„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Ich persönlich bin ja für die Legalisierung von Marihuana, da ich der Ansicht bin, dass dadurch keine Mörder entstehen und keine Gewalttätigkeiten vom Konsumenten zu erwarten sind. Marihuana ist keine Droge die Gewaltaffinität forciert; ganz im Gegenteil. Marihuana hat keine Abhängigkeit zur Folge und somit auch keine Beschaffungskriminalität. Jedenfalls nicht mehr als ein auf Schokolade hungriger Mensch auch für Schokolade tun würde (Ladendiebstahl). Es verringert dafür die Anzahl der Strafverfahren nach dem entsprechenden BTMG und somit entlastet es die Gerichte und Ermittlungsbehörden in beachtlichen Umfang und es bewahrt den Konsumenten vor Folgen die sein Leben negativ beeinflussen können wegen einer möglichen Vorbestrafung.
Wer allerdings Delikte im Rausch begeht, dem sollte es auch meiner Meinung nach strafverschärfend ausgelegt werden, denn er handelte dann in einem bewusst herbeigeführten Zustand. Und diese Vorätzlichkeit ist eigentlich strafverschärfend und nicht strafmildernd.
Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.
Die Behauptung des Eroeffnungsbeitrags #1 erscheint mir ein wenig
Wischiwaschi.....
Welche Art von Kriminalitaet ist ploetzlich nach der Legalisierung von
Cannabis angestiegen ? Hat dieser Anstieg denn ueberhaupt etwas
mit der Legalisierung zu tun? Oder sind zufaellig die 2% neuen Einwohner
von Seattle fuer den Anstieg der Kriminalitaet verantwortlich ? Das
waere genauso moeglich, wie ein Anstieg der Kriminalitaet hier bei
uns....durch "Zuwanderer". Die streitet hier auch kaum jemand ab,
hier im Forum...!!
Sind neben der Legalisierung vielleicht auch andere Gesetze geaendert
(verschaerft) worden, die fuer den Anstieg der Kriminalitaetsrate
verantwortlich sind ? Wurde etwa die Promillegrenze fuer Alkohol im
Strassenverkehr gesenkt, oder wird einfach mehr kontrolliert ?
Haben Polizei und Justiz jetzt nur mehr Zeit, sich um die Straftaten zu
kuemmern, die bisher aus Ueberlastung, wegen der restriktiven
Drogenpolitik, total vernachlaessigt werden mussten ?
Kommen jetzt eventuell viele nach Seattle um zunaechst einmal legal
einzukaufen ....kaufen dann aber mehr als erlaubt ?
Und warum hoert man von aehnlichem Anstieg der Kriminalitaet nicht
aus Colorado und den anderen US-Bundesstaaten mit einer Legalisierung?
Fragwuerdig erscheint mir, dass nach einem Wegfall der vor der Legalisierung
bestehenden Kriminalitaet inform von Besitz, Konsum, Handel von/mit
Cannabis viele Straftaten durch Legalisierung nicht mehr existieren.....
aber ploetzlich (andere??) Straftaten massiv ansteigen ?!?!......
Der --typische-- Cannabis-Konsument ist kein Krimineller, der sich mit
"Beschaffungskriminalitaet" seine Tuete finanzieren muss. Zumindest
erwachsene Kiffer sind durchschnittlich sozialisiert, arbeiten und stellen
keinerlei Risiko fuer die Gesellschaft dar. Nur die Kriminalisierung eben
dieser Konsumenten... die abends zuhause kein Bier, keinen Wein trinken,
sondern eine Tuete geniessen und am naechsten Tag wieder genauso gut
(oder schlecht) "funktionieren", wie die meisten von uns...stellt das
eigentliche Problem dar.
Ausserdem sollte man bedenken, dass vor der Legalisierung jeder schon
konsumiert hat, der es wollte. Verfuegbar war Cannabis ueberall und fuer
jeden. Dahingehend hat sich lediglich geaendert, dass der Anbau seit der
Legalisierung streng kontrolliert wird (per Hi-tech), dass der Verkauf
der kontrollierten Shops gegen Altersnachweis erfolgt, dass die Finanz-
behoerden kraeftig mitkassieren und (---ganz wichtig----) dem
Schwarzmarkt massiv die Einnahmen entzogen werden.
Das hat der seit Jahrzehnten mit riesigem Aufwand an Geldmitteln,
Einsatzkraeften, Verhaftungen, Inhaftierungen und Beschlagnahmungen
gefuehrte "Krieg gegen Drogen" nicht geschafft.......
Ganz im Gegenteil.
Geändert von Suedwester (24.10.2016 um 09:27 Uhr)
Ist erstmal eine Hausnummer, jetzt muss man aber andere Faktoren abziehen wie beispielsweise der Zuzug von Junkies aus Staaten, in denen Kiffen illegal ist.
Das könnte auch ein Grund für die gestiegene Kriminalität sein.
Zudem muss man das mit der allgemeinen Rate in den USA abgleichen, aber das Argument wiegt schon schwer.
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
Der beste Beweis, das Drogen dumm machen, ist der User Ganja...sein Wortschatz beschränkt sich auf wenige Worte...zum Beispiel aua...
Ja, auch hier gibt es User mit eingeschränktem Intellekt
Die Bewertung scheint dich ja schwer getroffen zu haben, wenn das sogar einen Beitrag wert war...
Was soll man zu solchen Beiträgen auch schreiben? Schonmal bemerkt, dass man bei Bewertungen nicht mehr als 3 Zeichen schreiben kann?
Seit wann wird denn Tabak nicht mehr geraucht, hab ich da was verpasst? Hat die Konsumform einen Einfluss auf die Frage, Droge Ja/Nein? Ayahuasca wird getrunken, ist also keine Droge?
Anyway, ich hab vor kurzem eine Doku über Cannabis gsehen:
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Da gings auch um die Legalisierung von Cannabis in Colorado, von einer merklichen gestiegen Kriminalität war nicht die Rede (nein, es wurde nich alles glorifziert).
Weshalb sich nicht alles gebessert hat, dürfte am immer noch vorhandenen Schwarzmarkt liegen, da Cannabis ev. noch zu stark besteuert wird und es auf dem Schwarzmarkt günstiger ist.
Wenn man sich über die Folgen der Legalisierung informiert, findet man nirgends Info's zu einer merklich gestiegenen Kriminalität (ausser ev. auf dubiosen russichen Websites ohne Quelle zur Kriminalitätsstatistik). Generell ist das Fazit eher positiv:
z.B.
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Viel blabla, aber keine Definition in deinem Beitrag. Definier doch mal...
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