Intelligenz und Bildung schützen nicht vor Blödheit, zumal Intelligenz und Bildung in Menschen wie PS und Wartung in Autos sind
: ich komme mit 60 PS in einem normal gewartetem Auto flott, bequem und sicher ans Ziel, sehe aber unterwegs gelegentlich die Reste von spezial aufgemotzen Autos, die mir 250 PS oder mehr an Brückenpfeiler knallten.
Aber hier geht es um Pillen, die vielleicht unser Gehirn aufmotzen. Meine Mutter fütterte mich mit Glutamin-Pillen, da sie überzeugt war, daß die Pillen mich körperlich leistungsfähiger und geistig aufnahmefähiger machen. Ich weiß jedoch nicht, ob meine Mutter Recht hatte, da ich lediglich mitteldumm und halbklug wurde und keine Ahnung habe, was ohne die Pillen aus mir geworden wäre.
Alle Erfolge, die ich errang, verdanke ich aber wohl weniger den Pillen als meiner Familie, die mit viel Liebe, Lob und Belohnung meinen Fleiß und meinen Ehrgeiz hochjubelte. Daher ersparte ich unserem Nachwuchs irgendwelche Pillen, und bisher übertrafen deren Erfolge unsere Erwartungen, auch wenn Pillen sie vielleicht noch erfolgreicher gemacht hätten.
Eßbare oder trinkbare Klugheit oder Stärke hatten Kelten aber vielleicht schon 2000 Jahre vor Miraculix
: spezielle Diät
(Doping?) steigerte vielleicht ihre körperliche und geistige Leistungs-Fähigkeit schon während der 25 Lehrjahre
(ab Geburt) bis Druiden so komplexen Aufgaben bewältigen konnten wie Goldhut-Berechnung des Laufs von Sonne, Mond und Sternen mit Schaltjahren.
Die Maya schafften es auch im Jahr 36 v.Chr. mit einem Vigesimal-System und Null, im Jahr 638 n.Chr. dokumentierte das Brahmasphutasiddhanta, daß Inder es auch konnten, aber Griechenland bekam den gregorianischen Kalender erst 1923, 6 Jahre nach der Türkei. Griechenlands Ziegen und Oliven bieten wohl zu wenig Aufbau-Stoffe für das Gehirn.