Deutliche Worte
Der 44-Jährige verurteilte in deutlichen Worten die pauschale Herabwürdigung der Wähler Norbert Hofers vonseiten der politischen Gegner, seiner Facebook-Freunde. Anstatt sich über dessen Wähler zu erhöhen und sie zu beschimpfen, sollte man auf sie zugehen, ihre Ängste ernst nehmen und mit ihnen reden. "Wenn wir politisch Andersdenkende de facto schon als Untermenschen darstellen – was sind wir dann?", fragte er und zitierte am Ende Ödön von Horváth. "Was gut und was böse ist, weiß der Spießer, ohne nachzudenken."