Prinzipiell hat Bari schon recht. Wenn die Russen dem Christenspuk zu viel Raum (Freiheiten) gewähren, dann werden sie mittelfristig das gleiche Schicksal wie Westeuropa und USA erleiden.
" Wer zu spaet kommt den bestraft das Leben! "
Die religioesen Vollpfosten, verblendeten Nichtsmerker und
Spaetzuender aus Christentum, Judentum und dem Islam
haben sich zu lange Zeit gelassen.
Die Tataren sind gute Genossen, weil sie bereits die Erleuchtung durch
die " Worte des Vorsitzenden Mao " in den 1960er Jahren durch schriftliche Ueberlieferung erfahren haben.
Planet Wissen / 14.11.2014 / von Gregor Delvaux de Fenffe
Mao Zedong
Die "Mao-Bibel"
Als der Personenkult um Mao Zedong seinen abnormen Höhepunkt erreicht, tobt in China das Chaos der Kulturrevolution. Unzählige Mao-Devotionalien werden aufgestellt, getragen, geküsst und nach außen hin gezeigt. Eines dieser Mao-Kultobjekte hat im China der 1960er Jahre eine tragende Rolle gespielt:
Die "Mao-Bibel", auch genannt: "Das kleine Rote Buch". Erschienen ist das Buch unter dem Titel "Die Worte des Vorsitzenden Mao".
Ein Büchlein, das seit der Kulturrevolution 1966 von der chinesischen Regierung herausgegeben wird und Zitate sowie Versatzstücke aus Maos Reden und Publikationen enthält. Das Buch wurde in etliche Sprachen übersetzt, die Auflage betrug ungefähr eine Milliarde Exemplare.
Pflichtlektüre
Während der proletarischen Kulturrevolution kam jeder Kultur- und Wissenschaftsbetrieb zum Erliegen. Jede Form der geistigen und künstlerischen Beschäftigung war suspekt - die Lektüre der Mao-Bibel hingegen war Pflicht. Jeder musste ein Exemplar besitzen, bei sich tragen, die Schriften studieren, das Buch in der Öffentlichkeit vor sich hertragen und schwenken. Wer das Buch nicht vorweisen konnte, lief Gefahr der unkontrollierten Raserei zum Opfer zu fallen.
Auszüge aus den "Worten des Vorsitzenden"
Auf deutsch erschienene Ausgabe der "Mao-Bibel" aus dem Jahr 1972
"Genosse Mao Zedong ist der größte Marxist-Leninist unserer Zeit. In genialer, schöpferischer und allseitiger Weise hat Genosse Mao Zedong den Marxismus-Leninismus als Erbe übernommen, ihn verteidigt und weiterentwickelt; er hat den Marxismus-Leninismus auf eine völlig neue Stufe gehoben.
Die Ideen Mao Zedongs sind der Marxismus-Leninismus jener Epoche, in welcher der Imperialismus seinem totalen Zusammenbruch und der Sozialismus seinem weltweiten Sieg entgegengeht. Die Ideen Mao Zedongs sind eine mächtige ideologische Waffe im Kampf gegen den Imperialismus, eine mächtige ideologische Waffe im Kampf gegen Revisionismus und Dogmatismus. Die Ideen Mao Zedongs sind das Leitprinzip für die gesamte Tätigkeit der ganzen Partei, der ganzen Armee, des ganzen Landes."
(Aus dem Vorwort des Genossen Lin Biao zur zweiten Auflage)
"Die den Kern bildende Kraft, die unsere Sache führt, ist die Kommunistische Partei Chinas. Die theoretische Grundlage, von der sich unser Denken leiten lässt, ist der Marxismus-Leninismus."
(Eröffnungsansprache auf der 1. Tagung des 1. Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China, 15. September 1954)
"Es ist eine sehr schwierige Aufgabe, das mehrere hundert Millionen Menschen zählende chinesische Volk einem glücklichen Leben zuzuführen, unser wirtschaftlich und kulturell zurückgebliebenes Land zu einem reichen, mächtigen und kulturell hoch entwickelten Land aufzubauen. Um diese Aufgabe noch erfolgreicher bewältigen und um noch besser mit allen außerhalb unserer Partei stehenden Menschen zusammenarbeiten zu können, die hohe Ideale besitzen und zu Reformen entschlossen sind, müssen wir heute wie in der Zukunft Ausrichtungsbewegungen entfalten und ständig das, was bei uns fehlerhaft ist, ausmerzen."
(Rede auf der Landeskonferenz der Kommunistischen Partei Chinas über Propagandaarbeit, 12. März 1957)
"Jeder Kommunist muss diese Wahrheit begreifen: Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen."
(Probleme des Krieges und der Strategie, 6. November 1938, Ausgewählte Werke Mao Zedongs, Bd. II)
"Eine Revolution ist kein Gastmahl, kein Aufsatzschreiben, kein Bildermalen oder Deckchensticken; sie kann nicht so fein, so gemächlich und zartfühlend, so maßvoll, gesittet, höflich, zurückhaltend und großherzig durchgeführt werden. Die Revolution ist ein Aufstand, ein Gewaltakt, durch den eine Klasse eine andere Klasse stürzt."
(Untersuchungsbericht über die Bauernbewegung in Hunan, März 1927, Ausgewählte Werke Mao Zedongs, Bd. I)
"Wer auf der Seite des revolutionären Volkes steht, der ist ein Revolutionär; wer auf der Seite des Imperialismus, des Feudalismus und des bürokratischen Kapitalismus steht, der ist ein Konterrevolutionär. Wer nur mit einem Lippenbekenntnis auf der Seite des revolutionären Volkes steht, jedoch nicht mit seinen Taten, der ist ein Revolutionär in Worten; wer nicht nur in Worten, sondern auch mit Taten auf der Seite des revolutionären Volkes steht, der ist ein vollwertiger Revolutionär."
(Schlussansprache auf der 2. Tagung des 2. Nationalkomitees der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes, Juni 1950)
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Geändert von ABAS (29.03.2016 um 11:46 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Es ist kein " Schicksal " sondern der Untergang wg. gesellschaftlicher,
politischer, finanzieller, wirtschaftlicher, militaerischer und systemischer
Fehlerhaftigkeit, Reformunwilligkeit bzw. Reformunfaehigkeit!
Was wir seit einiger Zeit in den USA und den westlichen Vasallenstaaten
bzw. Klonsystemen der USA erleben ist nichts anders als Evolution im Rueckwaertsgang. Dafuer gibt es zwei zustandsbeschreibende Termini:
Degeneration und Systemtotalversagen
Geändert von ABAS (29.03.2016 um 12:05 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
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