User in diesem Thread gebannt : MANFREDM |
Soll heissen: Die Wahl der Österreicher zwischen Pest und Cholera? Auf mich persönlich wirkt von der Bellen wie ein politischer Apparatschik, der wohl jedem System auf Erden in der ihm "angemessenen" Position "dienen" würde. Mir ist er nicht nur seines Auftretens wegen zutiefst unsympathisch. Ein wahrer Favorit der EU-Bürokratie, hofiert von nahezu allen, die sich vor einem Paradigmenwechsel fürchten.
Hofer finde ich dagegen interessant. Und interessant würde ich auch finden, zu sehen, was diese "Rechtspopulisten" tatsächlich tun, wenn sie über Macht verfügen. Vielleicht wäre das ja gar nicht so verwerflich, wie die Medien ihnen dies immer wieder unterstellen?
Hört und liest man derzeit deshalb in den deutschen Medien so wenig über die österreichischen Wahlen "über Krieg und Frieden?"
Fragen über Fragen...
Geändert von Pletschi (28.08.2016 um 05:15 Uhr)
Igno:
Lima, schlaufix
Abseits seines ideologischen Auftrags, unter allen Umständen die FPÖ machtpolitisch zu verhindern, will er womöglich die Peinlichkeit vermeiden in die österreichischen Politik als Lachnummer des Jahrhunderts, als Fast-Beinahe-Aber-doch-nicht-ganz Präsident, einzugehen.
Den Leuten Honig ums Maul zu schmieren ist ja für jeden Profi-Politiker ein leichtes Spiel.
So ist es. Und da der Wähler üblicherweise ein Ultrakurzzeitgedächtnis hat, macht das Rennen wohl derjenige, der den vorletzten Fehler macht.
Haben die Europäer versucht, einen "Cordon sanitaire" zu initiieren, als die Amis zum zweiten Mal G.W. Bush gewählt hatten?! Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern ...
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
Es sieht Hoffer hat mein Ratschlage und Posts auf diesen Forum gelessen.
Norbert Hofer: Die wirtschaftlichen Kontakte zu diesen Ländern sind von höchster Bedeutung. Wir haben außerdem die Frage der Migration und Flüchtlinge. Mein großer Wunsche wäre, dass wir ähnlich wie die Benelux-Staaten zu einer Kooperation finden, wo diese Länder, also Kroatien, Slowenien, Österreich, aber auch Ungarn und die Slowakei, in den wesentlichen Fragen mit einer Stimme sprechen.
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Einst wenn Österreich alle politische Bezeichungen mit der BRD und dem Westen zerbrochen hat, kann sie ruhig in der Prozess der re-traditionalalisierung und re-patriosieireung gehen. Und mehr als Ungarn aussehen.
Geändert von Agram (29.08.2016 um 15:59 Uhr)
„Soll koaner glam, er brauchat koan. Du brauchsch mi, und i brauch di“, spricht Alexander Van der Bellen in seinem neuesten Wahlkampfvideo, während er mit Frau und Hunden in den Tiroler Bergen wandert.
Eh klar, dass sich Van der Bellen nun volkstümlich präsentiert. Er ist wie zu erwarten in die Offensive in Sachen "Heimatverbundenheit" gegangen. Er erinnert sich an Tirol und vergisst es zugleich. In einer Druckerei in Leopoldstadt hat man wieder einmal beschädigte Wahlkarten entdeckt und das schon vor der neuen Stichwahl. Die Umfragen ergeben das gleiche Bild ... man sieht Hofer mit leichten Vorteilen und alles wartet gespannt auf diese Wiederholung. So allmählich wird es a bisserl peinlich.
Die Heimatwelle ist nun einmal gefragt. Welcher der Kandidaten ist mit der größten Heimatverbundenheit ausgestattet? Diese Frage bewegt nun ganz Österreich. Was tun wir nun, um diese Peinlichkeit endlich zu beenden? Naja. Wir wählen so lange, bis uns die Finger abfallen ...
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Was muß denn noch passieren, damit Hofer gewählt wird?!
[Links nur für registrierte Nutzer]Erstmals enthüllt eine Statistik die Aufgriffe illegaler Personen in Österreich! Zwischen Jänner 2016 und Juni 2016 wurden demnach insgesamt 129.882 illegal in Österreich aufhältige Personen erwischt. Die meisten Aufgriffe erfolgten mit 74.418 in Kärnten. Diese Zahlen bergen nicht nur aufgrund ihrer Höhe Brisanz: Denn es ist unklar, ob damit die genannte Asylobergrenze von 37.500 längst gesprengt wurde.
[Links nur für registrierte Nutzer]Eine parlamentarische Anfrage der FPÖ-Nationalratsabgeordneten Dagmar Belakowitsch-Jenewein brachte ans Tageslicht, daß zwischen Januar und Juni 2016 in Österreich sage und schreibe 129.882 illegale Einwanderer gefaßt wurden. Die von der Regierung zu Jahresbeginn verlautbarte Asylobergrenze von 37.500 stellt sich als ein reines Wahlkampfmanöver und politisches Placebo heraus.
Wenn der das gesagt hat, ist doch klar, daß der ein Ausländerpräsident sein wird.
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Fanpage [Links nur für registrierte Nutzer] verbreitet etwa ein Bild, auf dem der Kandidat mit zwei Sätzen zitiert wird. Zum einen: „Ja, wir sind eine Ausländerpartei. Na und?“ Zum anderen: „Ja, ich bin ein Ausländerpräsident. Na und?“ Den ersten Satz sagte Van der Bellen wirklich im Jahr 2010, als er auch über seinen Migrationshintergrund sprach.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
Vor der Wahl machen auch unsere Politiker von CDU und SPD markige Sprüche. Nach der Wahl wissen sie dann wieder von nichts.
Vilimsky: Die Regierung ist getrieben durch Panik angesichts unserer Erfolge. Verbal versucht man, die FPÖ zu kopieren, doch real passiert wenig bis nichts, schließlich ist Österreich eingebunden in die EU-Strukturen. Und Kurz hat noch vor nicht allzu langer Zeit gesagt: «Der Islam gehört zu Österreich.» Und: «Der durchschnittliche Zuwanderer ist höher gebildet als der durchschnittliche Österreicher.»
Hübner: Das Einzige, was real geschehen ist, war die Schließung der Balkanroute. Letztlich war das ein Alleingang von Kurz, aus Angst vor den Wahlerfolgen der FPÖ, das muss man anerkennen.
Vilimsky: Kurz ist isoliert, ein einsamer Rufer in der Wüste der ÖVP. Und beide Regierungsparteien sprechen sich für Alexander Van der Bellen als Bundespräsidenten aus, der die Asyl- und Einladungspolitik ins Extreme überziehen will.
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Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
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