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Thema: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

  1. #31
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

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    Wie sein Vorgänger, der heutige Präsident Recep Erdogan, ermutigte Davutoglu seine Landsleute in Europa zur Beibehaltung ihrer islamischen Identität. Die türkische Tageszeitung „Cumhuriyet“ vom 23. Jänner 2015 hat Teile der Rede veröffentlicht.

    Ahmet Davutoglu, Ministerpräsident der Türkei:

    “Ich bringe es hier in Zürich noch einmal deutlich zum Ausdruck: Der Islam gehört zu Europa und wird auch weiterhin zu Europa gehören.
    Der Islam ist in Andalusien einheimisch ebenso wie in den Siedlungsgebieten des Osmanischen Reichs und nun ebenso hier, seit vor einem halben Jahrhundert der heilige Marsch der Türken begann, die aus allen Ecken Anatoliens hierherkamen.
    Der Klang des Azan [islamischer Gebetsruf], den unsere Helden nach Europa gebracht haben, die Kuppeln der Moscheen, die nun überall auf diesem Kontinent verstreut sind – wir werden sie alle unter unseren Schutz nehmen.
    Und der Kampf gegen jene geht weiter, die diesen Symbolen schaden wollen. Ich küsse die Stirn meiner Brüder, die den Tekbir-Ruf [“Allahu Akbar”] nach Zürich gebracht haben.
    Möge Allah jene segnen, die euch großgezogen haben, und ebenso gesegnet seien alle jene, die in Armut hierherzogen, bloß mit einem Koffer ausgestattet, aber die Herzen reich gefüllt mit ihrem Glauben [dem Islam].
    Wie heilig waren diese Menschen, die hierherkamen und die Saat legten, welche nunmehr, mit Allahs Hilfe, zu einem großen Baum der Gerechtigkeit mitten in Europa heranwächst. Niemand wird in der Lage sein, dies [den Islam] aufzuhalten.”"
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    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  2. #32

    Standard AW: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

    Zitat Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
    Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt fordert verstärkte staatliche Anstrengungen, um die Radikalisierung von Muslimen in Deutschland zu verhindern. Um Radikalisierung vorzubeugen, sollten wir den Islam laut Göring-Eckardt bei uns einbürgern.

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Zitat > Katrin Dagmar Göring-Eckardt
    «Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migranten offen ist, was Leute anzieht.
    Die wir übrigens dringend brauchen.
    Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir, weil wir auch Menschen hier brauchen, äh, die, äh, in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.» -


    Wie viele Flüchtlinge erwarten Sie?
    Göring-Eckardt:
    Die Bundesregierung liegt mit ihrer Prognose von 300.000 neuen Flüchtlingen in diesem Jahr sicher zu niedrig.
    Die Heraus*forderung ist größer. Deutschland sollte eher mit 500.000 neuen Flüchtlingen kalkulieren.
    Tut Deutschland hier schon genug?
    Göring-Eckardt: Nein. Deutschland kann und muss mehr Flüchtlinge aufnehmen.
    Die Kommunen brauchen bei der Flüchtlings*hilfe dringend mehr Unterstützung des Bundes - das heißt mindestens eine Verdoppelung der bisherigen 500 Millionen Euro pro Jahr. Wir brauchen strukturelle Veränderungen: Der Bund muss den Kommunen dauerhaft die Kosten für Gesundheits*versorgung und für die Erst*unter*künfte der Flüchtlinge und beim Deutsch*unter*richt abnehmen.
    Können wir uns das leisten?
    Göring-Eckardt:
    Ja! Und wir haben auch eine Verpflichtung, Menschen in existenzieller Not zu helfen.
    Wer aus einer Notlage fliehen muss, kommt trotz aller Abschreckungs*versuche zu uns.
    Nicht jeder wird bei uns bleiben können, aber jeder darf einen Asylantrag stellen, der geprüft wird.
    Um die Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen besser zu regulieren, brauchen wir ein Ein*wanderungs*gesetz.»
    Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"


  3. #33

    Standard AW: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

    Zitat Zitat von Deutsch-National Beitrag anzeigen
    die göring-eckardt mitsamt ihrem grünen pack ausbürgern wäre mal eine vernünftige idee!
    leider noch nicht machbar
    Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"


  4. #34
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    Standard AW: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

    Es passt zu diesem Thread:

    Heute gab es nach 12:59 Uhr auf Phoenix eine Live-Diskussion.

    Aus allem zusammengefasst, was der Bundespräsident Gauck sagte, hatte ich den Eindruck, als werde er sich demnächst, an seine Untertanen gerichtet, wie folgt äussern:

    "Es wird Zeit, mehr ISLAM zu wagen"

    Hier: ([Links nur für registrierte Nutzer])

    -
    Nachtrag:
    Es gibt Menschen, die wollen mehr Demokratie wagen.
    Ein Theokrat, und damit Totalitarist, kann natürlich nur das Gegenteil anstreben.

  5. #35
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

    Auszug aus Zitat, Beitrag 32:
    [...] Göring-Eckardt: Nein. Deutschland kann und muss mehr Flüchtlinge aufnehmen.[...]
    ... "muss" mehr Flüchtlinge aufnehmen. "Muss". Aha.

  6. #36
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    Standard AW: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

    Wo liegen die Probleme, daß wir nicht miteinander klar kommen ?

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    umfrage-zur-integration-viele-deutsche-haben-wenig-ahnung-vom-islam

    Ich glaube, das Problem liegt an der Religion und daraus resultierendem Verhalten.

    Aber irgendwie habe ich das Gefühl, die Politik und die Medien versuchen, uns den Islam aufzudrücken.

    In Deutschland leben mehr als vier Millionen Muslime

    Angehörige radikaler Minderheiten haben die meisten von ihnen aber noch nie getroffen. Auf die Frage „Sind Sie in ihrem Alltag schon einmal Menschen begegnet, die sich als Anhänger einer radikalen islamischen Strömung zu erkennen gegeben haben?“, antworteten 87 Prozent mit „Nein“. Politiker verschiedener Bundestagsparteien hatten in den vergangenen Monaten Bedenken gegen die Finanzierung radikaler deutscher [Links nur für registrierte Nutzer] aus Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten geäußert. Die Linke-Bundestagsfraktion bat in einer Kleinen Anfrage vergeblich um Auskunft über die Zahl der von Saudi-Arabien unterstützten Gemeinden.






    In Deutschland leben mehr als vier Millionen Muslime. Die meisten sind als „Gastarbeiter“ oder deren Angehörige in die Bundesrepublik gekommen. Einige kamen als Flüchtlinge, beispielsweise aus Afghanistan, dem Iran, Syrien oder dem Irak. Eine kleine Minderheit sind Menschen, die zum Islam konvertiert sind. Vor Beginn der Flüchtlingskrise im vergangenen Jahr lebten nur zwei Prozent der in Deutschland ansässigen Muslime auf dem Gebiet der früheren DDR. (dpa)
    Angeblich sind Menschen mit höherer Bildung dem Islam gegenüber aufgeschlossen - oftmals aber scheinen sie sich überzeugen zu lassen und konvertieren. Das aber schreibt die Zeitung nicht.
    Und das, obwohl die in Deutschland lebenden Muslime insgesamt niedrigere Bildungsabschlüsse haben als der Durchschnitt der Bevölkerung. „Auch das SVR-Integrationsbarometer zeigt, dass höhere Bildung mit einer größeren Offenheit für Vielfalt einhergeht“, erklärte Cornelia Schu vom Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR). Auch Menschen mit höheren Einkommen seien „gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund tendenziell etwas positiver gestimmt“. Jeder zweite Teilnehmer (52 Prozent) der Befragung durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov gab an, er habe nur wenig Ahnung vom Islam. Jeder Fünfte sagte, er wisse gar nichts über diese Religion.

    Während unter den Befragten mit Hauptschulabschluss nur 28 Prozent angaben, sie hätten muslimische Bekannte, so waren es unter den Akademikern 42 Prozent. In einer Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sagten 62 Prozent der nicht-muslimischen Befragten, sie hätten keine Muslime in ihrem privaten Bekanntenkreis. Allerdings: Es bewegt sich etwas.Und obwohl es seit 1997 den „Tag der offenen Moschee“ gibt, haben 84 Prozent der Nicht-Muslime noch nie eine deutsche Moscheegemeinde von innen gesehen.
    Kommentare:
    Wieso gibt es diese Debatten fast ausschließlich zum Islam? Buddhismus, Hinduismus, Taoismus scheinen solche Debatten nicht erforderlich zu machen.
    Wieso gibt es parallel dazu Integrationsdebatten nach 3 Einwanderergenerationen ebenfalls fast nur in Bezug auf türkisch- und arabischstämmige Mitbürger? Scheinbar haben diese Fragestellungen bei den anderen Migranten nicht diese Relevanz. Es ist also wohlfeil jetzt das Argument auszupacken, die deutsche Gesellschaft und der einzelne Bürger aus Neukölln wüsste zu wenig vom Islam. Als Neuköllner Mitbürger mit Migrationshintergrund kann ich nur sagen, dass die Integrationsprobleme mit diesen Mitbürgern nicht an der Unwissenheit der Mitmenschen in Bezug auf den Islam fußen. Das ist schon der ureigene Unwille sich selbst zu integrieren.
    Ein Indiz könnte vielleicht auch die Anzahl der Ehen zwischen türkisch-/arabischstämmigen Mitbürgern und Deutschen in Vergleich zu den Mischehen zwischen Deutschen und Westeuropäern, Asiaten, Afrikanern, etc. ins Verhältnis zu setzen.
    Nachdenken erwünscht!

    ich bekenne, ich habe auch wenig Ahnung vom Islam

    und was ich weiß, habe ich mir angelesen. Ich beschäftige mich halt gern mit Geschichte. Ich kenne auch keinen Moslem, geschweige denn Muslima, denn das könnte ja gefährlich enden (für beide Seiten). Ich habe ehrlich auch gesagt, nicht so ein gesteigertes Interesse an Kontakten mit Moslems. Das liegt in der Sache der Natur dieser Religion. Da wird ein Kontakt zu Andersgläubigen oder gar Nichtgläubigen nicht gern gesehen. Man heiratet zum Beispiel lieber unter sich. Auch darf keiner öffentlich vom Glauben abfallen. Er/sie könnte ja was entehren. Auch der Satz "In Deutschland leben mehr als vier Millionen Muslime" ist etwas unsinnig, da jeder aus den typischen islamischen Ländern als Moslem eingestuft wird, egal ob anderer Religion oder Nichtmoscheegänger. Die Islamverbände und leider auch der allgemeine Sprachgebrauch stuft alle diese Menschen als Moslems ein, einerseits, um größer und mächtiger zu erscheinen und andererseits aus Desinteresse oder Nichtwissen. Dabei glaube ich eher, das nur ein Teil dieser Menschen richtige Moslems sind, der andere Teil in die innere Immigration gegangen ist. Denn wie schon geschrieben, ist ein Glaubensabfall nicht ungefährlich. Und noch ein Aspekt wird oft unterschlagen. Wie viele jugenliche Muslimas gehen in Diskotheken oder Bars oder Theater? Und wie viele männliche Muslime gehen dahin (wenn sie reinkommen) ? Mit Muslimas in der Freizeit in Kontakt zu kommen, ist fast unmöglich (zumindest für mänmliche Andersgläubige oder gar Ungläubige). Das ist der springende Punkt bei diesem Thema. Und deshalb haben viele Menschen hier in Deutschland so wenig Ahnung vom Islam und auch das meistens nur vom Hörensagen oder aus dem Fernsehen.

  7. #37
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    Standard AW: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

    Diese Katrin Dagmar Göring-Eckardt ist eine deutsche Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen und wer ihre Biografie gelesen hat, weiß
    wer sie ist.....

    Hier ein kleiner Auszug:...."Nach dem Abitur 1984 an der Erweiterten Oberschule (EOS) Gotha begann sie ein Studium der evangelischen
    Theologie an der Universität Leipzig, das sie 1988 abbrach".

    Bei ihr hat es nicht einmal zu irgendeinen Berufs-o. Ausbildungsabschluss gereicht. Und daher ist bei allen was sie macht auch wenig Hirn
    am Denkprozess beteiligt, aber bei unseren Politikniveau mag das inzwischen ja ausreichend sein.

    Thomas


  8. #38
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    Standard AW: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wo liegen die Probleme, daß wir nicht miteinander klar kommen ?

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    umfrage-zur-integration-viele-deutsche-haben-wenig-ahnung-vom-islam

    Ich glaube, das Problem liegt an der Religion und daraus resultierendem Verhalten.

    Aber irgendwie habe ich das Gefühl, die Politik und die Medien versuchen, uns den Islam aufzudrücken.

    In Deutschland leben mehr als vier Millionen Muslime

    Angeblich sind Menschen mit höherer Bildung dem Islam gegenüber aufgeschlossen - oftmals aber scheinen sie sich überzeugen zu lassen und konvertieren. Das aber schreibt die Zeitung nicht.


    Kommentare:
    Das sind doch getürkte Umfragen.

    Akademiker haben also angeblich (laut Umfrage) fast doppelt so viele "Kontakt" zu Muslimen im Vgl. zu "Nicht Akademikern"
    Seltsam, sind doch Muslime selber meist keine Akademiker und man müsste erwarten, dass ein Akademiker eher Kontakte zu "Seinesgleichen" hat...

    Wie kommt dieser Wert nun Zustande?

    Ich denke so:
    Der Akademiker, meistens eher links/liberal eingestellt, würde es quasi als "Makel" empfinden, keine "Bekanntschaft" zu Muslimen zu haben. So wird es ja auch schon in der Umfrage suggeriert.
    Also legt er den Terminus "Bekanntschaft" vermutlich etwas anders aus als ein "Arbeiter".
    Für den Akademiker ist dann der nette türkische Gemüsehändler oder der Falaffelmann bereits ein "Bekannter"...
    Während es bei einem Arbeiter/Verkäufer/niederen Angestellten ja heutzutage eher unwahrscheinlich ist (ausser vielleicht in Kleinbetrieben des Handwerks), dass er dort nicht auch mit Muslimen zusammenarbeitet. Auch wird er viel eher dort wohnen wo viele Muslime wohnen, da er meist weniger verdient als der Akademiker.

    Viel interessanter wäre ja mal die Frage gewesen nach "Beziehungen" zwischen Deutschen und Muslimen.
    Hier wäre dann wahrscheinlich herausgekommen (wenn man es ehrlich untersucht hätte), dass gerade Akademiker sich nur extrem selten muslimische Partner suchen.
    Am häufigsten wäre wohl die Kombi gewesen "deutsche Frau aus Präkariat" und "muslimischer Mann". Dürfte auch die Kombi sein, wo die Trennungsquote nahe 100% geht...

    Und obwohl es seit 1997 den „Tag der offenen Moschee“ gibt, haben 84 Prozent der Nicht-Muslime noch nie eine deutsche Moscheegemeinde von innen gesehen. Von den befragten Muslimen bezeichneten dagegen 68 Prozent ihre eigenen Kenntnisse über das Christentum als gut oder sehr gut. „Es wäre wichtig, mehr Wissen über den Islam und unsere muslimischen Mitbürger zu vermitteln“, sagte Schu. Das beste Mittel hierzu sei die persönliche Begegnung, denn „dadurch könnten auch Ängste abgebaut werden“. Rund 60 Prozent der von YouGov befragten Erwachsenen sagten, sie merkten in ihrem Alltag, dass die Zahl von Muslimen in Deutschland zugenommen habe.
    Eine einseitige Propagandaveranstaltung wird hier als Möglichkeit aufgezeigt, über eine Religion "Kenntnisse" zu erlangen.
    Vor jahren war ich mal in der Moschee, lief ziemlich blöd für den Iman, da ich ihn damals mit Fragen gelöchert habe, die er nicht erwartet hatte. Er kam ziemlich ins Schwimmen und musste sich schnell in irgendwelche allgemeinen Friedensfloskeln flüchten. Mir tat der Kerl fast leid, seine Propaganda jedenfalls hat er gründlich verfehlt egal wie sehr er auch bei den hauptsächlich weiblichen Interessierten herumgeschleimt hat. Viele von denen waren danach jedenfalls ziemlich verwirrt.

    Die Frage ist ja sowieso, warum denn laut "YouGov" unbedingt "Ängste abgebaut" werden müssen, wenn diese Ängste berechtigt sind? Hätte die linke persische Intellektuellenschicht vielleicht mal etwas mehr "Angst" vor dem Islam gehabt, vielleicht wäre dem Land vieles erspart geblieben...

    Angehörige radikaler Minderheiten haben die meisten von ihnen aber noch nie getroffen. Auf die Frage „Sind Sie in ihrem Alltag schon einmal Menschen begegnet, die sich als Anhänger einer radikalen islamischen Strömung zu erkennen gegeben haben?
    Klar, die rennen natürlich mit einem Schild um den Hals herum und klingeln überall um den Deutschen zu erzählen wie "radikal" sie doch sind. Was sollen solche dummen tendenziösen Fragen?
    Die meisten Türken die ich in Deutschland kenne würden übrigens als "radikal", rassistisch" oder "nationalistisch" gelten, würde man an ihnen die gleichen Massstäbe ansetzen wie bei einem Deutschen. Sie haben z.B. grosse Bedenken einen Deutschen zu heiraten oder einen Deutschen auch nur zu vertrauen. Das sagen sie Dir aber natürlich so nicht ins Gesicht, aber man merkt ja das es so ist...

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Baummensch
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    Standard AW: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wo liegen die Probleme, daß wir nicht miteinander klar kommen ?
    Eigentlich alle wichtigen Daten für die Frage stellen die KFN-Studien (egal was man von Pfeiffer halten mag) bereit, die für Muslime folgendes feststellen:

    Höchste Kriminalitätsrate, höchste Gewaltaffinität, höchste Segregationstendenzen, höchste fremdenfeindliche Ressentiments (v.a. durch Antisemitismus)

    Klar kann man hier fragen, wer ist Schuld daran: Sind Muslime abgeschottet, weil sie ausgegrenzt werden von den Deutschen, weil sie halt 'fremder' sind als Italiener und Griechen oder woran liegts? Meiner Meinug nach wird diese Frage ganz klar durch den Blick auf Südostasiaten beantwortet: Weit entfernte Kultur aus unserer Sicht, andere Religion, bei Einwanderung auch nicht unbedingt hochgebildet, sehr entfernte Sprache und unterschiedliche Mentalität UND völlig problemfrei bis auf ein paar Auswüchse von Vietnamesen im Zigarettenschmuggel, denn Chinesen, Koreaner wollen wie Türken übrigens auch viel Bildungserfolg, sind im Gegensatz zu diesen aber bereit dafür zu arbeiten.

    Wer sich immer in seiner Opferrolle suhlt und fordert, der wird nicht voran kommen.

  10. #40
    renitent Benutzerbild von Anne Bonny
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    Standard AW: Göring-Eckardt will Islam in Deutschland „einbürgern“

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
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    Wie sein Vorgänger, der heutige Präsident Recep Erdogan, ermutigte Davutoglu seine Landsleute in Europa zur Beibehaltung ihrer islamischen Identität. Die türkische Tageszeitung „Cumhuriyet“ vom 23. Jänner 2015 hat Teile der Rede veröffentlicht.

    Ahmet Davutoglu, Ministerpräsident der Türkei:

    “Ich bringe es hier in Zürich noch einmal deutlich zum Ausdruck: Der Islam gehört zu Europa und wird auch weiterhin zu Europa gehören.
    Der Islam ist in Andalusien einheimisch ebenso wie in den Siedlungsgebieten des Osmanischen Reichs und nun ebenso hier, seit vor einem halben Jahrhundert der heilige Marsch der Türken begann, die aus allen Ecken Anatoliens hierherkamen.
    Der Klang des Azan [islamischer Gebetsruf], den unsere Helden nach Europa gebracht haben, die Kuppeln der Moscheen, die nun überall auf diesem Kontinent verstreut sind – wir werden sie alle unter unseren Schutz nehmen.
    Und der Kampf gegen jene geht weiter, die diesen Symbolen schaden wollen. Ich küsse die Stirn meiner Brüder, die den Tekbir-Ruf [“Allahu Akbar”] nach Zürich gebracht haben.
    Möge Allah jene segnen, die euch großgezogen haben, und ebenso gesegnet seien alle jene, die in Armut hierherzogen, bloß mit einem Koffer ausgestattet, aber die Herzen reich gefüllt mit ihrem Glauben [dem Islam].
    Wie heilig waren diese Menschen, die hierherkamen und die Saat legten, welche nunmehr, mit Allahs Hilfe, zu einem großen Baum der Gerechtigkeit mitten in Europa heranwächst. Niemand wird in der Lage sein, dies [den Islam] aufzuhalten.”"
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    Um Himmels Willen! Keine Macht den Mohammedanern!! Lasst keinen Mohammedaner mehr ins Land!!!
    Wer die Zahl der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung des inneren Friedens in Kauf.“

    (Helmut Schmidt, SPD-Altkanzler, 2008 in seinem Buch Außer Dienst, S. 236).

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