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Thema: Was haltet ihr von "Tesla"?

  1. #51
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    Standard AW: Was haltet ihr von "Tesla"?

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    Welcher Idiot gibt einem Fahranfänger 700 PS in die Finger?
    Der Tesla hat keine 700 PS

    Dauerleistung ist angebenen glaube ich mit 66 KW, also etwa 90 PS.

    Als 18-jähriger Fahranfänger hatte ich kein eigenes Auto, also gab mir mein Vater damals seinen Firmenwagen. Dürften so knapp 300 PS gewesen sein.
    Ich hab es jedenfalls unfallfrei überlebt.

    Ein interessanter Artikel zum Thema Tesla im Handelsblatt

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    Besonders bemerkenswert diese Aussage eines Analysten, die es ziemlich gut auf den Punkt bringt wie das "Luftschloss Tesla" funktioniert:

    Jim Chanos von Kynikos Associates, ein in den USA bekannter „Shortseller“, bekräftigte am Mittwoch auf CNBC in einem Interview nochmal seine negative Meinung zu Tesla. „Das ist eine Firma, die nicht ein Quartal richtig voraussagen kann wie viel abgesetzt wird“, so Chanos, „Aber jeder ist begeistert davon, was sie in 2020 oder 2025 machen werden“
    Es ist eben wie bei einem Pyramidensystem, wenn die Versprechungen gebrochen werden dann werden einfach noch grossartigere Versprechungen gemacht.

  2. #52
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    Standard AW: Was haltet ihr von "Tesla"?

    Jetzt mal ehrlich: Wenn ich nur wenige Kilometer im Jahr fahre - brauche ich dann ein Elektroauto für 75,000 Euro? Nein, brauche ich nicht. Ich kann mir einen jungen, gebrauchten C 63 AMG Black Series 507 Kombi für etwa 2/3 dieses Geldes kaufen und habe den Luxus des letzten frei atmenden Großkolben V8 aus deutscher Produktion mit über 500 PS. Immerhin noch bis 2015 gebaut.

    Aber es geht auch neu und noch billiger: General Motors bietet immer noch - für etwa 42k - einen 453 PS 6,2 Liter V8 LT1 Small Block im Camaro an. Kein Turbo.

    Klar, beide brauchen in der Stadt etwa 20 Liter. Fährt man aber nur 5000 km im Jahr, kostet die V8 Boliden gerade mal 1300 Euro Sprit im Jahr. Nähme ich den Camaro hätte ich neben einem infernalischen Sound, in jeder Lebenslage überlegenen Fahrleistungen (4,2 s 0-100, 295 km/h Spitze) auch noch etwa 35 Jahre Zeit, bis der sich ein Tesla amortisiert hat. Dann ist der Tesla längst ein Gartenstuhl geworden während mein Camaro vielleicht - bei guter Pflege - in Pebble Beach einen siebenstelligen Betrag einfährt. Der letzte Überlebende...Ihr wisst schon.

    Der GM V8 Smallblock jedenfalls läuft noch nach einem direkten Atomschlag. DAS glaube ich vom Tesla eher nicht.

  3. #53
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    Standard AW: Was haltet ihr von "Tesla"?

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen

    Der GM V8 Smallblock jedenfalls läuft noch nach einem direkten Atomschlag. DAS glaube ich vom Tesla eher nicht.
    Es kommt wie es kommen musste:

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    Zum ersten Mal ist der Fahrer eines autonom fahrenden Autos bei einem Unfall ums Leben gekommen. Joshua Brown krachte mit seinem Tesla Model S in einen Lastwagen, als das Auto selbst steuerte.

    Noch sind viele Details unklar. Warum hat der Tesla den weißen Lkw nicht optisch erkannt? Weißes Fahrzeug vor weißen Himmel, man könnte das ein bisschen verstehen. Aber warum hat auch der Radarsensor im vorderen Stoßfänger den Lkw nicht erfasst, dem Farben so egal sind wie hell oder dunkel? Diese Fragen werden wohl erst die Ergebnisse der Untersuchung der US-Behörden klären.
    Was soll VW noch einmal in den USA für diese lächerliche Abgas - Werte - Posse an die Umweltbehörde zahlen?
    15 Milliarden?

    Was wird wohl Tesla zahlen müssen?

    Natürlich reden sich jetzt Elon Musk und seine Jünger im deutschen Forum heraus:
    Ist die Schuld des Fahrers, fahren ohne Autopilot ist noch gefährlicher, wenn ein Mercedesfahrer trotz ESP kräht kein hahn danach...

    Sind natürlich dumme ausreden.
    Klar ist der fahrer Schuld. Als typischer Tesla - Idiot hat er blind auf die Werbeaussagen dieser Firma vertraut, an auf youtube Videos gepostet wie toll dieser "Autipilot" doch sei, wie schrecklich sicher und fortschrittlich.
    Musk hat diese Leute in ihrem dummen Irrglauben noch bestärkt.
    Andere Hersteller nennen die Systeme bescheiden "Assistenten", Musk nannte es grossspurig den "Autopiloten"..
    Denn Tesla ist ja sowieso überall drin besser und toller und fortschrittlicher.
    Auch der Hinweis einer "Beta - Version" ist irreführend, das soll den Eindruck erwecken man stehe "ganz kurz vor dem Durchbruch"...

    Meine Meinung dazu:
    Ein Autopilot für ein Auto ist viel zu komplex, das wird auch in Wahrheit in 20 Jahren noch nicht sicher funktionieren!
    Als Assistent, als zusätzliche Hilfe ist so etwas ok, als Ersatz für den Menschen: In absehbarer Zeit nicht machbar.

    Die Tesla-Idioten bedenken nämich eine Sache nicht:
    Ein Mensch hat etwas wie "Intuition", die Möglichkeit auf etwas richtig zu reagieren was so nicht vorgesehen war, was so noch nie so da war und völlig neu ist! Das kann der "Autopilot" nicht, wenn sein Entwickler das nicht vorgesehen hat.

    Der Mensch ist nicht so leicht durch ein paar Kameras und Laserstrahlen ersetzbar! Aber genau das hat Musk den Leuten glauben gemacht!

    Eigentlich müsste Tesla bzw Musk jetzt eine harte Strafe aufgebrummt bekommen! Aber das wird natürlich nicht passieren, Tesla ist der Liebling des amerikamischen Staates, egal was die für einen Mist verzapfen der sogar Menschenleben kostet!

  4. #54
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    Standard AW: Was haltet ihr von "Tesla"?

    Das größte Problem der Elektrofahrzeuge sind die Lithium-Ionen Akkus. Aus Marketinggründen werden Käufer belogen; es wird verschwiegen, dass Lithium-Akkus Verschleißteile sind. Dabei hängt die Lebensdauer der Speicherzellen haupsächlich von den Be- und Entlagezyklen ab. Volle Be- und Entladungen verursachen den größten Verschleiß. Mir sind Fälle bekannt, in denen bei regelmäßiger Nutzung eine Halbierung der Akkukapazität innerhalb von fünf Jahren eintrat. Die ohnehin schon magere Laufzeit der Fahrzeuge wird damit exponentiell abnehmen, bis, in ungünstigen Fällen bereits nach wenigen Jahren, ein neuer Akku nötig ist. Die Preise für eine Erneuerung des Akkus liegen in diesen Fall über 10.000,00EUR. Das nächste Problem ist die Aufladung der Fahrzeuge, die lange dauert und besondere elektrische Anschlüsse erfordert. D.h. die Besitzer von Eigenheimen müssen sich einen seperaten Anschluss legen lassen. Und trotzdem wird die Aufladung viele Stunden in Anspruch nehmen. Weiterhin erfordert die Produktion von Hochleistungsmagneten für Motoren in Elektrofahrzeugen, und übrigens aus Windkraftanlagen, den Einsatz von sogenannten seltenen Erden die größtenteils im Augenblick nur in China gefördert werden. Abgesehen von der Abhängigkeit von China stellt sich zudem die Frage, inweifern es sinnvoll ist, diese wertvollen Rohstoffen für diese unausgegorene Technik zu vergeuden. Die sogenannte Elektromobilität steht in einer Reihe mit den übrigen technologisch rückständigen Technologien.(Solar,Windkraft)

    Die einzige Technik, die in absehbarer Zukunft Atom- und Kohlekraftwerke ablösen könnte, ist Fusionsenergie.

  5. #55
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    Standard AW: Was haltet ihr von "Tesla"?

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Das größte Problem der Elektrofahrzeuge sind die Lithium-Ionen Akkus. Aus Marketinggründen werden Käufer belogen; es wird verschwiegen, dass Lithium-Akkus Verschleißteile sind. Dabei hängt die Lebensdauer der Speicherzellen haupsächlich von den Be- und Entlagezyklen ab. Volle Be- und Entladungen verursachen den größten Verschleiß. Mir sind Fälle bekannt, in denen bei regelmäßiger Nutzung eine Halbierung der Akkukapazität innerhalb von fünf Jahren eintrat. Die ohnehin schon magere Laufzeit der Fahrzeuge wird damit exponentiell abnehmen, bis, in ungünstigen Fällen bereits nach wenigen Jahren, ein neuer Akku nötig ist. Die Preise für eine Erneuerung des Akkus liegen in diesen Fall über 10.000,00EUR. Das nächste Problem ist die Aufladung der Fahrzeuge, die lange dauert und besondere elektrische Anschlüsse erfordert. D.h. die Besitzer von Eigenheimen müssen sich einen seperaten Anschluss legen lassen. Und trotzdem wird die Aufladung viele Stunden in Anspruch nehmen. Weiterhin erfordert die Produktion von Hochleistungsmagneten für Motoren in Elektrofahrzeugen, und übrigens aus Windkraftanlagen, den Einsatz von sogenannten seltenen Erden die größtenteils im Augenblick nur in China gefördert werden. Abgesehen von der Abhängigkeit von China stellt sich zudem die Frage, inweifern es sinnvoll ist, diese wertvollen Rohstoffen für diese unausgegorene Technik zu vergeuden. Die sogenannte Elektromobilität steht in einer Reihe mit den übrigen technologisch rückständigen Technologien.(Solar,Windkraft)

    Die einzige Technik, die in absehbarer Zukunft Atom- und Kohlekraftwerke ablösen könnte, ist Fusionsenergie.
    Vollkommen richtig.

    Die Firma Tesla gibt allerdings eine garantie auf ihre Akkus von 160 000 Kilometer...
    Die Käufer dieser Fahrzeuge wiegen sich dadurch in Sicherheit. Aber das könnte sich als Trugschluss erweisen.

    Zunächst einmal "garantiert" Tesla nur einen Akku mit 80% der Ausgangskapazität. Also schon mal ein nicht unerheblicher Nachteil.
    Ich vermute die Firma Tesla spekuliert auf sinkende Akkupreise und die tatsache, dass sich ein Tesla - Besitzer mit einem 81% Akku nicht zufrieden geben wird und diesen dann ersetzen wird. Der Vorteil von Tesla ist natürlich auch der sehr grosse Akku, hier wird wohl darauf spekuliert dass dieser aufgrund der gewaltigen Kapazität nur sehr selten leer gefahren wird und auch eher selten voll aufgeladen wird.

    Für den Tesla Besitzer bedeutet dies natürlich, dass er im Prinzip eine "Mogelpackung" besitzt, denn er sollte es tunlichst vermeiden, die "Leistung" seines Akkus voll auszureizen. Er zahlt also für etwas, was er so nicht voll nutzen kann oder sollte.

    Die Preise für das "Ausleihen" der Akkus bei Renault spiegeln wohl die realität ganz gut nach, die Monatsmiete beträgt dort für einen kapazitätsschwachen Kleinwagen - Akku 49 Euro im Monat. Aber auch dieser Preis ist vermutlich noch viel zu gering angesetzt und wird "quersubventioniert" durch den Neupreis des Zoe.

  6. #56
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    Standard AW: Was haltet ihr von "Tesla"?

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Das größte Problem der Elektrofahrzeuge sind die Lithium-Ionen Akkus. Aus Marketinggründen werden Käufer belogen; es wird verschwiegen, dass Lithium-Akkus Verschleißteile sind. Dabei hängt die Lebensdauer der Speicherzellen haupsächlich von den Be- und Entlagezyklen ab. Volle Be- und Entladungen verursachen den größten Verschleiß. .
    .. so ist es ... auch ist der Anschaffungspreis viel zu hoch ..

  7. #57
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    Standard AW: Was haltet ihr von "Tesla"?

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Ich würde zumindest keine Aktie der Firma kaufen.
    .. na ja .. sind aber von 27,oo auf 203,oo gestiegen ... das sind dann ja nur um 10 % gestiegen .. äähh eine Kommastelle nach rechts ... sind doch 10 % , oder ....

  8. #58
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Was haltet ihr von "Tesla"?

    Auf jeden Fall! >x´)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  9. #59
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Was haltet ihr von "Tesla"?

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    ### Die sogenannte Elektromobilität steht in einer Reihe mit den übrigen technologisch rückständigen Technologien.(Solar,Windkraft)

    Die einzige Technik, die in absehbarer Zukunft Atom- und Kohlekraftwerke ablösen könnte, ist Fusionsenergie.
    Sehe ich genau so. Die Erforschung der Fusion wird aber schon seit Jahrzehnten blockiert oder mit sinnlosen Projekten fehlgesteuert.

  10. #60
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    Standard AW: Was haltet ihr von "Tesla"?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Sehe ich genau so. Die Erforschung der Fusion wird aber schon seit Jahrzehnten blockiert oder mit sinnlosen Projekten fehlgesteuert.
    Na, so hart und abwertend würde ich die Fusionsforschung nun nicht bewerten.

    Es ist eben ein gewaltiges Problem, die enorm hohen Temperaturen des gezündeten Plasmas im Zaum - sprich: In einem Behälter - zu halten, ohne dass die Behälterwände wegschmelzen. Ausserdem ist es sehr schwierig, den einmal angelaufenen Fusionsprozess am Laufen zu halten.

    Zwar wurde bisher der Fusionsprozess mittels eines riesigen Aufwands an Magnetspulen und elektrischer Energie schon einige Millisekunden durchgehalten, aber zu einer längeren Laufdauer hat es noch nicht gereicht.

    Es sieht nicht danach aus, dass man diese Forschung blockiert oder sabotiert, sondern ich halte eher die Schwierigkeiten für derzeit noch nicht beherrschbar.

    Vielleicht in ein oder zwei Jahrzehnten?

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