.2005, 16:17

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben