Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie kurdische PKK-Spinner gemeint haben, im Nordirak würde angeblich Dubai entstehen und ich sagte dazu, da entsteht höchstens Dummbai. Und deutsche Medien verbreiteten ebenfalls das Märchen von Dummbai im Nordirak.

Neueste Nachrichten zu den Kurden im Nordirak und die kurdischen Pestmerger:

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Kurden bekämpfen Kurden – offenbar mit deutschen Waffen

Peshmerga der kurdischen Regionalregierung im Irak bekämpfen den IS, mit deutscher Unterstützung. Doch sie gehen auch gegen PKK-nahe kurdische Gruppen vor. Und immer mehr deutet darauf hin, dass die Waffenlieferungen aus Deutschland auch bei diesen Kämpfen zum Einsatz kommen. Von Adrian Paukstat.
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Am 2. März dieses Jahres kam es im Shengal, dem Siedlungsgebiet der Religionsgemeinschaft der Jesiden im syrisch-irakischen Grenzgebiet, zu bewaffneten Zusammenstößen zwischen Kämpfern der „Widerstandseinheiten Shengal“ (YBS), eine der PKK bzw. deren syrischen Ableger YPG nahestehende Miliz, und den Peshmerga-Kämpfern der nordirakischen Autonomieregierung.

Bereits Wochen zuvor hatte sich die Konfrontation zwischen den Milizen angebahnt. Formell untersteht der Shengal der Kontrolle der von Massud Barzanis Partei PDK geleiteten autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Doch die Soldaten Barzanis scheinen im Shengal nicht gern gesehen zu sein.
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Die kurdische Autonomieregierung wiederum will die Präsenz der PKK/YPG/YBS um jeden Preis eindämmen und verhängte unmittelbar nach der Vertreibung des IS aus dem Shengal im August 2014 ein de-facto-Embargo gegen die Region. Offiziell verweist die kurdische Autonomieregierung in diesem Kontext auf die angespannte Sicherheitslage und das Bestreben, den Export von geplünderten Waren zu verhindern, welches eine strengere Kontrolle des Warenverkehrs notwendig mache. Dem widersprechen jedoch die Zeugenaussagen jesidischer politischer Führer gegenüber Human Rights Watch. Deren Aussagen zufolge haben ihnen Vertreter der Autonomieregierung mitgeteilt, dass das Embargo eine „Bestrafung“ der Bevölkerung sei und erst ende, wenn diese die Präsenz der PKK in ihrem Gebiet nicht mehr dulde.

Die Achse Ankara – Erbil

Die Autonomieregierung fand hierbei schnell einen Verbündeten, dem die kurdische Autonomie nicht so sehr im Nordirak, dafür aber umso mehr in Nordsyrien ein Dorn im Auge war: Recep Tayyip Erdoğan. Seit jeher unterhalten die kurdische Regionalregierung im Nordirak und Ankara beste Beziehungen, vor allem dank des florierenden Ölhandels. Und auch in Bezug auf das Thema PKK/YPG erscheinen beide als natürliche Verbündete: Erdogan sind die Autonomieforderungen der Kurden im eigenen Land zuwider, Barzani fürchtet das Aufkommen einer politischen Kraft, die unter Umständen die Herrschaft seines Klans über den Nordirak in Frage stellen könnte. Seit jeher ist die kurdische Autonomie dort im Wesentlichen ein Familienunternehmen, geführt von den mal verfeindeten, mal kooperierenden Clans der Barzanis (PDK) und Talabanis (PUK), die ihre jeweilige Herrschaft stets durch die patrimoniale Verteilung von Pfründen zu stützen verstanden.

Solange die Ölquellen nicht versiegen, ist an Renten stets genug zu verteilen und auf erwähntem Herrschaftsmodell ließ sich bisher eine relative politische Ruhe und sogar ein – für regionale Verhältnisse nicht unerheblicher – ökonomischer Aufschwung bauen. Bei niedrigen Ölpreisen wird das jedoch schwieriger. Und dank des vor allem qua Fracking produzierten Überangebots befinden sich die Preise nun schon seit einiger Zeit im Fall.

Sinken die Ölpreise zu sehr, gerät das Herrschaftsmodell „Petro-Klientelismus“ in die Krise, was sich gegenwärtig auch an den politischen Auseinandersetzungen in Venezuela beobachten lässt. Dies gilt auch für den kurdischen Nordirak, wo der seit 2015 ohne demokratisches Mandat regierende Barzani zunehmend unter öffentlichen Druck gerät. Dies erklärt seine Furcht vor einem weiteren Aufstieg der YBS/YPG im Nordirak. Und dies erklärt auch, warum Barzanis Milizen im März dieses Jahres in den Shengal eindrangen, während die Türkei annähernd zeitgleich die dortigen YBS/YPG Stellungen bombardiert, wie zuletzt Ende April. Barzani und Erdogan machen keinen Hehl aus ihrem gemeinsamen Bestreben, die PKK und ihr nahestehende bewaffnete Gruppen aus der Region zu vertreiben.

Gefechte im Shengal

Doch was war es denn nun, das die Bundesregierung zu einer Stellungnahme in Bezug auf einen innerkurdischen Konflikt zwang? Bereits Anfang März erschienen Berichte in der deutschen Presse über die mutmaßliche Beteiligung deutschen Kriegsgeräts an den Zusammenstößen im Shengal. Auf der Seite einer kurdischen Nachrichtenagentur tauchte ein verwackeltes und unscharfes Video auf, auf dem mutmaßlich einer der insgesamt fünf ATF Dingo 1 Panzerwagen zu sehen war, welche die Bundesregierung im Jahr 2014 an die kurdische Regionalregierung geliefert hatte.

Der Verdacht erhärtete sich, nachdem Journalisten des Lower Class Magazine Zeugenaussagen von der lokalen jesidischen Bevölkerung zu den Vorfällen ermittelten und ein weiteres Video entdeckten. Auf letzterem (Minute 0:37) war nicht nur der Dingo selbst zu sehen, sondern, unschwer zu erkennen, auch das eiserne Kreuz an der Wagenseite.
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Die Rolle der „Rojava Peshmerga“

Eine solche Miliz soll, den vom Lower Class Magazine zusammengetragenen Zeugenaussagen zufolge, auch die Angriffe im Shengal durchgeführt haben. Die Rede ist hier von den sogenannten „Rojava Peshmerga“ oder auch „Peshmerga Roj“, einer pro-Barzani-Miliz, die wohl aus syrisch-kurdischen Flüchtlingen rekrutiert wird und offensichtlich unter dem Kommando der PDK-S, dem syrischen Ableger der nordirakischen Regierungspartei, operiert. Augenzeugen berichteten des Weiteren, dass Mitglieder des türkischen Geheimdienstes sowie Angehörige IS-loyaler sunnitischer Stämme, die von der PKK aus der Region vertrieben wurden, in den Reihen der „Rojava Peshmerga“ zu finden sind.

Bereits in den Kämpfen um Aleppo spielten die „Rojava Peshmerga“ eine unrühmliche Rolle, als sie in einer Koalition mit weiteren, darunter auch jihadistischen, Milizen das Viertel Şêxmesûd angriffen, das die PKK-nahe PYD kontrollierte. Im Allgemeinen scheint die Rolle der „Rojava Peshmerga“ hauptsächlich darin zu bestehen, unter Federführung der Barzani-Regierung die von der PYD geleiteten kurdischen Selbstverwaltungsstrukturen in Nordsyrien anzugreifen.

Die Indizien verdichten sich, dass besagte Miliz noch mit weiteren Waffen aus der Lieferung der Bundesregierung ausgerüstet wurde. So tauchten vor einigen Wochen Aufnahmen auf, die Kämpfer der „Rojava Peshmerga“ mit dem deutschen G36 sowie einem MG3 zeigen.
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Mit Barzani gegen die PKK?

Aus dem kurdischen Bündnis gegen den IS entwickelt sich zunehmend ein kurdischer Bruderkrieg. Der zunehmend autoritärer regierende Machthaber der kurdischen Regionalregierung im Irak, Barzani, sieht in der PKK und ihren lokalen Ablegern mehr und mehr eine gefährliche innenpolitische Konkurrentin, deren Landgewinne es zu revidieren gilt. Sein Interesse an der Stabilisierung des autokratischen Regimes trifft sich hierbei mit Erdogans Plänen, die von der PKK-Schwesterorganisation PYD geleiteten Selbstverwaltungsstrukturen an der syrisch-türkischen Grenze zu zerschlagen.

Alles in allem liegt der Verdacht nahe, dass Barzani hierbei systematisch syrische Stellvertreter-Milizen mit deutschen Waffen für den Kampf gegen die PYD/YPG/PKK ausrüstet. Hierbei versucht die kurdische Regionalregierung augenscheinlich die Zugehörigkeit verbündeter lokaler Milizen zu verschleiern, indem sie sie formell in die eigenen Militärstrukturen integriert.
Sämtliche Infrastruktur und alles an Gebäuden im Nordirak im sog. Autonomieregion Kürbistan wurde von Türken oder Arabern erbaut. Die Kurden hocken im Nordirak in Erbil sogar in einem Gebäude als Parlament, das von Saddam Hussein erbaut wurde. Die können einfach nix, nicht mal Strassen bauen und Gebäude errichten. Über 99% der Lebensmittel im Nordirak werden aus der Türkei importiert, weil Landwirtschaft können die Kurden nämlich auch nicht. Bauerntum ist eine zivilisatorische Entwicklung, wozu sehr viel Wissen gehört. Kurden waren bis vor wenigen Jahrzehnten zur absoluten Mehrheit Nomaden und waren nicht sesshaft. Wissen über Landwirtschaft besitzen sie nicht. Was anderes als Viehzucht kennen sie nicht. Wenn die Türken nicht wären, hätten die Kurden im Nordirak nicht mal Strassen! Das sind Fakten! Die erzählen ja immer, dass sie Hotels und Einkaufszentren haben, sind aber nicht in der Lage diese selbst zu bauen. Da müssen die "pösen Feinde" kommen, um den nichtsnutzigen Kurden die gesamte Infrastruktur zu errichten, denn sie können es ja nicht und sind zu ungebildet und zu blöd dafür.

Und mit grosser Wahrscheinlichkeit machen die Kurden im Nordirak auch noch alles kaputt, weil sie zu blöd sind und einen Krieg um die Erdölressourcen mit den Arabern riskieren, dann müssen die Türken wieder kommen und den Deppen wieder alles aufbauen, für sehr viel Geld natürlich. Habe ich eigentlich erwähnt, dass staatliche türkische Unternehmen einen Grossteil an den Erdölgewinnen im Nordirak mitverdienen? Warum? Weil die Kurden zu ungebildet und zu blöd sind, selbst Erdöl zu befördern, weil ihnen das Knowhow fehlt.

Da hat mal ein Kurde hier im Forum gemeint, die Türken hätten angeblich auf die Gebiete im Nordirak abgesehen, was habe gelacht. Was wollen wir denn mit den Dummbeuteln? Wir verdienen auch so an dem Erdöl im Nordirak und sind überall beteiligt, 99% der Lebensmittel kommen aus der Türkei, das lassen wir uns auch gut bezahlen, dann bauen wir alles Infrastruktur auf, lassen wir uns sehr gut bezahlen. Der Kurde macht alles wieder kaputt, da verdienen wir hinterher eben nochmal dran.

Wer nix wurde, wurde Kurde. Der Kurde war nix, ist nix und aus denen wird auch nix.

Wer im übrigen nicht in der Lage ist, sich selbst zu versorgen und auf eigenen Beinen zu stehen, der sollte auch kein Land haben. Das ist nichts anderes als eine Missgeburt. Ohne Erdöl im Nordirak würde sich auch kein Kurde für das Gebiet interessieren, das ist ein Fakt. Und diese Gebiete sind die Talgebiete des Nordiraks und haben mit den Bergvölker-Kurden, die nur dorthin gewandert sind als Bergbewohner, absolut garnichts nichts zu tun. Im Nordirak gibt es nicht mal den kleinsten historischen Artefakt, das irgendetwas mit Kurden zu tun hat! Absolut garnichts.